Ungeboren schaukelt das Wort
in meinen Gedanken -
ungeboren.
In den Resonanzströmen
sozialer Prozesse wacht es auf -
K r a f t drängt zur Geburt.
Dem Mutterkuchen des Gedanken
entschlüpft der Wort-Embryo -
I c h in der Auferstehungsbewegung.
Auf schwankendem Grund
tritt die Kraft des Wortes
durch das Ich in Erscheinung.
Ich in E i n h e i t mit dem L e b e n.
© baH, 11.07.2015
Samstag, 11. Juli 2015
Wort - Geburt
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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https://silberperlen.wordpress.com/2015/11/02/novembergedicht-die-stille-und-das-wort/.
AntwortenLöschenZufall oder nicht - auf meinem Handy erschien eine Nummer, die Deine hätte sein können.
Ich habe sie gelöscht, bevor ich sie ganz gelesen hatte - die ersten Zahlen waren identisch.
:-)
So grüße ich Dich und würde mich sehr freuen, wenn es Dir gut geht.
Ja das war eine spontane Kurznachricht mit Foto von einem Abendspaziergang am See, um wenigstens kurz für Dich wieder aus der Versenkung hervorzutreten. Was auf meinem Schreibtisch gegenwärtig an Notizen zur Weiterbearbeitung liegt ist viel. Noch mehr aber sind die vielen offenen oder stillen Fragen im sozialen Praxisfeld an mich. Ich bin unterwegs und halte Kurs, wenn das auch heisst, dass vieles einfach warten muss. Trotz hohen Wellengangs geht es mir gut. LG. Bernhard
LöschenZauberhaft Deine Nachricht,
Löschenempfangen auf verschlungenem Wege.
Spontaneität gekoppelt
an Zeitmangel,
lässt sie wieder verblassen.
Wer will einen Zeit-losen stören?