Worte finden die Menschen,
die sie suchen,
unscheinbar -
in den Untergründen ihrer Herzen;
ein Strom feiner Lichtklänge führt sie.
Doch
zugestellt
sind allzu vieler Menschen Wohnungen
heute.
Worte aber sind keine Einbrecher,
sie wollen eingeladen werden
in offene Herzräume,
wollen Wurzeln schlagen
im Geiste der Freiheit.
© baH, 09.04.2015
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 9. April 2015
Worte

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