Nur wenige Augenblicke
- und Wolken verhüllen die Sonne erneut -
huschen glitzernde Lichtstrahlen
durch das Baumgezweig nah am See,
umspielen vertrocknete Blätter,
die der Wind noch nicht genommen,
sparen sie lichtumrandet
wie dunkle Perlen mit ihren Fingern aus.
Ein Kreiseln und Hüpfen,
im Bund mit Wind und aufgerauter Kälte
durchschüttelt den Zauber des Lichtspiels.
Über das Gesicht des Wanderers huscht ein Lächeln,
unerwartet ist die Antwort des Lichts.
Zeitlos in der Geduld mit "blinden Flecken!"
© Bernhard Albrecht, 01.02.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Freitag, 1. Februar 2013
Zeit?

Mittwoch, 30. Januar 2013
Begegnung
Ein Hauch von Sternstaub,
durchsetzt mit Meteoritenfeuer
gebar den Augenblick,
da bis anhin ferne Glockenklänge
durch Zeit und Raum
erneut die Wege fanden
im hohen Raum der Stille
einander zu berühren.
Der Göttin Gaia Schleier riss
in innerem Donnerklang
bis auf den Grund und -
öffnete der neuen Zeit die Quelle.
Erwachend Ich - Kraft betrat das Erdenrund!
© Bernhard Albrecht, 30.01.2013
durchsetzt mit Meteoritenfeuer
gebar den Augenblick,
da bis anhin ferne Glockenklänge
durch Zeit und Raum
erneut die Wege fanden
im hohen Raum der Stille
einander zu berühren.
Der Göttin Gaia Schleier riss
in innerem Donnerklang
bis auf den Grund und -
öffnete der neuen Zeit die Quelle.
Erwachend Ich - Kraft betrat das Erdenrund!
© Bernhard Albrecht, 30.01.2013

Dienstag, 29. Januar 2013
Sternenstaub
Sterne kreuzen Deinen Weg,
leuchten für Momente auf
an Deinem Horizont,
verschwinden im Grau Deiner Tage.
Sterne sprechen zu Dir
leise
berühren Dein Herz,
auf dass Du aufwachst
zu Dir!
Sterne singen vom Lied des Werdens,
das tief in Dir schlummert;
Sterne rufen Dir zu, lass aufleuchten
in Deinen Taten den Sternenstaub der Nacht!
© Bernhard Albrecht, 29.01.2013
leuchten für Momente auf
an Deinem Horizont,
verschwinden im Grau Deiner Tage.
Sterne sprechen zu Dir
leise
berühren Dein Herz,
auf dass Du aufwachst
zu Dir!
Sterne singen vom Lied des Werdens,
das tief in Dir schlummert;
Sterne rufen Dir zu, lass aufleuchten
in Deinen Taten den Sternenstaub der Nacht!
© Bernhard Albrecht, 29.01.2013

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