In der Bewegung auf den Punkt gekommen
bin ich authentisch,
stehe ich mit mir verbunden in der Zeit.
Der Punkt sagt es mir.
Denn im Punkt lebt der augenblicklich mögliche
grösste Kraftausdruck in meinem Bewegen,
bin ich eins mit mir.
Ist das nicht so,
sorgt mein Schicksalsumfeld dafür,
dass ich die Peilung auf mich hin neu aufnehme.
Der Punkt -
Erinnerung, Mass und Peilung
meines Zielgerichtet-Sein auf mich hin.
© baH, 18.02.2017
Eine Resonanz auf“Worte“ vom 07.02.2017:
https://schwerelos2013.wordpress.com/
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Samstag, 18. Februar 2017
Eintreten in die Zeit
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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