Oh schauten wir
miteinander sprechend
uns nur mehr in die Augen,
unser Lebensschiff
würde so manche Klippe
leichter überwinden,
die Einfahrt in den Hafen
seiner Freiheit finden,
ohne in Anhaftungen
auf Grund zu laufen.
Freiheit wäre dann nicht
ein unerreichbar fernes Ziel,
sondern gegenwärtiges Aufwach - Erreichnis
© baH, 02.02.2016
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 2. Februar 2016
Blind

Pupille
Farben sprühendes Sonnenrad
im All - Schwarz,
Licht - Kraft - Potenz auf Wegen
seiner Freiheit entgegen -
Yin und Yang allgegenwärtig
von Augenblick zu Augenblick.
in einander umarmender Bewegung.
© baH, 02.02.2016
im All - Schwarz,
Licht - Kraft - Potenz auf Wegen
seiner Freiheit entgegen -
Yin und Yang allgegenwärtig
von Augenblick zu Augenblick.
in einander umarmender Bewegung.
© baH, 02.02.2016

Schwarz
Schwarze Winde wehen,
berühren mich von allen Seiten,
rütteln heulend
an Fenstern und Leitern,
in und um mich herum.
Der Schein trügt -
Hinter Ego - Mauern
spielt die Mundorgel das Lied vom Tod -
leise,
unentwegt.
Lichtmess heute
ein Akt der Bewusstheit.
Natura - das ewig Weibliche
hütet auf dunklem Grund
die Flamme des Lebens,
wartet auf M e n s c h e n,
die
das Fürchten gelernt,
mit Mut die Schwärze durchmessen,
auf pfadlosen Wegen
in sich entzünden
das Licht.
© baH, 02.02.2016
für Inka
berühren mich von allen Seiten,
rütteln heulend
an Fenstern und Leitern,
in und um mich herum.
Der Schein trügt -
Hinter Ego - Mauern
spielt die Mundorgel das Lied vom Tod -
leise,
unentwegt.
Lichtmess heute
ein Akt der Bewusstheit.
Natura - das ewig Weibliche
hütet auf dunklem Grund
die Flamme des Lebens,
wartet auf M e n s c h e n,
die
das Fürchten gelernt,
mit Mut die Schwärze durchmessen,
auf pfadlosen Wegen
in sich entzünden
das Licht.
© baH, 02.02.2016
für Inka

Weglos
Weglos
scheinen Dir manche Pfade
jetzt zu sein,
weglos.
Doch unscheinbar
lässt eine innere Stimme
Dich aufhorchen ...
Das Weglose ist der Pfad;
Du selbst
bist Dir Weg geworden.
Bewegt,
in Bewegung -
aus Dir allein!
© baH, 05.03.2015/01.02.2016
scheinen Dir manche Pfade
jetzt zu sein,
weglos.
Doch unscheinbar
lässt eine innere Stimme
Dich aufhorchen ...
Das Weglose ist der Pfad;
Du selbst
bist Dir Weg geworden.
Bewegt,
in Bewegung -
aus Dir allein!
© baH, 05.03.2015/01.02.2016

Abonnieren
Posts (Atom)