Angehoben der Fuss ins Raumlose,
schwebend im Noch - Nicht,
in einem Augenblick der An - Dacht,
suchend sich,
seinen neuen Abdruck ...
nur,
um seiner vergessend
in stetiger Wegsuche
immer neuen Ufern zuzustreben.
Über inneren Abbruch
hin zu mir -
mit einem Lächeln!
© baH, 31.03.2015
für Ingeborg
Die Überschrift ist einer „Meditation“
von Barbara Hauser entnommen
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 2. April 2015
... "Spur im Spurlosen" ...

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