Ich schaue in Deine Augen,
höre den Klang Deiner Stimme
und in die Stille
Deiner Aufmerksamkeit gebettet -
weitet sich mein Herz,
geleiten mich
in Deinen Worten Farben und Klänge
zur verborgenen Quelle des Lebens.
Vom Wasser des Lebens trinkend,
sehe ich mich von Angesicht zu Angesicht und finde -
in sich spiegelnden Kreisen der Menschen Geschwister
meine Spur, tanzend durch die Vielfalt neuer Möglichkeiten.
Ich, zuinnerst umgewendet von der Fülle des Lebens.
© baH, 16.01.2016
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 16. Januar 2016
Der Klang des Regenbogens
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Arcobaleno
AntwortenLöschenVon Licht umsäumt
der Sinn der Gedanken
wortlose Freude
verbindet Himmel und Erde
im Sonnenregen
perlen Worte
von den Lippen
erneut
atmet auf die Natur
bmh, 18.01.2016
Herzliche Grüße
Barbara