Durch wie viele Irrtümer hindurch
hast Du
Menschen
Deinem Urteil unterstellt,
ohne die Grundlagen dafür näher zu prüfen
oder im Nachhinein
Deine Vorurteile wirklich zu entsorgen.
Du gingst zur Tagesordnung über,
um nur wenig später
aus Deinem Köcher erneut
die Pfeile Deiner Vorurteile
zum Abschuss frei zu geben,
als hätte zwischenzeitlich
sich weiter nichts ereignet.
Ohne tiefer darüber nach zu denken
wurde Deine Sicht der Dinge
zum Massstab
des Weltgeschehens um Dich herum!
Dass es noch andere Sichten geben könnte,
zogst Du,
die Konsequenzen nicht bedenkend,
allenfalls marginal in Erwägung.
Eingeigelt
in eine unscheinbare Ideologie
war Deine Welt nach innen wohl geordnet,
nach aussen abgeschottet durch Vorurteile.
Dass die „so Anderen“ Götterboten sein könnten,
kam Dir nicht in den Sinn!
© baH, 07.09.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 7. September 2013
Umkehr?

Freitag, 6. September 2013
Giftgas
Hinter den Fassaden allzu Vieler,
nicht nur der Mächtigen
brodelt es im Untergrund,
zieht in unsichtbaren Schleiern
durch Spalten und Haarrisse
einzelner Worte und Sätze
unmerklich nach oben,
umnebelt leise Verstand und Gemüt derer,
die am Rande oder mitten im Zentrum
das Weltgeschehen mit gestalten.
Täusche Dich nicht,
auch Du hast in den Untergründen
Deines Seelen - Kellers
Giftgas gelagert -
zum unmittelbaren Gebrauch bereit.
Denn Giftgas ist ein Zerfallsprodukt
von Vorstellungen in Dir,
die nicht einer stetigen Wandlung
unterworfen werden.
Giftgas wird freigesetzt,
wo Du nicht bereit bist Dir wie ein Fremder
in die Augen zu schauen und Metanoia verweigerst.
© baH, 06.09.2013
nicht nur der Mächtigen
brodelt es im Untergrund,
zieht in unsichtbaren Schleiern
durch Spalten und Haarrisse
einzelner Worte und Sätze
unmerklich nach oben,
umnebelt leise Verstand und Gemüt derer,
die am Rande oder mitten im Zentrum
das Weltgeschehen mit gestalten.
Täusche Dich nicht,
auch Du hast in den Untergründen
Deines Seelen - Kellers
Giftgas gelagert -
zum unmittelbaren Gebrauch bereit.
Denn Giftgas ist ein Zerfallsprodukt
von Vorstellungen in Dir,
die nicht einer stetigen Wandlung
unterworfen werden.
Giftgas wird freigesetzt,
wo Du nicht bereit bist Dir wie ein Fremder
in die Augen zu schauen und Metanoia verweigerst.
© baH, 06.09.2013

Mittwoch, 4. September 2013
Fassung
Die Tage
ziehen ein neues Erleben nach sich,
beginnst du
aus dem Hier und Jetzt heraus zu schaffen.
Denn
immer weniger ist es möglich,
aus irgendwelchen Beiläufigkeiten
in den Tag hinein zu leben.
Dein Denken und Empfinden
wird von einer Wirkkraft durchdrungen,
die eine von Dir innerlich gefasste Zielorientierung
einfordert zu Ende zu bringen.
Läufst Du Dir selber aus dem Ruder,
einer Verlockung am Wegrand folgend,
so schlagen Dir die von Dir gesetzten Segel
mit dem Fahrtwind um die Ohren.
Du wirst mit Deiner Schwäche
unmittelbar und schmerzlich konfrontiert.
Vom Hier und Jetzt aus
durchpulst Dein Denken und Empfinden eine Kraft,
die auf Dich zurückschlägt,
entgleitet dir das Ich-Ruder.
© baH, 04.09.2013
ziehen ein neues Erleben nach sich,
beginnst du
aus dem Hier und Jetzt heraus zu schaffen.
Denn
immer weniger ist es möglich,
aus irgendwelchen Beiläufigkeiten
in den Tag hinein zu leben.
Dein Denken und Empfinden
wird von einer Wirkkraft durchdrungen,
die eine von Dir innerlich gefasste Zielorientierung
einfordert zu Ende zu bringen.
Läufst Du Dir selber aus dem Ruder,
einer Verlockung am Wegrand folgend,
so schlagen Dir die von Dir gesetzten Segel
mit dem Fahrtwind um die Ohren.
Du wirst mit Deiner Schwäche
unmittelbar und schmerzlich konfrontiert.
Vom Hier und Jetzt aus
durchpulst Dein Denken und Empfinden eine Kraft,
die auf Dich zurückschlägt,
entgleitet dir das Ich-Ruder.
© baH, 04.09.2013

