Bienensterben -
in Ego zentrierten Netzwerken
das Lied gebrochener Liebe.
© Bernhard Albrecht, 07.02.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Unter der Oberfläche

Dienstag, 5. Februar 2013
Entscheidende Frage
König/in dreier Königreiche zu sein
ist Deine Bestimmung -
niemand verwehrt sie Dir.
Nur Du allein
kannst auf pfadlosen Wegen
innerem Wunschbegehren
im Empfinden und Wollen das Tor öffnen,
abirren nach rechts oder links,
versäumen zu leben im J e t z t
Nur Du vermagst den Speer
- geläutert im Willen -
in Dir zu wenden,
kannst Dein Selbstbild klären,
Dich zentrieren im Ich!
Denn niemals war der Gral
enthoben dieser Welt -
nur Du hast,
- Dir selber entfremdet -
auf Abwegen gesucht,
wo nichts zu finden war.
Dir die entscheidende Frage zu stellen
hast allein Du vergessen!
© Bernhard Albrecht, 05.02.2013
ist Deine Bestimmung -
niemand verwehrt sie Dir.
Nur Du allein
kannst auf pfadlosen Wegen
innerem Wunschbegehren
im Empfinden und Wollen das Tor öffnen,
abirren nach rechts oder links,
versäumen zu leben im J e t z t
Nur Du vermagst den Speer
- geläutert im Willen -
in Dir zu wenden,
kannst Dein Selbstbild klären,
Dich zentrieren im Ich!
Denn niemals war der Gral
enthoben dieser Welt -
nur Du hast,
- Dir selber entfremdet -
auf Abwegen gesucht,
wo nichts zu finden war.
Dir die entscheidende Frage zu stellen
hast allein Du vergessen!
© Bernhard Albrecht, 05.02.2013

Frieden
Es ist laut um Dich,
so laut, dass kein Ort
Dir jene Ruhe gibt,
die Du suchst.
Es ist laut um Dich -
Chaos wälzt sich durch die Strassen,
besetzt den Äther ohne Ende
und die Erde geht in die Knie voll Schmerz,
beladen auch mit Deinem inneren Müll.
Es ist laut -
tief in Dir,
solange Du auf der Flucht
vor all diesem Gelärm
Frieden suchst da und dort im Irgendwo.
Es wird leise und licht in Dir,
wenn Du inne hältst,
zwischen die zarten Gitter
Deines Seins hinein spürst,
unbewegt in Bewegung einkehrst bei Dir.
Denn nur dort, wo Du alles loslässt,
kann Dich der Friede finden,
der in der Stille wohnt.
© Bernhard Albrecht, 05.02.2013
so laut, dass kein Ort
Dir jene Ruhe gibt,
die Du suchst.
Es ist laut um Dich -
Chaos wälzt sich durch die Strassen,
besetzt den Äther ohne Ende
und die Erde geht in die Knie voll Schmerz,
beladen auch mit Deinem inneren Müll.
Es ist laut -
tief in Dir,
solange Du auf der Flucht
vor all diesem Gelärm
Frieden suchst da und dort im Irgendwo.
Es wird leise und licht in Dir,
wenn Du inne hältst,
zwischen die zarten Gitter
Deines Seins hinein spürst,
unbewegt in Bewegung einkehrst bei Dir.
Denn nur dort, wo Du alles loslässt,
kann Dich der Friede finden,
der in der Stille wohnt.
© Bernhard Albrecht, 05.02.2013

Montag, 4. Februar 2013
Silberreigen
Über unscheinbar funkelnde Gitternetze
tanzen sie leichtfüssig
Stufe um Stufe der Erde zu,
drehen ihre Kapriolen
und lachen, lachen ohne Ende.
Schwerelos segeln sie
durch das nachtglühende All,
spielen wie Kinder,
versunken in eine Welt
jenseits von Raum und Zeit.
Schelmisch gesellt der Wind
sich an ihre Seite, lupft sie in die Höhe
-Tränen zwischen seine Lachfältchen-
wenn sie ihre Kristallfüsschen
dem sicheren Boden entgegenstrecken.
Wie hin gehaucht
wiegen sich Nebelfahnen
zwischen Sein und Nicht - Sein.
Und durch den weiss bemützten Zauber
tönt sanft ein Lied
nicht endender Freude,
wie es nur aus der Stille sich offenbaren kann.
© Bernhard Albrecht, 04.02.2013
tanzen sie leichtfüssig
Stufe um Stufe der Erde zu,
drehen ihre Kapriolen
und lachen, lachen ohne Ende.
Schwerelos segeln sie
durch das nachtglühende All,
spielen wie Kinder,
versunken in eine Welt
jenseits von Raum und Zeit.
Schelmisch gesellt der Wind
sich an ihre Seite, lupft sie in die Höhe
-Tränen zwischen seine Lachfältchen-
wenn sie ihre Kristallfüsschen
dem sicheren Boden entgegenstrecken.
Wie hin gehaucht
wiegen sich Nebelfahnen
zwischen Sein und Nicht - Sein.
Und durch den weiss bemützten Zauber
tönt sanft ein Lied
nicht endender Freude,
wie es nur aus der Stille sich offenbaren kann.
© Bernhard Albrecht, 04.02.2013
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