Der Ton der Stille
hält allzeit Wege offen
bis über Sternen-Schwellentore hinweg
neue Lieder erklingen.
Nichts ist dauerhafter
als Entwicklung,
nichts erschliesst
die Kraft des Ich-Bin tiefer
als das Vertrauen
in die „Kraft“ des Nichts.
Jeder Schritt hier -
im Unwegsamen
öffnet Brücken-Wege.
© baH, 05.11.2017
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Sonntag, 5. November 2017
Brücken-Wege

Oberton II
„Es gibt keine Hinweisschilder“…
denn auf dem Forschungsweg
des inneren Kindes in Dir
erwächst allein die Anschauung in Weg weisendes Leben,
die dir vom Grund des Werdens her,
vermittelt durch den Spiegel des Du
in immer neuer Selbsterkundung aufleuchtet.
Nur das führt dich den rechten Weg,
was du unter Preisgabe aktueller Selbstperspektiven
zu opfern bereit bist.
Welten-Erden Wanderer …
erwachend
zu Dir.
© baH, 03.11.2017
Die erste Zeile in Oberton II
ist einem Gedicht von Barbara Hauser entlehnt
denn auf dem Forschungsweg
des inneren Kindes in Dir
erwächst allein die Anschauung in Weg weisendes Leben,
die dir vom Grund des Werdens her,
vermittelt durch den Spiegel des Du
in immer neuer Selbsterkundung aufleuchtet.
Nur das führt dich den rechten Weg,
was du unter Preisgabe aktueller Selbstperspektiven
zu opfern bereit bist.
Welten-Erden Wanderer …
erwachend
zu Dir.
© baH, 03.11.2017
Die erste Zeile in Oberton II
ist einem Gedicht von Barbara Hauser entlehnt

Oberton I
Der wenig begangene Weg -
zu finden nicht rückwärts,
noch vorwärts.
Im Hier und Jetzt?
Nein, auch da nicht,
denn es ist ein Forschungsweg -
ein Weg ohne Anfang und Ende.
Doch wie soll ich den Weg dann finden?
In dem du durch inneres „Loslassen“
ins Raumlose gelangst.
Dort in der raumlosen Schwerelosigkeit
erwachst du stetig in „erneuerter“ Geistesgegenwart,
eins in eins mit der Kraft deines schöpferischen Wesens.
© baH, 02.11.2017
zu finden nicht rückwärts,
noch vorwärts.
Im Hier und Jetzt?
Nein, auch da nicht,
denn es ist ein Forschungsweg -
ein Weg ohne Anfang und Ende.
Doch wie soll ich den Weg dann finden?
In dem du durch inneres „Loslassen“
ins Raumlose gelangst.
Dort in der raumlosen Schwerelosigkeit
erwachst du stetig in „erneuerter“ Geistesgegenwart,
eins in eins mit der Kraft deines schöpferischen Wesens.
© baH, 02.11.2017

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