Was langsam wächst durch die Zeiten,
einmal kommt es an sein finales Ende,
geht durch das Nadelöhr des Umbruchs
überraschend und doch leise erwartet.
Die da träumen die Dauer ewigen Geführt-Werdens
weil allein auf eigenen Füssen zu stehen
sie glauben nicht wagen zu dürfen
stehen fassungslos vor einem Ereignen,
das ihnen den Boden unter den Füssen aufreisst.
Die Sicherheit zerbricht, drückt zu Boden
und fordert über äussere Turbulenzen hinweg
die Entscheidung für die eigene innere Kraft heraus -
sie zu bezeugen mutig im sich aufrichtenden Ich.
© baH, 25.03.2018
(im Blick auf Führungsturbulenzen … )
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 26. März 2018
Zeiten - Umschwung

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