Übermächtig an der Schwelle,
die selbst erschaffenen
Paradigmen des Verstandes,
Zerrbilder vermeintlicher Selbstgewissheit
am Abgrund zum Sein!
In die Eigenständigkeit hinein geworfen,
weiss er nicht umzugehen
mit der Eierschalen-Glocke des Ego,
schaudert zurück
das Haus des Sein zu betreten,
die Eisenbande des „treuen Johannes“ zu lösen
und sein inneres Königtum anzutreten.
Tausend Ausflüchte ruft er auf,
um den Ruf zur Selbstermächtigung
nicht folgen zu müssen,
der beständig von allen Seiten her
an den Pforten seines Selbst-Bezogen-Seins rüttelt.
Dabei fehlt nur ein Weniges,
um die Verhüllungen durch das Ego
von Innen her sanft zu sprengen,
der Lichträume öffnenden Realität
des eigenen Freiheitswesens zu begegnen,
b e w e g t in B e w e g u n g ... im Ich!
© baH, 07.03.2014
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Sonntag, 9. März 2014
Eigenständigkeit

Evolution
Auf leisen Sohlen
findet sie ihren Weg,
durchdringt unscheinbar alles
mit ihrer Licht - Kraft.
Unermüdlich ihr Schaffen,
kennt sie kein Ende,
denn in ihrem innersten Kern
ist sie Bewegung
aus dem Ich.
So schaut sie Dich an
die Illusion,
die ins Sein hinein aufwacht.
© baH, 04.03.2014
findet sie ihren Weg,
durchdringt unscheinbar alles
mit ihrer Licht - Kraft.
Unermüdlich ihr Schaffen,
kennt sie kein Ende,
denn in ihrem innersten Kern
ist sie Bewegung
aus dem Ich.
So schaut sie Dich an
die Illusion,
die ins Sein hinein aufwacht.
© baH, 04.03.2014

Ungehindert ...?
Zeitalter lang die Reise -
bewegt über Klüfte,
endlos Baustellen,
unsichtbar, sichtbare Illusionen.
Ummauert -
von Verweigerungen,
so spricht es Dir
all überall her,
endlich der Realität ...
Dir zu begegnen.
Zu „leben“ Mit-Schöpfer Sein -
ist eine Tat,
die nicht einfach so von der Hand geht!
© baH, 04.03.2014
bewegt über Klüfte,
endlos Baustellen,
unsichtbar, sichtbare Illusionen.
Ummauert -
von Verweigerungen,
so spricht es Dir
all überall her,
endlich der Realität ...
Dir zu begegnen.
Zu „leben“ Mit-Schöpfer Sein -
ist eine Tat,
die nicht einfach so von der Hand geht!
© baH, 04.03.2014