Dienstag, 3. September 2013
Vertrauen IV
Du kannst nicht untergehen
in den inneren Stürmen,
die das Nichts begleiten,
denn das Nullfeld,
das Dich anzusaugen scheint,
tatsächlich jedoch in die Arme
Deiner Ängste zurück treibt,
ist in Wahrheit ein Torbogen,
hinter dem eine Welt schöpferischer Fülle
und Kraft Deiner harrt.
Was zauderst Du also weiterhin
mit dem/der Freiheitskrieger/in in Dir
den Weg der Selbsterweckung Deines Ich zu gehen?
© baH, 03.09.2013
in den inneren Stürmen,
die das Nichts begleiten,
denn das Nullfeld,
das Dich anzusaugen scheint,
tatsächlich jedoch in die Arme
Deiner Ängste zurück treibt,
ist in Wahrheit ein Torbogen,
hinter dem eine Welt schöpferischer Fülle
und Kraft Deiner harrt.
Was zauderst Du also weiterhin
mit dem/der Freiheitskrieger/in in Dir
den Weg der Selbsterweckung Deines Ich zu gehen?
© baH, 03.09.2013

Vertrauen III
Solange Du in innerer Polarität
zu Dir selbst verharrst
und das tust Du,
wenn Du Deinen Ängsten
nicht wirklich auf den Grund schaust,
sperrst Du Dein Ich aus
und mit ihm die Kraft,
die Dir das Land der Freiheit eröffnet.
Du bannst Dich selbst
und kein Mensch löst diesen Bann,
als Du allein.
Vertraue also Deiner Kraft
und gehe Dir entgegen!
© baH, 03.09.2013
zu Dir selbst verharrst
und das tust Du,
wenn Du Deinen Ängsten
nicht wirklich auf den Grund schaust,
sperrst Du Dein Ich aus
und mit ihm die Kraft,
die Dir das Land der Freiheit eröffnet.
Du bannst Dich selbst
und kein Mensch löst diesen Bann,
als Du allein.
Vertraue also Deiner Kraft
und gehe Dir entgegen!
© baH, 03.09.2013

Vertrauen II
Das Nichts verbirgt keinen Berserker,
vor dem Du Dich fürchten müsstest,
weil er Dir mit Selbstvernichtung droht.
Was Dich im Angesicht des Nichts bedrängt,
sind nicht aufgelöste Anhaftungen,
die Dich an Deine alte Welt weiter binden wollen.
Du jedoch hörst in Dir
den immer wiederkehrenden Ruf leiser Ahnungen,
Dich in Neulande aufzumachen.
Nimm Dich also bei der Hand
und vertraue der Kraft,
die Dich trägt -
über die Brücke, hin zu Dir!
© baH, 03.09.2013
vor dem Du Dich fürchten müsstest,
weil er Dir mit Selbstvernichtung droht.
Was Dich im Angesicht des Nichts bedrängt,
sind nicht aufgelöste Anhaftungen,
die Dich an Deine alte Welt weiter binden wollen.
Du jedoch hörst in Dir
den immer wiederkehrenden Ruf leiser Ahnungen,
Dich in Neulande aufzumachen.
Nimm Dich also bei der Hand
und vertraue der Kraft,
die Dich trägt -
über die Brücke, hin zu Dir!
© baH, 03.09.2013

