Stille ist
Einssein mit der Kraft,
leben in Unmittelbarkeit.
© Bernhard Albrecht, 22.01.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 22. Januar 2013
Haiku
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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hiesiger wind
AntwortenLöschendas blatt rieselt
die brise der nacht
dir liebe grüsse, bernhard!
renée
Trüber Himmel
Löschenvom Horizont her wacht auf
die Kraft hellen Tags in Dir
Hell sei Dein Tag, liebe Renée!
Bernhard