Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 6. April 2015
Lichtfunke
Vorüber,
was?
Das.
Nichts ist so wichtig,
um es ewig zu bewahren,
alles muss zu seiner Zeit neu besonnen werden.
Was immer auch geschieht,
das Ich ist auf verschlungenen Wegen mit dabei,
lächelt über Mauern hinweg,
kommt mir im nächsten Schritt entgegen
noch ehe ich ihn gesetzt,
ist der Quell des Lebens,
meiner Kraft.
© baH, 03.04.2015

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