Wie viel Unmittelbarkeit lässt Du im Begegnen einem anderen Menschen gegenüber zu,
wie „unbefangen“ kannst Du sein Sagen aufnehmen, echte Nähe zulassen?
Gibst Du ihm eine Chance Dein Herz zu berühren, schaust Du ihm offen und unmittelbar
in die Augen, bist Du bereit auf Ressourcen hin zu lauschen und
über alles Unterscheidende hinweg eine innere und äussere Annäherung zu suchen? ... Menschlichkeit zu leben.
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 9. April 2013
Fragment 5/2013
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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einfach JA ... mehr nicht, aber-, das ist alles Ursa
AntwortenLöschenWelch ein Glockenklang, Ursa. Ich freue Mich.
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