Sanft einander wiegend im Wind,
Blätter im Gezweig
scheu lächelnd,
fragend -
ein Sturm der Farben.
Flammendes Feuer
lichtert
der Erde zu.
Wie viel der himmlischen Kraft
hast Du übers Jahr hin verinnerlicht,
durch Deine Füsse
in der Erde verankert?
© Bernhard Albrecht, 25.10.2012
Angel Maria Perezano gewidmet
http://www.wordpress.com
Du - Baum
Wortloser Austausch
zwischen kryptischem Gewahrsein
und lichter Höhe.
Über rauhe Rinde wandern
die Fingerspitzen himmelwärts
und mit ihnen mein Blick.
Dort, wo die Weite mit den
leuchtenden Blättern spielt,
der Wind ihnen herbstliche Töne entlockt,
bevor sie leise zu Boden fallen
und ihn mit goldenem Vlies bedecken.
© Barbara Hauser, 29.10.2012
Es ist mir eine Ehre, deine Worte als einen literarischen Bezug auf mein Tätig-Sein zu verstehen.
AntwortenLöschenSei mir daher vorzüglich gegrüßt,
A.M. Perezáno
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Ich bin den Weg eines Träumers gegangen.
Meine Koffer voll von Sternenstaub und Luft,
die ich zu Atem webe.
Du - Baum
AntwortenLöschenWortloser Austausch
zwischen kryptischem Gewahrsein
und lichter Höhe.
Über rauhe Rinde wandern
die Fingerspitzen himmelwärts
und mit ihnen mein Blick.
Dort, wo die Weite mit den
leuchtenden Blättern spielt,
der Wind ihnen herbstliche Töne entlockt,
bevor sie leise zu Boden fallen
und ihn mit goldenem Vlies bedecken.
© Barbara Hauser, 29.10.2012
An dieser Stelle weise ich gerne darauf hin, dass ich in einem eigenen Blog unsere Gedichte der letzten zwei Jahre erneut einstelle.
http://ikebana2012.wordpress.com
Herzliche Grüße
Barbara