Poetische Reflexionen
Warum ich schreibe wie ich schreibe!
Die poetische Reflexion ist ein uraltes Mittel Leichtigkeit und Bewegung in sich fest fahrende Lebensverhältnisse hinein zu tragen, Katharsis anzuregen und zu erwirken. Ein grosses Beispiel, wie dieses Mittel einst höchst wirksam zum Einsatz kam, ist die griechische Tragödie.
In der Poetik des Aristoteles musst Du lang anhaltend meditativ schürfen, um zu einem erlebenden Verständnis dessen zu gelangen, auf welche Kraftgestalt Aristoteles in seinen Ausführungen zu Poetik hinweisen wollte, die leider weitestgehend verloren gegangen sind und daher wie Bruchstücke einer gross angelegten Hieroglyphe anmuten müssen. Was durch die griechische Tragödie ursprünglich unter den Zuschauern erwirkt wurde, das kann aus der heutigen Erlebnishaltung heraus nicht annähernd erfasst werden. Um an die inneren Erschütterungen heran zu kommen, die unter den Zuschauern in den Amphitheatern ausgelöst wurden, scheint es mir notwendig die Kraftgestalt im Denken des Aristoteles sich erlebend neu und zeitgemäss zurück zu erobern.
Meine poetischen Versuche sind ein leiser Versuch an die Kraftbewegung des Aristoteles im Denken erneut heran zu kommen. Da wir aber heute noch sehr weitestgehend von einer im Verstand hängen bleibenden Denkbewegung uns unmerklich abhängig machen, es uns an Mut fehlt auch nur die Möglichkeit ins Auge zu fassen, das Denken könnte mit einem inneren Lichtprozess in Verbindung stehen, wenden sich, wie ich sehr wohl weiss, nicht wenige Leser meiner poetischen Reflexionen von diesen wieder ab. Weil ihnen ein leises Rumoren in ihrer Seele, das unwillkürlich mit dem Lesen derselben einher geht, schlichtweg unangenehm aufstösst oder die leise Aufforderung einem derartigen Erleben forschend näher zu treten überhaupt nicht bemerkt wird, geht eine Bewegung zur Katharsis zunächst an ihnen vorüber. Und doch haben solche homöopatischen Anstösse ihre Wirkung, wie ich aus eigenem Erfahren sehr wohl weiss.
Deshalb schreibe ich weiter, wie ich schreibe!
Bernhard Albrecht Hartmann
Jens Handwerker und Jens Heisterkamp zugeeignet
Die poetische Reflexion ist ein uraltes Mittel Leichtigkeit und Bewegung in sich fest fahrende Lebensverhältnisse hinein zu tragen, Katharsis anzuregen und zu erwirken. Ein grosses Beispiel, wie dieses Mittel einst höchst wirksam zum Einsatz kam, ist die griechische Tragödie.
In der Poetik des Aristoteles musst Du lang anhaltend meditativ schürfen, um zu einem erlebenden Verständnis dessen zu gelangen, auf welche Kraftgestalt Aristoteles in seinen Ausführungen zu Poetik hinweisen wollte, die leider weitestgehend verloren gegangen sind und daher wie Bruchstücke einer gross angelegten Hieroglyphe anmuten müssen. Was durch die griechische Tragödie ursprünglich unter den Zuschauern erwirkt wurde, das kann aus der heutigen Erlebnishaltung heraus nicht annähernd erfasst werden. Um an die inneren Erschütterungen heran zu kommen, die unter den Zuschauern in den Amphitheatern ausgelöst wurden, scheint es mir notwendig die Kraftgestalt im Denken des Aristoteles sich erlebend neu und zeitgemäss zurück zu erobern.
Meine poetischen Versuche sind ein leiser Versuch an die Kraftbewegung des Aristoteles im Denken erneut heran zu kommen. Da wir aber heute noch sehr weitestgehend von einer im Verstand hängen bleibenden Denkbewegung uns unmerklich abhängig machen, es uns an Mut fehlt auch nur die Möglichkeit ins Auge zu fassen, das Denken könnte mit einem inneren Lichtprozess in Verbindung stehen, wenden sich, wie ich sehr wohl weiss, nicht wenige Leser meiner poetischen Reflexionen von diesen wieder ab. Weil ihnen ein leises Rumoren in ihrer Seele, das unwillkürlich mit dem Lesen derselben einher geht, schlichtweg unangenehm aufstösst oder die leise Aufforderung einem derartigen Erleben forschend näher zu treten überhaupt nicht bemerkt wird, geht eine Bewegung zur Katharsis zunächst an ihnen vorüber. Und doch haben solche homöopatischen Anstösse ihre Wirkung, wie ich aus eigenem Erfahren sehr wohl weiss.
Deshalb schreibe ich weiter, wie ich schreibe!
Bernhard Albrecht Hartmann
Jens Handwerker und Jens Heisterkamp zugeeignet

