Vor dem Fenster ...*
Vor dem Fenster
umspannt ein Regenbogen
buntfarbig entfaltet
die Stille
Wer sind WIR
die inmitten des Tages
diese Pracht sehen
dürfen
Diese Pracht die kein
Ende zu kennen scheint
und doch nicht
endlos ist
Ein Herz keimt hinein
in dieses Wunder
suchende Hände greifen danach
die Berührung ist heimlich und sanft
© UrsaAngst
Überschrift von baH. hinzugefügt
Verschleiert
Sind es nicht
verborgene Anhaftungen
an diffuse Vorstellungen in uns ...
die
uns die Sicht nehmen
auf jenes immer währende
Regenbogen Farben Spiel,
für das ein jedes Du
uns die Augen öffnen will -
jeden Tag
zu wie viel Malen?
So verfangen
in den Nebelwelten
unserer Unterwelt
graben wir uns beständig
Kraftquellen
innerer Befreiung,
der Freude und der Begeisterung ab
und darben vor uns hin.
Von Sehnsüchten geplagt
sehen wir das Nahe Liegende nicht.
Warum nur?
baH, 02.07.2014
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Mittwoch, 2. Juli 2014
Im inneren Dialog mit UrsaAngst
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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