Leise, fast unscheinbar
geleitet es Dich
auf Deinen Wegen
durch die Strassen,
weist mit seinen Fingern
auf dies und das,
öffnet Dir das Herz.
Öffnet Dir das Herz
in Deiner Anteilnahme
an der Menschen Enge und Weite.
Und mit wachsenden Fragen
gehst Du
nachdenklich -
mit Ihnen eine kleine Wegstrecke.
Erfährst
ein Wachsen und sanftes Ziehen
in Dir,
das reifes Verständnis hervor bringt -
Verständnis ohne Tadel,
denn alle Wege führen zum Licht
in gerundeter Erfahrung.
Die Stille verknüpft die Fäden!
© Bernhard Albrecht, 26.01.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 26. Januar 2013
Licht
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über jeden Kommentar, der sachlich und wertschätzend geschrieben unter Deinem tatsächlichen Namen hier eingestellt wird und werde diese Kommentare baldmöglichst freischalten. baH.