Vertrauen I
Jeder Schritt, den Du tust,
ist einer in Richtung
auf Deine innere Freiheit hin,
„ein jeder.“
Auch wenn Antriebslosigkeit
gegenwärtig Dein Leben bestimmt,
Du wirst durch sie geschliffen
für Deine Selbstermächtigung.
Du gehst diesen Weg,
um im Anschauen Deiner Ängste
Dein Ego zu überwinden
und zu lernen Dich fallen zu lassen.
Bedingungslos!
© baH, 03.09.2013
ist einer in Richtung
auf Deine innere Freiheit hin,
„ein jeder.“
Auch wenn Antriebslosigkeit
gegenwärtig Dein Leben bestimmt,
Du wirst durch sie geschliffen
für Deine Selbstermächtigung.
Du gehst diesen Weg,
um im Anschauen Deiner Ängste
Dein Ego zu überwinden
und zu lernen Dich fallen zu lassen.
Bedingungslos!
© baH, 03.09.2013

Bewegung
Im Hinblicken auf Dies und Das
bilden sich Wellen,
tauchen aus dem Nirgendwo - Meer
Inseln Deiner Landnahmen auf,
belebt durch die Art Deines Tuns,
steigen empor aus Strudeln der Willkür
oder in sich gefasster Achtsamkeit.
Du bist
der Beobachter
Deiner Welt.
Was in dieser Welt
sich mitteilt
aus aus den Landnahmen
Anderer
mit Dir Tätiger,
Du kannst deren Weltschöpfungen
nur so weit verstehen,
wie Du voraus eilend
Deine Welt bereinigt hast
von kurzschlüssigen Vorstellungen.
Der Weg in das Leuchten der Stille
führt durch den Hades, das bodenlose Nichts.
© baH, 03.09.2013
bilden sich Wellen,
tauchen aus dem Nirgendwo - Meer
Inseln Deiner Landnahmen auf,
belebt durch die Art Deines Tuns,
steigen empor aus Strudeln der Willkür
oder in sich gefasster Achtsamkeit.
Du bist
der Beobachter
Deiner Welt.
Was in dieser Welt
sich mitteilt
aus aus den Landnahmen
Anderer
mit Dir Tätiger,
Du kannst deren Weltschöpfungen
nur so weit verstehen,
wie Du voraus eilend
Deine Welt bereinigt hast
von kurzschlüssigen Vorstellungen.
Der Weg in das Leuchten der Stille
führt durch den Hades, das bodenlose Nichts.
© baH, 03.09.2013

Anschauen
Leiser Klang, einer Welle gleich,
gezeugt
in Achtsamkeit,
dem Einssein mit Dir
im Jetzt!
Blühkraft entfaltet
ein Farbenmeer an Möglichkeiten,
verbindet
in der Stille nur eines Augenblickes
Welten.
Du gehst Deinen Weg entlastet,
mit einem Lächeln -
gleichermassen
nach innen, wie nach aussen -
in Frieden.
Du gehst,
geerdet in ureigener Kraft,
die Dir von überall her
zuströmt,
wächst still und leise
in der Kraft Deines Ich.
© baH, 03.09. 2013
gezeugt
in Achtsamkeit,
dem Einssein mit Dir
im Jetzt!
Blühkraft entfaltet
ein Farbenmeer an Möglichkeiten,
verbindet
in der Stille nur eines Augenblickes
Welten.
Du gehst Deinen Weg entlastet,
mit einem Lächeln -
gleichermassen
nach innen, wie nach aussen -
in Frieden.
Du gehst,
geerdet in ureigener Kraft,
die Dir von überall her
zuströmt,
wächst still und leise
in der Kraft Deines Ich.
© baH, 03.09. 2013

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