Du Troubadour,
Wanderer zwischen den Welten,
Bote schöpferischen Jubels,
der die Welt
zusammenhält im Innersten.
Du Sänger,
der Du ganz Sang und Klang
in jeder Deiner Bewegungen.
Ich höre Dich
und mein Herz wird weit.
Ich höre Dich -
mein Leib eine schwingende Saite
eins mit Dir.
© baH. 28.03.2013
für Ursa Angst
Variation 8 zu Deinem Gedicht
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 28. März 2013
Ein Singen
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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Danke, sage ich für Deine Antwort-Gedichte, die mich in meinen Überlegungen ganz schön herausfordern ...Ursa
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