Heulend umkreisen sie Dich,
mit bleckenden Zähnen
die eigene innere Feigheit
zermalend,
welche die Furcht
vor dem Ich Werden
vor Stirn und Augen zaubert.
Ewiges Paradox einer Sehnsucht,
die zubeisst,
sich im eigenen Kadaver verbeisst,
den Duft des Werdens spürt -
und dennoch flieht!
© Bernhard Albrecht, 25.03.2013
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Montag, 25. März 2013
Wölfe
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara