Zu allen Zeiten war es so,
dass Toren Tore öffneten,
die,
weil vom Grund her
an der Zeit
sie zu durchschreiten,
oft nur den Stinkefinger
als Antwort mit sich nahmen.
Zu allen Zeiten war es so,
dass, wer in die Tiefe griff
und
vom Grund des Nichts
so manche Perle
denkend, wie erlebend
an die Oberfläche hob
als Tor belächelt wurde.
Zu allen Zeiten war es so,
dass unter einer Linde
nach langen Jahren
Menschen die Hand sich reichten,
um den Mut des Ahnen zu besingen,
der einst im Ich vorangeschritten.
© baH, 20.06.2015
eine Resonanz auf das Gedicht
von Wilfried Jaensch vom 1. Mai 2015
www. emzyklika.blogspot.com
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 20. Juni 2015
Mitten hindurch

Eine notwendige Anmerkung zu dem Gedicht: Mitten unter uns
In diesem Gedicht geht es nur vordergründig um das Flüchtlingsgeschehen im Mittelmeer, das für sich genommen schon unfassbar ist.
Es ist zwar richtig, dass wir alle mehr oder weniger in unserem Leben auch Flüchtlinge vor uns selbst und vor anderen sind. Dies trifft jedoch noch nicht wirklich in das Zentrum dessen, was gegenwärtig auf und um das „Mittel - Meer“ herum geschieht.
Die Festung Europa bäumt sich auf gegen die Erneuerung seines sozialen wie wissenschaftlichen Verständnisses von „dem Leben zugewandten“ Ordnungen schlechthin. Die verschleierte Pest geht um und hat längst „alle“ Bewohner dieses Kontinents mit ihrer Abstraktionsnadel infiziert - unausweichlich alle.
Selbst Menschenkreise die in Randbezirken seiner Gesellschaften sich für auserwählt halten mögen und an einer Umkehr der Verhältnisse auf die eine oder andere Art schon arbeiten (ob in Rocker- oder Newage- Zusammenhängen, in Gebets- und Umweltkreisen oder anderweitig weltanschaulichen Verbindungen) sind davon betroffen, solange sie sich im Streit um den rechten Weg in ideologischen Scharmützeln oder persönlichen Animositäten gegenseitig offen oder versteckt an die Gurgel gehen.
Damit ist keineswegs indirekt auf eines der vielen Weltuntergang Szenarien, die heute allenthalben kursieren, es ist vielmehr auf ein zutiefst menschliches Grundgeschehen verwiesen, das durch zahllose Debatten und Konferenzen um eine sich ausbreitende, weltweite Terrorgefahr und die damit, wie gesagt wird, notwendig in Verbindung zu bringenden Sicherheitsfragen nur verschleiert wird.
Es ist das Grundgeschehen der Beschämung, das dem im Geiste des Sokrates „an die Wurzel hin Fragen“ in seinem tiefsten Sinne zugrunde liegt, eines Fragen, das sein Pendant, das Erleben mit einbezieht und sich damit vor der Gefahr eines Vereinseitigen in der Reduktion auf Abstraktionen im Denken freihält und bewahrt.
Wenn ich in dem Gedicht „Mitten unter uns“ leise auf die Schwestern der Rose hinwies, so ist dabei jenseits des Streites um irgendwelche Quoten auf ein tief liegendes Wirken zumeist kaum ernsthaft erkannter starker und auf eine jeweils einzigartige Weise weiser Frauen gedeutet, die über ein geistiges Band miteinander in Verbindung stehen und leise Einfluss nehmen auf gesellschaftliche Prozesse. Die Fähigkeit zur Erlebnistiefe dieser Frauen bei einer gleichzeitig sehr besonderen Klarheit im Denken könnte wegweisend wirken, wenn denn mehr Männer den Mut entwickelten über ihr Traumtanzen in Abstraktionen hinaus zu wachsen. Die Krise Europas ist auch eine Folge weitreichend unterentwickelten, tiefer gegründeten „gleichrangig wertschätzenden“ Zusammenwirkens von Mann und Frau.
Sie ist eine Krise von Männern, die auf kaum zu überbietende Weise das Fürchten vor dem Grund, das Erfahren des Nichts zu umgehen trachten, die lieber des nachts heimlich über Zäune spähen, in der Hoffnung einen anderen Mann zu entdecken, der die Führung im spirituell unwegsamen Gelände übernimmt. Ein von Anfang an zum Scheitern verurteiltes Unterfangen.
Auch da und dort in Erscheinung tretende, mehr oder weniger klare Mutationen zum Guru gründen bei genauerem Hinsehen nicht selten in einem subtil emotionellen Bedürfnis, einer verborgenen Angst derselben an den Abgründen zum Nichts hin eigene Bedeutsamkeit wie aufzublasen, um sich selbst zu spüren, anstatt im Durchgang durch Erschütterungen der Beschämung auf den eigenen Kern hin zu reifen.
