Mein Taghimmel ist hell
im Lichte des Flüsterns, das -
in vieler Worte Obertöne
aus einer Anderwelt zu mir spricht.
Du gehst auf Wegen,
die mir verschlossen,
von denen mir nur nachts
einen Hauch zu Teil
und dennoch spüre ich Dich
an meiner Seite,
lächelnd die Schritte
in mein eigen Sein begleitend.
Du Engel meines Herzens.
© baH. 28.03.2013
für Ursa Angst
Variation 7 zu Deinem Gedicht
Trost II
Hell ist mein Taghimmel
im Licht des Flüsterns, das -
in vieler Worte Obertöne
aus einer Anderwelt mir spricht
Du gehst auf Wegen,
mir verschlossen -
die nur nachts
mich berühren wie ein Hauch
und dennoch spür ich Dich
lächelnd die Schritte
in meine Eigensein
begleiten an meiner Seite.
Du Engel meines Herzens.
© baH, 16.01.2015
für Ursa Angst
Überarbeitung von Variation 7
zu Deinem Gedicht
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Donnerstag, 28. März 2013
Trost
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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