Das Leben vergisst nichts
und N i e m a n d e n .
In steter Wiederkehr
schaut es Dir über die Schulter
oder schiebt Deine Füsse
dorthin, wo Du nicht hin willst,
aber jetzt … hingehörst.
Es legt Dir Steine in den Weg,
die auch nur anzuheben
Dir unmöglich erscheinen -
und doch federleicht sich erweisen,
wenn du den Mut fasst es zu tun.
Nichts ist auf den ersten Blick wie es erscheint.
© baH, 14.05.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 14. Mai 2018
Das Leben ...
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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