Fragment 1/2014
Das Leben ist ein Fluss. Bewegt in Bewegung kannst Du niemals zweimal den gleichen Ort betreten.
Worauf es ankommt, ist, den Drachenhäuptern der Fremdbestimmung, die in seinem Wellengang aller Orten auftauchen ins Auge zu schauen, ohne vor diesen Geschehnissen, auf welche Weise auch immer, davon zu laufen und diese Kraft innerlich kehrend, in die eigene Mitte neu zurück zu finden.
Das Leben ist von Augenblick zu Augenblick neu. Wage es Dich immer wieder neu zu erfinden! Im Tun wirst Du das Geheimnis Deiner Ichkraft mehr und mehr lüften, Lasten abwerfen können und in die reale Erfahrung der Freiheit eintreten.
Worauf es ankommt, ist, den Drachenhäuptern der Fremdbestimmung, die in seinem Wellengang aller Orten auftauchen ins Auge zu schauen, ohne vor diesen Geschehnissen, auf welche Weise auch immer, davon zu laufen und diese Kraft innerlich kehrend, in die eigene Mitte neu zurück zu finden.
Das Leben ist von Augenblick zu Augenblick neu. Wage es Dich immer wieder neu zu erfinden! Im Tun wirst Du das Geheimnis Deiner Ichkraft mehr und mehr lüften, Lasten abwerfen können und in die reale Erfahrung der Freiheit eintreten.

Dienstag, 25. Februar 2014
Zugeneigt
Der Erde zugeneigt
gehst Du Deine Schritte,
das Licht der Sphären
bedachtsam integrierend,
Deine Sprache ein leiser Gesang,
voll des Staunens und der Wertschätzung
mit allem was ist.
Du gehst leicht beschwingt,
denn in den Augenblicken der Menschen
schaut Dich an ein Höheres,
ermuntert Dich
Deinen Beitrag an der Vollendung zu leisten,
ohne Hast -
in stiller Ehrfurcht.
Erdverankert das grosse Ich,
in und um Dich immer präsent,
solange Du Dir selber treu bleibst
und tust,
was Du als Deine Aufgabe erkennst.
Die Augen der Sphären warten darauf,
dass in die Tat kommt,
was nur Deine Sicht offenbaren kann.
baH, 25.02.2014
gehst Du Deine Schritte,
das Licht der Sphären
bedachtsam integrierend,
Deine Sprache ein leiser Gesang,
voll des Staunens und der Wertschätzung
mit allem was ist.
Du gehst leicht beschwingt,
denn in den Augenblicken der Menschen
schaut Dich an ein Höheres,
ermuntert Dich
Deinen Beitrag an der Vollendung zu leisten,
ohne Hast -
in stiller Ehrfurcht.
Erdverankert das grosse Ich,
in und um Dich immer präsent,
solange Du Dir selber treu bleibst
und tust,
was Du als Deine Aufgabe erkennst.
Die Augen der Sphären warten darauf,
dass in die Tat kommt,
was nur Deine Sicht offenbaren kann.
baH, 25.02.2014

Urliebe
Getragen unter dem Herzen
schwingt das Wort,
erhebt sich
allerschaffend
durch sich selbst
in seiner Kraft
und entzündet -
erneut
den Bund der Liebe
im Sein.
Sphären jubeln
in der Unmittelbarkeit
des Augenblicks!
baH, 24.02.2014
schwingt das Wort,
erhebt sich
allerschaffend
durch sich selbst
in seiner Kraft
und entzündet -
erneut
den Bund der Liebe
im Sein.
Sphären jubeln
in der Unmittelbarkeit
des Augenblicks!
baH, 24.02.2014

Avalon
Die Fahrt ins endlose Land
ist freigegeben
erneut.
Die Mutigen
dürfen gewiss sein
anzukommen
in der Kraft des Seins,
wo immer
sie ihre Schritte hinlenken.
Im Endelosen
offenbart sich ihnen die Kraft,
zielführend
durch sich selbst.
baH, 24.02.2014
ist freigegeben
erneut.
Die Mutigen
dürfen gewiss sein
anzukommen
in der Kraft des Seins,
wo immer
sie ihre Schritte hinlenken.
Im Endelosen
offenbart sich ihnen die Kraft,
zielführend
durch sich selbst.
baH, 24.02.2014

