Mittwoch, 4. Juni 2014

Ginko

                „Ich denke Dich wie Du bist,“
                halte offen mein Herz
                für die Unmittelbarkeit des Lebens,
                fliessend durch Dich -
                nehme Platz zum Verweilen
                in dem Nest,
                das Du aus Worten
                zart und einfühlsam baust.

                Ich atme den Duft
                grünender Bewegung,
                darf ausruhen -
                in Deinen Worten finden mich durch Dich.

                Du wandelnder Lebensbaum der Worte!

                © baH, 22.05.2014
                unter Verwendung  zweier Verszeilen
                aus dem Gedicht „shelter, XIV von diana jahr
                versspruenge.wordpress.com/2014/05/21/shelter-xiv/


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