Nur ein Weniges
und Du findest
aus dem Nebel in Dir heraus,
stehst staunend
in der Blühkraft des Lebens!
Nur ein Weniges ...
Doch diese kleinen Schritte
sind es,
die es in sich haben
und Dir das Leben vergrätzen können.
Du rollst Dich ein
und
der Lichtwind zieht an Dir vorbei
oder
Du öffnest ein Fenster in Dir,
schaust dem Du in die Augen
und eine Welt voller Farben umfängt Dich,
alles um Dich tönt
fängt zu singen an.
Du kehrst zurück in die Einheit mit Dir,
bist Weg, Ziel - Alpha und Omega in einem.
© baH, 15.01.2014
für Ursa Angst,
Kommentargedicht zu: „Der Nebel in uns“ vom 11.01.2014
www.grenzenloswortlos.blogspot.com
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Mittwoch, 15. Januar 2014
Lichtwind
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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Danke Dir, Bernhard, der Nebel verschwand, ein Weg zeigte sich, der sehr farbig ist und nun gegangen wird ...leicht und singend ... Ursa
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