An die Leser meiner beiden Blogs
Was hat das, was ich hier schreibe mit mir zu tun?
Alles ist innerlich durchlebt und doch ist ein Eintrag nicht unbedingt ein Hinweis auf meine eigene Befindlichkeit in diesem Augenblick. Es ist ein Spiegel ... und wenn Du bereit bist Dich selber in diesem Spiegel anzuschauen, dann beginnst Du etwas zu verstehen von dem, was ich hier schreibe, knüpfst eine Verbindung zu Deinem tieferen Wesen und darüber hinaus zu mir.
Du ergreifst Deine innere Verantwortung für Dich und unspektakulär, aber nachhaltig für die Welt.
Wir begegnen uns auf Augenhöhe!
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 4. April 2013
Fragment 4/2013
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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Dieses "Sich-beschäftigen" mit den Aussagen, die Du hier veröffentlichst, zeigt meine Bereitschaft, in den Spiegel zu schauen und ....
AntwortenLöschenherzlichst Ursa
Liebe Ursa
LöschenIch danke Dir für Deinen Mut, der so bescheiden daher kommt und gerade deswegen eine solche starke innere Kraft ausstrahlt. Deine Wörte waren mir ein echter Aufheller. Danke
Bernhard
Es ist gut, sich immer wieder zu erinnern, dass das "Gesamt" gut funktioniert, wir ein Teil davon sind und dass wir unser Schärflein beitragen, indem wir es in Ruhe betrachten und die Schlussfolgerungen daraus für uns annehmen. Jeder auf seine Weise. Es spricht manches dafür, es gemeinsam zu tun.
Liebe Grüße
Barbara