Im Zwielicht eigener Selbstsichten
kämpfen Vorurteile, um
wie es scheint unumstössliche Positionen;
Angst
unscheinbar mit im Gepäck.
Der Boden wölbt sich
zwischen den Worten
in Wellen.
Das Blut selbstsicheren Vermeinens
schwitzt
aus vielerlei Poren.
Nur - stille Einsicht
ist Mangelware.
© baH, 07.03.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Mittwoch, 7. März 2018
Im Schlachthaus

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