„Es gibt keine Hinweisschilder“…
denn auf dem Forschungsweg
des inneren Kindes in Dir
erwächst allein die Anschauung in Weg weisendes Leben,
die dir vom Grund des Werdens her,
vermittelt durch den Spiegel des Du
in immer neuer Selbsterkundung aufleuchtet.
Nur das führt dich den rechten Weg,
was du unter Preisgabe aktueller Selbstperspektiven
zu opfern bereit bist.
Welten-Erden Wanderer …
erwachend
zu Dir.
© baH, 03.11.2017
Die erste Zeile in Oberton II
ist einem Gedicht von Barbara Hauser entlehnt
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Sonntag, 5. November 2017
Oberton II

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Hier der Link auf den hin Du Dein Gedicht geschrieben hast.
AntwortenLöschenhttps://gefaehrtenblog.wordpress.com/2017/11/05/aja-traeumt/
Im aja-Blog werde ich weiter schreiben :-)
***
zu Deinem Eintrag:
"Nur das führt dich den rechten Weg,
was du unter Preisgabe aktueller Selbstperspektiven
zu opfern bereit bist.
Welten-Erden Wanderer …
erwachend
zu Dir."
***
Der "rechte "? Weg. Wie meinst Du das?
***
Die Preisgabe aktueller Selbstperspektiven opfern ...
Ich bin im Eintrag "Überlegungen" bei aja darauf eingegangen ...
Im öffentlichen Raum stagniert jeder Dialog in dieser Hinsicht, der neue Perspektiven aufzeigen könnte und Frage und Antwort herausfordern könnten. Schon aus Rück-sicht auf den Leser und zum eigenen Schutz halten wir uns bedeckt. Lieber dümpeln wir in sichereren Fahtwassern herum - oder treten auf der Stelle.
Herzliche Grüße
Barbara