Es ist ein Leichtes einem anderen Menschen
ein unmögliches Verhalten zu unterschieben,
einfacher dieses von sich zu weisen,
als innezuhalten und eigene Anteile auszuforschen,
warum dieser andere Mensch gerade so ist, wie er ist.
Die tiefer liegenden Zusammenhänge
sprechen nicht selten eine andere Sprache,
als der äussere Anschein an den Tag legt.
Ihn als Boten zur Unzeit innerlich zu massregeln
löst das Problem nicht, denn -
er erfüllt in einem weiten Netzwerk nur seine Aufgabe
Lichtströme im Fluss zu halten,
ist wie Du Lichtarbeiter am Stellwerk des Schicksals!
© baH, 16.11.2017
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 16. November 2017
Übersehen?

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