Montag, 10. Februar 2014
Nebel - Geburt
Tastendes Suchen
Zwischen fliessenden Nebel - Schleiern ...
Die Quelle inwärts verborgen,
geborgen -
nahe bei Dir.
Du findest sie,
wenn niederkniet der Verstand,
Dein Herz sich öffnet
dem Einen in Dir,
dem alles entstammt -
bewegt in Bewegung.
Du findest sie,
wo im Spiegel Deines Herzens
Du siehst
von Angesicht zu Angesicht Dich selbst,
lernst annehmen -
am Du Dein Unvollendetsein.
Und was in den Nebeln von Avalon verborgen,
findet seinen Weg
im Licht einer neuen Zeit.
Die Quelle schöpferischer Kraft -
befreit im Ich.
baH, 09.02.2014
Zwischen fliessenden Nebel - Schleiern ...
Die Quelle inwärts verborgen,
geborgen -
nahe bei Dir.
Du findest sie,
wenn niederkniet der Verstand,
Dein Herz sich öffnet
dem Einen in Dir,
dem alles entstammt -
bewegt in Bewegung.
Du findest sie,
wo im Spiegel Deines Herzens
Du siehst
von Angesicht zu Angesicht Dich selbst,
lernst annehmen -
am Du Dein Unvollendetsein.
Und was in den Nebeln von Avalon verborgen,
findet seinen Weg
im Licht einer neuen Zeit.
Die Quelle schöpferischer Kraft -
befreit im Ich.
baH, 09.02.2014

Mittwoch, 5. Februar 2014
Einswerden
Achtsam hinein schwingen in das,
was um Dich bewegt in Bewegung -
Vieles erhellt sich in seinen Tiefen,
gibst Du ihm Raum,
damit es tönend
zu Dir sprechen kann.
Lass zu die Sicht,
die das Aussen
Dir zutragen will -
wage Dich hinaus
auf den Strom des Lebens ...
Und Du wirst erwachend
in Dir befreien den Geist der Freiheit.
© baH, 05.02.2014
Angelina Fabian zugeeignet
was um Dich bewegt in Bewegung -
Vieles erhellt sich in seinen Tiefen,
gibst Du ihm Raum,
damit es tönend
zu Dir sprechen kann.
Lass zu die Sicht,
die das Aussen
Dir zutragen will -
wage Dich hinaus
auf den Strom des Lebens ...
Und Du wirst erwachend
in Dir befreien den Geist der Freiheit.
© baH, 05.02.2014
Angelina Fabian zugeeignet

An der Furt
Unbekanntes Land
blickt Dich vom anderen Ufer her an,
versteckt sich im Nebel
der Unberührtheit durch Dich,
noch ... !
Du stehst am Ufer -
jenseits des Zögerns
und blickst
in die quirligen Strömungen,
die vor Dir ihren Tanz aufführen.
Fest setzt Du Deine Schritte,
brichst letzten Bann
und gehst zielstrebig Dir selber entgegen.
© baH, 05.02.2014
blickt Dich vom anderen Ufer her an,
versteckt sich im Nebel
der Unberührtheit durch Dich,
noch ... !
Du stehst am Ufer -
jenseits des Zögerns
und blickst
in die quirligen Strömungen,
die vor Dir ihren Tanz aufführen.
Fest setzt Du Deine Schritte,
brichst letzten Bann
und gehst zielstrebig Dir selber entgegen.
© baH, 05.02.2014

