geistesgegenwärtig durchdrungene Kraft der Bewegung,
denn Bewegung
ist der Urgrund des Wortes -
sein Lichtatem.
Im Anfang ist die Bewegung,
die selbstlos
im Jetzt in Erscheinung tritt -
durch achtsame Worte
des Menschen.
Göttlich ist so das Wort,
das von Respekt
innerlich getragen wird.
© baH, 10.02.2016
Eine Resonanz auf das nachfolgende Gedicht von Ursa Angst
Wort ... Reich
IM Anfang war das Wort
der Wille
der Wille zum Licht
DAS Wort war BEI Gott
auf dem Wege zum Werden
IHM so nahe
und den Menschen
und Gott war das Wort
und der Wille
und das Wollen des Lebens
das Wollen der Liebe
und das Wort wurde Fleisch
und lebte unter uns
wurde Wirklichkeit
wurde Mensch
durch die LIEBE
zu den Menschen
© Ursa Angst
gegenüber dem ursprünglichen Gedicht
ergänzte Version
*
In jedem Beginnen liegt ein Anfang,
Hand an sich zu legen
und inneres Ackerland umzupflügen.
Ein jedes Beginnen wächst empor
aus dem Loslassen von Altem -
Vorstellungsmauern müssen fallen.
Wirklichkeit
will stets neu erwirkt werden,
denn nur dann ist sie w i r k - l - ich.
Allein in Bewegung
ist
I c h
im Sein mächtig.
© baH, 11.02.2016
*
Wort -
Du,
mir zugeworfen,
ich baue Dir ein Nest
in mir.
Ich schaue Dir zu,
wie du wächst in mir,
mich verwandelst
im Spiegel
Deines Wandels durch mich.
Denn Dank Dir
darf ich sein,
der ich bin.
© baH, 11.02.2016
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