Dass im Schweigen Kraft wirkt,
darauf richtet die innere Beobachtung
sich nicht leichthin.
Erwachen will das innere Auge -
Licht wird seiner selbst gewahr
im Licht;
die Intensität des Erfahrens
umhüllt das sich selbst gebärende Ich.
Bewegt in Bewegung bricht Leibbindung auf -
innere Nebelwelten verflüchtigen sich
und geben den Blick frei
für die im Schweigen
wirkende grosse Geborgenheit.
© baH, 03.12.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 17. Dezember 2013
Verborgen/Geborgen
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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...für die im Schweigen wirkende grosse Geborgenheit ....JA-, im Schweigen geborgen ... wie hell und licht der ALL-Tag doch dadurch wird ....
AntwortenLöschen... Licht wird seiner selbst gewahr-
AntwortenLöschenim Licht; ...
a trace of the traceless
Eine Spur des Spurlosen -
Was für ein Wunder!
In seiner Tiefe erfasst,
wirst du still.
Fast nimmt es uns
vor Freude den Atem.
©bmh 12/2013