Die Stille
trägt zu allen Zeiten
das Licht des Lebens.
Bricht hintergründig um
was sich sperrt
dem Werden.
Sie die Stille legt sich
wie ein verborgener Zauber
über das Hier und Jetzt,
öffnet die Gassen
für das Licht.
© baH, 28.06.2024
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Die Stille
trägt zu allen Zeiten
das Licht des Lebens.
Bricht hintergründig um
was sich sperrt
dem Werden.
Sie die Stille legt sich
wie ein verborgener Zauber
über das Hier und Jetzt,
öffnet die Gassen
für das Licht.
© baH, 28.06.2024
Kraftlos dümpelt
das Wort so vor sich hin,
in seiner Ursprungskraft erblindet,
verbannt ins Niemandsland
der Beliebigkeit.
Aus Kanaldeckeln kriechen derweil
Verschwörungsgeschichten,
bannen die Aufmerksamkeit -
doch Niemand bemerkt
die inneren Verwüstungen, die sie nach sich ziehen.
Die Leere der Herzen,
hängt konturlos am Tropf
vergänglicher Sensationen.
© baH, 25.06.2024