Sonntag, 26. Januar 2014
Erdmutter
Aus der Leibmitte
sprichst du zu mir –
Erdmutter.
Ich lausche
und lerne durch Dich
vertrauen ...
der Stimme,
die in mir wispert,
mir weist den Weg
in deine Kräftehallen.
Aus der Tiefe
der Leibmitte
klingt glockenhell
Deine Stimme herauf zu mir,
umhüllt mich mit deiner Kraft
und hilft mir
mich zu erden in mir.
Zentriert in meiner Leibmitte
verwebe ich still –
mein Sein
mit dem Sein dieser Welt.
© baH, 26.01.2014
Barbara Hettich zugeeignet
Die Zeit gekommen
sprichst du zu mir –
Erdmutter.
Ich lausche
und lerne durch Dich
vertrauen ...
der Stimme,
die in mir wispert,
mir weist den Weg
in deine Kräftehallen.
Aus der Tiefe
der Leibmitte
klingt glockenhell
Deine Stimme herauf zu mir,
umhüllt mich mit deiner Kraft
und hilft mir
mich zu erden in mir.
Zentriert in meiner Leibmitte
verwebe ich still –
mein Sein
mit dem Sein dieser Welt.
© baH, 26.01.2014
Barbara Hettich zugeeignet
Erdmutter
Die Zeit gekommen
zu erglühen
will(st) nicht, dass sie
umsonst erstrahlt
und vergeht -
unerkannt

Mittwoch, 15. Januar 2014
In Allem ...
In Allem der Mensch,
in Dein Lauschen hinein Dich fragend,
ist Dir gerade jetzt bewusst
wohin Deine Reise geht,
weisst Du um Dein Ziel
in diesem Augenblick,
bist im Zielpunkt
des Jetzt angekommen,
Dir selber Alpha und Omega?
Schwankenden Schrittes gehst Du,
immer auf der Suche,
im Bestaunen neuer Wunder des Lebens.
Und Du lebst dich selbst - in Freiheit!
© baH, 15.01.2014
für Miroslav B. Dusanic zu seinem Blog Eintrag vom 14.01.2014
in Dein Lauschen hinein Dich fragend,
ist Dir gerade jetzt bewusst
wohin Deine Reise geht,
weisst Du um Dein Ziel
in diesem Augenblick,
bist im Zielpunkt
des Jetzt angekommen,
Dir selber Alpha und Omega?
Schwankenden Schrittes gehst Du,
immer auf der Suche,
im Bestaunen neuer Wunder des Lebens.
Und Du lebst dich selbst - in Freiheit!
© baH, 15.01.2014
für Miroslav B. Dusanic zu seinem Blog Eintrag vom 14.01.2014

Lichtwind
Nur ein Weniges
und Du findest
aus dem Nebel in Dir heraus,
stehst staunend
in der Blühkraft des Lebens!
Nur ein Weniges ...
Doch diese kleinen Schritte
sind es,
die es in sich haben
und Dir das Leben vergrätzen können.
Du rollst Dich ein
und
der Lichtwind zieht an Dir vorbei
oder
Du öffnest ein Fenster in Dir,
schaust dem Du in die Augen
und eine Welt voller Farben umfängt Dich,
alles um Dich tönt
fängt zu singen an.
Du kehrst zurück in die Einheit mit Dir,
bist Weg, Ziel - Alpha und Omega in einem.
© baH, 15.01.2014
für Ursa Angst,
Kommentargedicht zu: „Der Nebel in uns“ vom 11.01.2014
www.grenzenloswortlos.blogspot.com
und Du findest
aus dem Nebel in Dir heraus,
stehst staunend
in der Blühkraft des Lebens!
Nur ein Weniges ...
Doch diese kleinen Schritte
sind es,
die es in sich haben
und Dir das Leben vergrätzen können.
Du rollst Dich ein
und
der Lichtwind zieht an Dir vorbei
oder
Du öffnest ein Fenster in Dir,
schaust dem Du in die Augen
und eine Welt voller Farben umfängt Dich,
alles um Dich tönt
fängt zu singen an.
Du kehrst zurück in die Einheit mit Dir,
bist Weg, Ziel - Alpha und Omega in einem.
© baH, 15.01.2014
für Ursa Angst,
Kommentargedicht zu: „Der Nebel in uns“ vom 11.01.2014
www.grenzenloswortlos.blogspot.com

