Keiner kann bleiben
wie er ist, denn
L e b e n
gebiert ohne Ende sich
in Veränderungen fort und fort.
Wer stehen bleibt ist schon tot
ehe der Tod ihn holt,
wer die Notwendigkeit
steter Wandlung nicht sehen will,
der reitet das Pferd seiner Selbstillusion.
Leben
ist B e w e g u n g —
geführt aus der Kraft des Ich.
© baH, 30.12.2019
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Sonntag, 29. Dezember 2019
Wendezeit

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