Ich kleide Dich in Worte,
damit ich mich
durch Dich
besser verstehe.
Im Fluss der Zeit
strömst Du durch mich
und führst mich in Dir erschauend
zu mir.
Du -
Quelle unerschöpflicher Liebe
in den Gezeiten des Werdens!
© baH, 09.09.2013
Mit einem Lächeln all jenen gewidmet,
die ihrerseits mit einem stillen Lächeln antworten wollen.
Antwortgedicht:
wo die Füße nicht hingehen ...
Füße können nicht hingehen,
Augen können es nicht sehen.
Bewusstsein ist (k)ein Ort.
Allenfalls gelingt das Wort.
Es quillt von selbst,
nährt Herz und Sinn,
spürst es im Innern still -
ICH BIN
© bmh
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 9. September 2013
Leben
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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Antwortgedicht:
AntwortenLöschenWo die Füße nicht hingehen...
http://sansvoile.blogspot.de/2013/09/wo-die-fue-nicht-hingehen.html
Heitere Grüße
Barbara