Fraglos?
Licht im Dunkel -
wird es gesehen
ohne eine innere Frage ...
wenn auch unbewusst?
Fraglos strahlt das Licht,
zeigt sich -
in der Frage!
Fraglos wartet das Licht
auf die Frage
und ...
befruchtet in stiller Resonanz mit ihm
den Weg
Deiner Menschwerdung
© baH, 15.01.2014
Fraglos
fraglos
strahlt Licht
in die Dunkelheit
umhüllt sanft die er-dachte
Struktur
© bmh 13.01.2014
www. flordepalabra.blogspot.com
Er - dacht
Nichts kann erdacht werden
ohne das Licht,
das Dich überstrahlt,
hereinscheint in Deine Innenwelt
ohne Ende.
Die Frage ist nicht,
ob Du es erlebend sehen kannst ...
nur -
Du Raum gibst,
bewegt in Bewegung,
damit es einen Boden
des seiner selbst Gewahren
in Dir findet!
© baH, 15.01.2014
wird es gesehen
ohne eine innere Frage ...
wenn auch unbewusst?
Fraglos strahlt das Licht,
zeigt sich -
in der Frage!
Fraglos wartet das Licht
auf die Frage
und ...
befruchtet in stiller Resonanz mit ihm
den Weg
Deiner Menschwerdung
© baH, 15.01.2014
Fraglos
fraglos
strahlt Licht
in die Dunkelheit
umhüllt sanft die er-dachte
Struktur
© bmh 13.01.2014
www. flordepalabra.blogspot.com
Er - dacht
Nichts kann erdacht werden
ohne das Licht,
das Dich überstrahlt,
hereinscheint in Deine Innenwelt
ohne Ende.
Die Frage ist nicht,
ob Du es erlebend sehen kannst ...
nur -
Du Raum gibst,
bewegt in Bewegung,
damit es einen Boden
des seiner selbst Gewahren
in Dir findet!
© baH, 15.01.2014

Samstag, 11. Januar 2014
Heimatlos
Du Wanderer
nach der Lichtkraft in Dir,
bist,
beraubt Deiner selbst,
eine lange Zeit gewandert
durch Ruinenlandschaften
innen wie aussen.
Heimatlos
suchtest Du Dich,
den Lichtatem ...
als Kraftgebärde
in Dir zu fassen.
Im grossen Loslassen
kommst Du nunmehr
ganz im Jetzt bei Dir an,
bist frei den Lichtatem
zur Kraftgebärde zu formen.
Nichts hindert Dich
die Licht - Kraft,
die lange still in Dir heranwuchs,
in ureigener Verantwortung
mutig zu leben!
© baH, 11.01.2014/08.09.2016
für Jürgen W.
nach der Lichtkraft in Dir,
bist,
beraubt Deiner selbst,
eine lange Zeit gewandert
durch Ruinenlandschaften
innen wie aussen.
Heimatlos
suchtest Du Dich,
den Lichtatem ...
als Kraftgebärde
in Dir zu fassen.
Im grossen Loslassen
kommst Du nunmehr
ganz im Jetzt bei Dir an,
bist frei den Lichtatem
zur Kraftgebärde zu formen.
Nichts hindert Dich
die Licht - Kraft,
die lange still in Dir heranwuchs,
in ureigener Verantwortung
mutig zu leben!
© baH, 11.01.2014/08.09.2016
für Jürgen W.

Und immer wieder ...
Schwerelos
schwingen sie sich auf,
wie Lichtfinger
aus verglühten Asche Klumpen.
Mit koboldisch zwinkernden Augen
ihr eigenes Tun begleitend,
erhebt sich aus vervielfachten Verzerrungen
ihr unscheinbarer Freiheitsatem.
Was nicht durch den Tod gegangen
kann seiner selbst
nicht gewahr werden,
so künden die Platanen Geister.
Wer bewegt in Bewegung
das Lichtspiel immer währenden Werdens
mit gestalten will,
wird sich in der wohl schwersten Übung
bewähren müssen!
Der Vogel Phönix
ist kein Nesthocker ...
© baH, 11.01.2014
Anne Sch. gewidmet

