Ein Hauch von Sternstaub,
durchsetzt mit Meteoritenfeuer
gebar den Augenblick,
da bis anhin ferne Glockenklänge
durch Zeit und Raum
erneut die Wege fanden
im hohen Raum der Stille
einander zu berühren.
Der Göttin Gaia Schleier riss
in innerem Donnerklang
bis auf den Grund und -
öffnete der neuen Zeit die Quelle.
Erwachend Ich - Kraft betrat das Erdenrund!
© Bernhard Albrecht, 30.01.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Mittwoch, 30. Januar 2013
Begegnung
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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