Milde -
denn Du bist bereit,
Du Wächter an der Schwelle.
Das mächtige Gebirge -
eine Illusion
der Vorstellung.
Aus der Zeitlosigkeit
verdichteten Augenblicks
gebiert sich
der In-Sprung im Jetzt.
Das Wagnis -
sieh, es lächelt!
© baH, 26.06.2018
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 26. Juni 2018
Botschaft
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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Deine Worte berühren mich.
AntwortenLöschenDie entstehenden Bilder realisieren sich
unter meinen Händen in Form und Farbe -
sind Vermittler wieder erwachender Freude.
Auch ich nehme die geschenkte Zeit dankbar an.
Herzlich
Barbara
https://silberperlen.files.wordpress.com/2018/06/rosa-tulpe-250-x-333.jpg