Spurlos
Spurlos ...
einem verwehenden Hauch gleich
pulsiert der Atem des Lichts
in Taten der Freiheit!
Bewegt in Bewegung
entsteigt das Ich sich selbst,
schwingt sich auf
über alle Grenzen hinweg
von Neuland zu Neuland.
Mut ist seine Wegzehrung,
das Einatmen eigener Gegenwart
sein immer währendes Ziel,
sein Anfang und sein Ende!
© baH, 11.01.2014
für Barbara und Curd
A trace of the traceless
Licht wird seiner selbst gewahr-
im Licht -
a trace of the traceless ...
eine Spur des Spurlosen ...
Was für ein Wunder -
verborgen, geborgen
im Menschen.
In deiner Tiefe erfasst,
wirst du still.
Fast nimmt es uns
vor Freude den Atem.
© bmh 12/2013
www.flordepalabra.blogspot.com
einem verwehenden Hauch gleich
pulsiert der Atem des Lichts
in Taten der Freiheit!
Bewegt in Bewegung
entsteigt das Ich sich selbst,
schwingt sich auf
über alle Grenzen hinweg
von Neuland zu Neuland.
Mut ist seine Wegzehrung,
das Einatmen eigener Gegenwart
sein immer währendes Ziel,
sein Anfang und sein Ende!
© baH, 11.01.2014
für Barbara und Curd
A trace of the traceless
Licht wird seiner selbst gewahr-
im Licht -
a trace of the traceless ...
eine Spur des Spurlosen ...
Was für ein Wunder -
verborgen, geborgen
im Menschen.
In deiner Tiefe erfasst,
wirst du still.
Fast nimmt es uns
vor Freude den Atem.
© bmh 12/2013
www.flordepalabra.blogspot.com

Dienstag, 17. Dezember 2013
Die Leere
Leere - Brache der Kraft
unscheinbar,
da Intensität nicht erlebend
diesen Zustand möglicher Erfahrung
umarmt.
Leere - mütterlicher Urgrund,
Tor zum Chaos -
und zur Geburt!
Leere - in Deinen Armen
erfahre ich mich konfrontiert mit der Frage:
Gräbst Du das Land,
das Dir anvertraut auch um,
gibst erwachend Deinem Ichwerden eine Chance?
© baH, 07.12.2013
unscheinbar,
da Intensität nicht erlebend
diesen Zustand möglicher Erfahrung
umarmt.
Leere - mütterlicher Urgrund,
Tor zum Chaos -
und zur Geburt!
Leere - in Deinen Armen
erfahre ich mich konfrontiert mit der Frage:
Gräbst Du das Land,
das Dir anvertraut auch um,
gibst erwachend Deinem Ichwerden eine Chance?
© baH, 07.12.2013

Verborgen/Geborgen
Dass im Schweigen Kraft wirkt,
darauf richtet die innere Beobachtung
sich nicht leichthin.
Erwachen will das innere Auge -
Licht wird seiner selbst gewahr
im Licht;
die Intensität des Erfahrens
umhüllt das sich selbst gebärende Ich.
Bewegt in Bewegung bricht Leibbindung auf -
innere Nebelwelten verflüchtigen sich
und geben den Blick frei
für die im Schweigen
wirkende grosse Geborgenheit.
© baH, 03.12.2013
darauf richtet die innere Beobachtung
sich nicht leichthin.
Erwachen will das innere Auge -
Licht wird seiner selbst gewahr
im Licht;
die Intensität des Erfahrens
umhüllt das sich selbst gebärende Ich.
Bewegt in Bewegung bricht Leibbindung auf -
innere Nebelwelten verflüchtigen sich
und geben den Blick frei
für die im Schweigen
wirkende grosse Geborgenheit.
© baH, 03.12.2013

