Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 27. April 2015
Lyrischer Gesang ... mit Ursa Angst
bitte, sing´das Lied noch einmal ...
mein Lied, ich liebe dich
Wenn ich dich höre spüre ich in mir
eine nicht enden wollende Poesie
Wie eine aufspringende Blüte
mich verzaubernd legst du den Hauch
gesungener Dichtung in meine
ausgehöhlten Nächte
Ich fühle den Schlaf nicht kommen
du bist da berührst mich sanft
bringst mir Frieden und bleibst mein Lied
selbst in der Nacht
© UrsaAngst
Froher Gesang
Mein Lied, „ich höre“ dich -
weckst mit deinem Gesang
Lichtkräfte in mir
und
lässt strahlen
aus der Mitte meines Herzens,
gleich einer aufspringenden Blüte,
dem L e b e n zugewandten Mut.
Mut,
der mein Tagwerk durchpulst,
belebt mit friedvoller Tat.
© baH, 26.04.2015

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