Male das Anderssein
mit Worten oder Farben
und Du begegnest der Liebe.
Denn -
mit dem Annehmen
des Du in seinem Anderssein
brichst Du Mauern auf
in Dir.
Du öffnest
Wege der Befreiung,
hinein -
in das Licht
des Sein.
© baH, 11.02.2016
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 11. Februar 2016
Umschwung

Mittwoch, 10. Februar 2016
Im A n f a n g ...
Im Anfang ist die Bewegung,
geistesgegenwärtig durchdrungene Kraft der Bewegung,
denn Bewegung
ist der Urgrund des Wortes -
sein Lichtatem.
Im Anfang ist die Bewegung,
die selbstlos
im Jetzt in Erscheinung tritt -
durch achtsame Worte
des Menschen.
Göttlich ist so das Wort,
das von Respekt
innerlich getragen wird.
© baH, 10.02.2016
Eine Resonanz auf das nachfolgende Gedicht von Ursa Angst
Wort ... Reich
IM Anfang war das Wort
der Gedanke, die Idee, die Vorsehung,
der Wille
der Wille zum Licht
DAS Wort war BEI Gott
auf dem Wege zum Werden
IHM so nahe
und den Menschen
und Gott war das Wort
und der Wille
und das Wollen des Lebens
das Wollen der Liebe
und das Wort wurde Fleisch
und lebte unter uns
wurde Wirklichkeit
wurde Mensch
durch die LIEBE
zu den Menschen
© Ursa Angst
gegenüber dem ursprünglichen Gedicht
ergänzte Version
*
In jedem Beginnen liegt ein Anfang,
Hand an sich zu legen
und inneres Ackerland umzupflügen.
Ein jedes Beginnen wächst empor
aus dem Loslassen von Altem -
Vorstellungsmauern müssen fallen.
Wirklichkeit
will stets neu erwirkt werden,
denn nur dann ist sie w i r k - l - ich.
Allein in Bewegung
ist
I c h
im Sein mächtig.
© baH, 11.02.2016
*
Wort -
Du,
mir zugeworfen,
ich baue Dir ein Nest
in mir.
Ich schaue Dir zu,
wie du wächst in mir,
mich verwandelst
im Spiegel
Deines Wandels durch mich.
Denn Dank Dir
darf ich sein,
der ich bin.
© baH, 11.02.2016
geistesgegenwärtig durchdrungene Kraft der Bewegung,
denn Bewegung
ist der Urgrund des Wortes -
sein Lichtatem.
Im Anfang ist die Bewegung,
die selbstlos
im Jetzt in Erscheinung tritt -
durch achtsame Worte
des Menschen.
Göttlich ist so das Wort,
das von Respekt
innerlich getragen wird.
© baH, 10.02.2016
Eine Resonanz auf das nachfolgende Gedicht von Ursa Angst
Wort ... Reich
IM Anfang war das Wort
der Wille
der Wille zum Licht
DAS Wort war BEI Gott
auf dem Wege zum Werden
IHM so nahe
und den Menschen
und Gott war das Wort
und der Wille
und das Wollen des Lebens
das Wollen der Liebe
und das Wort wurde Fleisch
und lebte unter uns
wurde Wirklichkeit
wurde Mensch
durch die LIEBE
zu den Menschen
© Ursa Angst
gegenüber dem ursprünglichen Gedicht
ergänzte Version
*
In jedem Beginnen liegt ein Anfang,
Hand an sich zu legen
und inneres Ackerland umzupflügen.
Ein jedes Beginnen wächst empor
aus dem Loslassen von Altem -
Vorstellungsmauern müssen fallen.
Wirklichkeit
will stets neu erwirkt werden,
denn nur dann ist sie w i r k - l - ich.
Allein in Bewegung
ist
I c h
im Sein mächtig.
© baH, 11.02.2016
*
Wort -
Du,
mir zugeworfen,
ich baue Dir ein Nest
in mir.
Ich schaue Dir zu,
wie du wächst in mir,
mich verwandelst
im Spiegel
Deines Wandels durch mich.
Denn Dank Dir
darf ich sein,
der ich bin.
© baH, 11.02.2016

Montag, 8. Februar 2016
Auf - Bruch
Zwischen Ruhe und Bewegung
sich im Atem erlebend
findet das Ich seine innere Freiheit
ohne Anhaftung im Da oder Dort.
Den Spin des Lebens formend
wächst es
von Augenblick zu Augenblick
über sich hinaus,
ringt dem nachtschwarzen N - ich - ts
den Durchblick
auf Neulande ab.
Zu Fuss über Schutt unterwegs
mit einem Lächeln.
© baH, 08.02.2016
sich im Atem erlebend
findet das Ich seine innere Freiheit
ohne Anhaftung im Da oder Dort.
Den Spin des Lebens formend
wächst es
von Augenblick zu Augenblick
über sich hinaus,
ringt dem nachtschwarzen N - ich - ts
den Durchblick
auf Neulande ab.
Zu Fuss über Schutt unterwegs
mit einem Lächeln.
© baH, 08.02.2016

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