Meisterschaft war und ist von jeher ein Unterfangen, das eigenständig im Erwachen am Du und daran sich erschliessenden seelischen Beobachtung voran zu bringen ist. Eine in krisenhaften Umbrüchen in bestimmten sozialen Netzwerken gerne in Umlauf gebrachte Hoffnung auf einen zu erwartenden Tröster verzerrt ein reales Geschehen dahingehend, dass der „Tröster“ keinesfalls auf ein äusseres Ereignen in einer Person deutet, sondern allein auf eine mögliche innere, rein geistige Erfahrung im Zuge einer inneren Reifung hinweist.
Ohne eine „Ein - Sicht“ auf einen grundlegend zu erneuernden Willen wird Europa auf längere Sicht gesehen seine Probleme nicht Frieden schaffend lösen können.
© baH, 20.06.2015
Es ist zwar richtig, dass wir alle mehr oder weniger in unserem Leben auch Flüchtlinge vor uns selbst und vor anderen sind. Dies trifft jedoch noch nicht wirklich in das Zentrum dessen, was gegenwärtig auf und um das „Mittel - Meer“ herum geschieht.
Die Festung Europa bäumt sich auf gegen die Erneuerung seines sozialen wie wissenschaftlichen Verständnisses von „dem Leben zugewandten“ Ordnungen schlechthin. Die verschleierte Pest geht um und hat längst „alle“ Bewohner dieses Kontinents mit ihrer Abstraktionsnadel infiziert - unausweichlich alle.
Selbst Menschenkreise die in Randbezirken seiner Gesellschaften sich für auserwählt halten mögen und an einer Umkehr der Verhältnisse auf die eine oder andere Art schon arbeiten (ob in Rocker- oder Newage- Zusammenhängen, in Gebets- und Umweltkreisen oder anderweitig weltanschaulichen Verbindungen) sind davon betroffen, solange sie sich im Streit um den rechten Weg in ideologischen Scharmützeln oder persönlichen Animositäten gegenseitig offen oder versteckt an die Gurgel gehen.
Damit ist keineswegs indirekt auf eines der vielen Weltuntergang Szenarien, die heute allenthalben kursieren, es ist vielmehr auf ein zutiefst menschliches Grundgeschehen verwiesen, das durch zahllose Debatten und Konferenzen um eine sich ausbreitende, weltweite Terrorgefahr und die damit, wie gesagt wird, notwendig in Verbindung zu bringenden Sicherheitsfragen nur verschleiert wird.
Es ist das Grundgeschehen der Beschämung, das dem im Geiste des Sokrates „an die Wurzel hin Fragen“ in seinem tiefsten Sinne zugrunde liegt, eines Fragen, das sein Pendant, das Erleben mit einbezieht und sich damit vor der Gefahr eines Vereinseitigen in der Reduktion auf Abstraktionen im Denken freihält und bewahrt.
Wenn ich in dem Gedicht „Mitten unter uns“ leise auf die Schwestern der Rose hinwies, so ist dabei jenseits des Streites um irgendwelche Quoten auf ein tief liegendes Wirken zumeist kaum ernsthaft erkannter starker und auf eine jeweils einzigartige Weise weiser Frauen gedeutet, die über ein geistiges Band miteinander in Verbindung stehen und leise Einfluss nehmen auf gesellschaftliche Prozesse. Die Fähigkeit zur Erlebnistiefe dieser Frauen bei einer gleichzeitig sehr besonderen Klarheit im Denken könnte wegweisend wirken, wenn denn mehr Männer den Mut entwickelten über ihr Traumtanzen in Abstraktionen hinaus zu wachsen. Die Krise Europas ist auch eine Folge weitreichend unterentwickelten, tiefer gegründeten „gleichrangig wertschätzenden“ Zusammenwirkens von Mann und Frau.
Sie ist eine Krise von Männern, die auf kaum zu überbietende Weise das Fürchten vor dem Grund, das Erfahren des Nichts zu umgehen trachten, die lieber des nachts heimlich über Zäune spähen, in der Hoffnung einen anderen Mann zu entdecken, der die Führung im spirituell unwegsamen Gelände übernimmt. Ein von Anfang an zum Scheitern verurteiltes Unterfangen.
Auch da und dort in Erscheinung tretende, mehr oder weniger klare Mutationen zum Guru gründen bei genauerem Hinsehen nicht selten in einem subtil emotionellen Bedürfnis, einer verborgenen Angst derselben an den Abgründen zum Nichts hin eigene Bedeutsamkeit wie aufzublasen, um sich selbst zu spüren, anstatt im Durchgang durch Erschütterungen der Beschämung auf den eigenen Kern hin zu reifen.
Meisterschaft war und ist von jeher ein Unterfangen, das eigenständig im Erwachen am Du und daran sich erschliessenden seelischen Beobachtung voran zu bringen ist. Eine in krisenhaften Umbrüchen in bestimmten sozialen Netzwerken gerne in Umlauf gebrachte Hoffnung auf einen zu erwartenden Tröster verzerrt ein reales Geschehen dahingehend, dass der „Tröster“ keinesfalls auf ein äusseres Ereignen in einer Person deutet, sondern allein auf eine mögliche innere, rein geistige Erfahrung im Zuge einer inneren Reifung hinweist.
Ohne eine „Ein - Sicht“ auf einen grundlegend zu erneuernden Willen wird Europa auf längere Sicht gesehen seine Probleme nicht Frieden schaffend lösen können.
© baH, 20.06.2015

