„Du gehst nicht zweimal in den gleichen Fluss,“
denn bewegt in Bewegung
bist Du beständiger Neuland Öffner,
erschaffst die Gegenstände Deines Tuns
von Augenblick zu Augenblick neu
und wandelst Dich durch sie,
erwachst auf Dein einzigartiges Lebensziel hin,
ganz Du selbst zu sein.
Mit Dir im Reinen weisst Du,
dass die Tore des Lebens mit ihren Runen
sich immer weiter auftun lassen,
je mehr Du bereit bist
Dich auf die all-erneuernde Kraft in Dir einzulassen!
© baH, 09.03.2014
Burghard Schildt zugeeignet
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Sonntag, 9. März 2014
Bewegung
Die immer neue Herausforderung: Im Gespräch mit dem Du sich finden im Ich. Dichtung, ein Weg der Verdichtung auf das Ich hin, Erwachen zu sich selbst in Ich-Verantwortung. Das Du wird dem innerlich wachen Beobachter auf diese Weise zu einer Quelle eigener Entwicklung und darüber hinaus auch eine mögliche Quelle literarischer Inspiration.
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