Sterne kreuzen Deinen Weg,
leuchten für Momente auf
an Deinem Horizont,
verschwinden im Grau Deiner Tage.
Sterne sprechen zu Dir
leise
berühren Dein Herz,
auf dass Du aufwachst
zu Dir!
Sterne singen vom Lied des Werdens,
das tief in Dir schlummert;
Sterne rufen Dir zu, lass aufleuchten
in Deinen Taten den Sternenstaub der Nacht!
© Bernhard Albrecht, 29.01.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 29. Januar 2013
Sternenstaub
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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