Mittwoch, 17. Juni 2015
Der Mohn
Das Karge zieht er vor
dem Üppigen,
die dünne Erdkrume
dem saftig federnden Untergrund,
wählerisch -
wie er ist
„der Mohn.“
Auf schmalsten Erdpolstern
setzt er sich nieder
und atmet hinaus in die Weite
sein glühend Rot, spricht -
Nur eines braucht die Liebe
um zu gedeihen -
Vertrauen.
© baH, 17.06.2015
Sommerweg
Schon drängt er sich wieder
durch Spalten und Ritzen
folgt steinigen Wegen
vergangener Tage
Beharrlich glüht er
der Sonne entgegen
auf friedlichen Wegen
und Schlachtfeldern stumm
Rot blüht der Mohn
bis zum Horizont
© bmh
dem Üppigen,
die dünne Erdkrume
dem saftig federnden Untergrund,
wählerisch -
wie er ist
„der Mohn.“
Auf schmalsten Erdpolstern
setzt er sich nieder
und atmet hinaus in die Weite
sein glühend Rot, spricht -
Nur eines braucht die Liebe
um zu gedeihen -
Vertrauen.
© baH, 17.06.2015
Sommerweg
Schon drängt er sich wieder
durch Spalten und Ritzen
folgt steinigen Wegen
vergangener Tage
Beharrlich glüht er
der Sonne entgegen
auf friedlichen Wegen
und Schlachtfeldern stumm
Rot blüht der Mohn
bis zum Horizont
© bmh

Dienstag, 16. Juni 2015
Begeisterung
Sänger bin ich
im Chor der Engel -
Lichtjubel,
in der Gebärde meiner Arme!
So rüttle ich am Gebälk dieser Welt,
auf dass alle Schutzschilder -
zerbrechen
und ein grosses Werde
die Herzen der Menschen
in gemeinsamem Tun verbindet.
Hier und jetzt will aus unserem Tun,
durch die Kraft der Güte,
auferstehen das neue Jerusalem.
© Bernhard Albrecht, 1995/2011
(In Erinnerung an einen grossen Menschen,
der das Wort führt durch die Schleier
einer geistigen Behinderung)
im Chor der Engel -
Lichtjubel,
in der Gebärde meiner Arme!
So rüttle ich am Gebälk dieser Welt,
auf dass alle Schutzschilder -
zerbrechen
und ein grosses Werde
die Herzen der Menschen
in gemeinsamem Tun verbindet.
Hier und jetzt will aus unserem Tun,
durch die Kraft der Güte,
auferstehen das neue Jerusalem.
© Bernhard Albrecht, 1995/2011
(In Erinnerung an einen grossen Menschen,
der das Wort führt durch die Schleier
einer geistigen Behinderung)

Amfortas
„Was wirret Dir,“
dass Du den Anderen
an Deiner Seite
nicht sein lassen kannst,
wie das Leben
ihn eben jetzt sein lässt -
was wirret Dir?
Was mäkelst Du an Ihm herum,
sammelst schwarze Splitter,
die, wie Du meinst
seine Engstirnigkeit,
sein völliges Danebenliegen
in Gefühl und Denken
belegen,
sonnenklar -
was wirret Dir?
Du unterstellst ihm,
wie einst Odysseus,
List und Falschheit
in seinem Tun und Sagen
und -
erwägst auch nicht einen Augenblick,
dass es Dein Beharren vor Veränderung,
Deine Ego-Angst sein könnte,
die Dich so in Rasche bringen.
Ist es das,
Du jähzorniges Kind,
Deine Furcht vor Ich-Verantwortung?
© baH, 16.06.2015
dass Du den Anderen
an Deiner Seite
nicht sein lassen kannst,
wie das Leben
ihn eben jetzt sein lässt -
was wirret Dir?
Was mäkelst Du an Ihm herum,
sammelst schwarze Splitter,
die, wie Du meinst
seine Engstirnigkeit,
sein völliges Danebenliegen
in Gefühl und Denken
belegen,
sonnenklar -
was wirret Dir?
Du unterstellst ihm,
wie einst Odysseus,
List und Falschheit
in seinem Tun und Sagen
und -
erwägst auch nicht einen Augenblick,
dass es Dein Beharren vor Veränderung,
Deine Ego-Angst sein könnte,
die Dich so in Rasche bringen.
Ist es das,
Du jähzorniges Kind,
Deine Furcht vor Ich-Verantwortung?
© baH, 16.06.2015

