Zwischen Ruhe und Bewegung
sich im Atem erlebend
findet das Ich seine innere Freiheit
ohne Anhaftung im Da oder Dort.
Den Spin des Lebens formend
wächst es
von Augenblick zu Augenblick
über sich hinaus,
ringt dem nachtschwarzen N - ich - ts
den Durchblick
auf Neulande ab.
Zu Fuss über Schutt unterwegs
mit einem Lächeln.
© baH, 08.02.2016
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 8. Februar 2016
Auf - Bruch
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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