Untrennbar untereinander verbunden
webt das Leben verborgen seine Bänder
zwischen uns, erreichen -
Sternschnuppen Botschaften
in der Stille nur eines Augenblicks unser Herz,
öffnen vor filigranem Hintergrund neue Horizonte.
Über uns der Sternenhimmel ein Lichtermeer,
in uns der beständig leise Ruf -
diese oder jene Möglichkeit mehr in die Tat zu bringen.
Es ist der Mut in vielen kleinen Schritten,
der in Zeiten des Wahns
die Freiheit über das Erdenrund hin
in unseren Füssen unerschütterlich zum Leuchten bringt.
© baH, 12.04.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 12. April 2018
Ein seltsam Band
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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