Wenn das Äussere
auf ein eigenes Inneres verweist
und das Innere sich spiegelt
in den M i t menschen
erhebt sich ein neuer W e l t e n t a g.
Was bisher
zwischen Nebeln im Schatten lag,
kehrt zurück in seine angestammte Mitte.
Von der Kraft des Ich durchleuchtet,
entfaltet sich wirksam Wirklichkeit,
W i r k l i c h k e i t -
mit den Augen des Herzens befreit
im schöpferischen Tun.
© baH, 16.02.2016
Es ist an der Zeit, dass der poetische Gesang verstummt.
Der Vogel Phönix breitet seine Flügel aus und erhebt sich in die Stille hinein.
Dennoch wird die Arbeit weitergehen. In welcher Form, das wird sich zu gegebener Zeit zeigen.
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 16. Februar 2016
T a g w e i h e

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