Anschauen, zu sich nehmen
und loslassen, das Spiel -
annehmen das Leben ohne wenn und aber.
Zuschauen sich selber,
dem Akteur -
auf den Einbahnstrassen dieser Welt.
Gekettet an Vorstellungen
des Vermeinens auf vielerlei Art -
im Stau auf Datenautobahnen.
Verzweifelt sich die Haare raufend,
unter Sturzbächen so mancher Tränen hindurch -
den Weg finden wenn alles zugebaut.
Das Licht im Ich, bewegt in Bewegung.
© baH, 23.02.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Freitag, 23. Februar 2018
Einatmen - Ausatmen

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