„scheinbar grund - los
hängt der Mond seine Lampe
heute in das Meer
sein Doppel - Spiegel - Spiel
versinkt in den Wellen ...“
scheinbar grundlos
spiegeln sich wechselseitig
worte in mit - teilungen und gesprächen,
landen an,
beflügeln
oder versinken in wellen verzerrt
hinter fremden küsten.
Ist der Mond ein Clown?
scheinbar grundlos
verweist der mond
in seinen wellen - licht - spielen
auf einen grund
tief verborgen in uns
ruft leise
die sonnen - kraft eines neuen morgen.
nicht ohne grund bricht der mond
im doppel - spiegel vorstellungen auf.
er will
dem werden einen weg öffnen!
© baH, 23.12.2014
Unter Verwendung einiger Verszeilen
aus einem Gedicht von UrsaAngst
www.grenzenloswortlos.blogspot.com
nur eine Vorstellung
scheinbar grund-los
hängt der Mond seine Lampe
heute in das Meer
sein Doppel-Spiegel-Spiel
versinkt in den Wellen
der reife Glanz schmückt sich mit
einer Welle die bricht
wie in einem Gedicht - mehr nicht
© UrsaAngst
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 23. Dezember 2014
scheinbar grund - los

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