Wo in der Dunkelheit eigener Weggebärden
sich tief innen Vertrauen entzündet,
leise Vertrauen den Platz einnehmen kann
wider alles selbstische Vermeinen und Erwarten,
dort füllt sich die Dunkelheit mit zartem Licht.
Licht, das so anders ist als das Licht der Sonne,
die doch als die Quelle des Lebens gilt. -
Geboren-Werden geschieht immer aus Dunkelheit,
dem notwendig einsamen Erfahren in Dunkelheit
bis an die Grenzen des Ertragbaren.
Den Wehen von dort her kann keiner entgehen,
dem „sein“ Mensch-Werden am Herzen liegt.
Wahrhaft mutig ist, wer diesen „verborgenen“ Weg geht.
@ baH, 27.01.2018
angeregt durch das nachfolgende Gedicht von Barbara Hauser
https://gefaehrtenblog.wordpress.com/2018/01/25/der-heilsame-weg/
Der heilsame Weg
Oh, dieses ständige Geborenwerden hinein in neues Land!
Was wäre, wär ich dort geblieben wo ich am Anfang mich befand?
Oh, dieses ständige Geborenwerden! An dunklen unbekannten Wänden
suche ich Halt mit Füßen und mit Händen.
Unentwegt getrieben, oft verloren, erinnerte beim Transfer ich
der Liebe mich, die vergessen war oder noch nicht geboren?
Unbelebt kränkt sie das Herz – tief innen.
Schicksalhaft ihr leiser Ruf – kein Mensch kann ihr entrinnen.
Wär ich geblieben dort, wo ich am Anfang mich be-fand? Nie hätte
ich erkannt wie unabdingbar schätzenswert sie ist und unser Heimatland.
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 27. Januar 2018
Heilung wird

Mittwoch, 24. Januar 2018
Das Spiel
Mit … Worten lässt sich spielen …,
Metaphern imaginär jonglieren,
im Wellengange
getürmter Fata Morgana
trefflich ruhen -
Nur … ist das „der verborgene Weg,“
dem tieferen Leben
zu begegnen?
Ist es der Weg mit deinen „Füssen“
hineinzufinden in die Wirklichkeit?
War dich zu entwinden
selbst gezeugtem Verschleiern
nicht einst dein Ziel?
@ baH, 24.01.2018
für B., … ein Ruf durchs Nebelhorn
Metaphern imaginär jonglieren,
im Wellengange
getürmter Fata Morgana
trefflich ruhen -
Nur … ist das „der verborgene Weg,“
dem tieferen Leben
zu begegnen?
Ist es der Weg mit deinen „Füssen“
hineinzufinden in die Wirklichkeit?
War dich zu entwinden
selbst gezeugtem Verschleiern
nicht einst dein Ziel?
@ baH, 24.01.2018
für B., … ein Ruf durchs Nebelhorn

Dienstag, 23. Januar 2018
Stille Teilhabe
In den Auf- und Abwinden menschlichen Begegnen
gehst Du offenen Herzens Deine Wege,
lauscht tiefer hinein in die Worte des Du,
die Dir Erinnerungen wecken und
Entschlüsse aus vorgeburtlicher Zeit enthüllen.
Mit Gleichmut unterwegs
folgst Du Deiner Lebensspur.
© baH, 20.01.2018
gehst Du offenen Herzens Deine Wege,
lauscht tiefer hinein in die Worte des Du,
die Dir Erinnerungen wecken und
Entschlüsse aus vorgeburtlicher Zeit enthüllen.
Mit Gleichmut unterwegs
folgst Du Deiner Lebensspur.
© baH, 20.01.2018

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