Du kannst den Anderen,
selbst den Dir nächsten
Menschen
ändern nicht.
Wie Du
muss er seinen ureignen Weg
alleine finden -
u n d gehen.
Dein guter Wille
Dich stetig neu zu wandeln
in Begegnungen mit ihm,
dies allein
kann Kräfte entbinden
für ein Erwachen
Aug in Auge.
Das tiefe Glück
einer dem L e b e n
entwachsenen Gemeinsamkeit
ist dem Tod geschuldet,
dem Tod des Ego
als dem schwersten Opfer
Deiner Einsamkeit.
© baH, 25.04.2015
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 25. April 2015
Mit gutem Willen

Abonnieren
Posts (Atom)