Stilles Werden
„Mädchen“ Du,
das in seiner priesterlichen Seele
die ganze Tiefe
des Frau - Sein in sich birgt,
was grämst Du Dich
um den so ganz der äusseren Welt
zu gewandten Mann an Deiner Seite.
Was willst Du mehr,
da Du den Schlüssel der Erfüllung
in einer bedingungslosen Liebe
ohne Anhaftung
unter Deinem Herzen trägst.
Streichle sein Wegschaffen
in stiller Anteilnahme und Klarheit
mit dem Atem,
der gründet in der Treue zu Dir selbst
und verbiege Dich nicht in Erwartungen.
Hüte den Brunnen
der dunklen Kraft in Dir,
denn auch e r trägt Liebe in sich,
die er scheu vor Dir verbirgt,
bis sein Ich auf fremden Wegen erwacht.
© baH, 15.06.2015
für Anne

Die Quelle
Lässt Du Dich ein
auf mich
den Grund allen Sein,
kommst vorbei,
räumst ab
die Mauern
Deines Vorstellen
jedweder Wirklichkeit,
bist bereit
die Anhaftungen
an Dein Ego zu lösen,
- „der treue Johannes
wird es Dir danken“ -
dann öffnet sich Dir
erneut die Quelle,
die einst zu „Sais“
Deinem Blick verschlossen
und Du kannst aus mir,
dem dunklen Brunnen
des Nichts trinken
Kraft der „Freiheitsfähigkeit“
Deines Ich.
© baH, 15.06.2015
inspiriert durch das nachfolgende Gedicht
von Barbara Hauser
www. schwerelos2013.wordpress.com
Die Quelle
Kommst du vorbei
den Durst zu stillen
bin ich bereit
bin dir zu willen
so ist das mit Quellen
sie sprudeln
und schwellen
warm oder kalt
Junge und Alte
können sich kühlen
werd sie umspülen
laut oder still
wie man es will
heftig und zart
sanft oder hart
kühl bin ich – ja kalt
im dämmrigen Wald
werd’ in der Sonne
warm umfassen
willst du mich lassen
© bmh
auf mich
den Grund allen Sein,
kommst vorbei,
räumst ab
die Mauern
Deines Vorstellen
jedweder Wirklichkeit,
bist bereit
die Anhaftungen
an Dein Ego zu lösen,
- „der treue Johannes
wird es Dir danken“ -
dann öffnet sich Dir
erneut die Quelle,
die einst zu „Sais“
Deinem Blick verschlossen
und Du kannst aus mir,
dem dunklen Brunnen
des Nichts trinken
Kraft der „Freiheitsfähigkeit“
Deines Ich.
© baH, 15.06.2015
inspiriert durch das nachfolgende Gedicht
von Barbara Hauser
www. schwerelos2013.wordpress.com
Die Quelle
Kommst du vorbei
den Durst zu stillen
bin ich bereit
bin dir zu willen
so ist das mit Quellen
sie sprudeln
und schwellen
warm oder kalt
Junge und Alte
können sich kühlen
werd sie umspülen
laut oder still
wie man es will
heftig und zart
sanft oder hart
kühl bin ich – ja kalt
im dämmrigen Wald
werd’ in der Sonne
warm umfassen
willst du mich lassen
© bmh

Schau hin
Worte
umschleichen Dich
im „Gedanken Streaming“,
blubbern
aus Schattenreichen nach oben,
schauen Dich an,
wie Du meinst, unerbittlich
und Du wehrst sie ab,
verschliesst Dich.
Schau sie an
und ihr „Cyberface“
weitet in einem Sternen Auge
sich zu einer Quelle der Kraft.
© baH, 11.06.2015
für Jonathan
umschleichen Dich
im „Gedanken Streaming“,
blubbern
aus Schattenreichen nach oben,
schauen Dich an,
wie Du meinst, unerbittlich
und Du wehrst sie ab,
verschliesst Dich.
Schau sie an
und ihr „Cyberface“
weitet in einem Sternen Auge
sich zu einer Quelle der Kraft.
© baH, 11.06.2015
für Jonathan

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