Zart säuselnd tragen innere Winde
Pollen der Ahnung mit sich,
nahes Erblühen behütend -
die Zeit
rafft sich zur Tat.
In der Dunkelheit
bereitet sich vor
ein neuer Tag.
Nicht länger mehr
hält Keimkraft sich zurück,
der Mut in Neulande hinein zu wandern
wächst;
die Zeit öffnet sich der Fülle.
© baH, 03.02.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 3. Februar 2018
Blütenahnung

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