Montag, 11. November 2013
Poetische Reflexionen im Dialog
Vorstunde
Vor dunkler Wolkenfront
ein G l ü h e n.
Licht in Erwartung -
vor einem Morgen,
der noch nicht ist.
In den Herzen Vieler ein Bangen,
den Aufbruch ins Ungewisse vor Augen.
Im Sprung über den Abgrund
gänzlich zurück verwiesen
allein auf das „Erleben“ ureigener Erfahrung.
Mut ist eine Entscheidung des Herzens,
in der Stille eines Morgens,
der nur durch Dich wird.
© baH, 11.11.2013
Bewusst-Sein
Die durchglüht von Mir,
finden kaum noch Platz
in dieser wirren Welt.
Un-gewiss die Vielen.
Sich noch einmal federleicht
in dieser Atmosphäre
schwerelos erheben! -
sich noch einmal zeigen ...
Auf vom Grunde steigen
silberfarbne Perlen ...
Sich noch einmal mutig,
unausweichlich weiten,
im Ge-Spiel der Zeiten.
©bmh 12.11.2013
Ausgegossen
Inwendig in jedem Menschen
ruhe ich,
lausche -
auf eine jede Regung,
die Bewegung verheisst.
Befreiung -
Kernung
zu selbstermächtigtem Tun.
Heimatlos
auf dunklem Grund
erwarte ich den Augenblick,
in dem ich,
einer leuchtenden Aureole gleich,
mich erhebe...
Zu Bewusstheit erwacht
durch das Du
im Licht geweiteten Auge des Ich...
Den Weg gehe,
der im Hier und Jetzt
beginnt
und endet in steter Bewegung,
Bewusst-Sein - zeitlos!
© baH,12.11.2013
Vor dunkler Wolkenfront
ein G l ü h e n.
Licht in Erwartung -
vor einem Morgen,
der noch nicht ist.
In den Herzen Vieler ein Bangen,
den Aufbruch ins Ungewisse vor Augen.
Im Sprung über den Abgrund
gänzlich zurück verwiesen
allein auf das „Erleben“ ureigener Erfahrung.
Mut ist eine Entscheidung des Herzens,
in der Stille eines Morgens,
der nur durch Dich wird.
© baH, 11.11.2013
Bewusst-Sein
Die durchglüht von Mir,
finden kaum noch Platz
in dieser wirren Welt.
Un-gewiss die Vielen.
Sich noch einmal federleicht
in dieser Atmosphäre
schwerelos erheben! -
sich noch einmal zeigen ...
Auf vom Grunde steigen
silberfarbne Perlen ...
Sich noch einmal mutig,
unausweichlich weiten,
im Ge-Spiel der Zeiten.
©bmh 12.11.2013
Ausgegossen
Inwendig in jedem Menschen
ruhe ich,
lausche -
auf eine jede Regung,
die Bewegung verheisst.
Befreiung -
Kernung
zu selbstermächtigtem Tun.
Heimatlos
auf dunklem Grund
erwarte ich den Augenblick,
in dem ich,
einer leuchtenden Aureole gleich,
mich erhebe...
Zu Bewusstheit erwacht
durch das Du
im Licht geweiteten Auge des Ich...
Den Weg gehe,
der im Hier und Jetzt
beginnt
und endet in steter Bewegung,
Bewusst-Sein - zeitlos!
© baH,12.11.2013

Sonntag, 3. November 2013
Internet
Dem Blubbern kochender Lava gleich,
breitet sich elektromagnetisches Pulsieren
träge zwischen den Datenautobahnen aus.
Schnelligkeit ist eine Illusion!
Das Kräfte-Walten des Geistes hingegen
arbeitet mit der Langsamkeit, die, wird sie
im Erleben des Nullpunktes innerlich ergriffen
geistige Bewegungen in Zeitgleichheit transportiert.
Alles war schon immer im Hier und Jetzt verborgen!
Die Frage, in wie weit Evolution weiter gelingen kann,
ist allein die, wie viel Kraft bedingungslosen Mutes
zur Konfrontation mit dem eigenen „Erfahren“
ein jeder Mensch bereit ist in sich zu entfachen.
© baH, 03.11.2013
breitet sich elektromagnetisches Pulsieren
träge zwischen den Datenautobahnen aus.
Schnelligkeit ist eine Illusion!
Das Kräfte-Walten des Geistes hingegen
arbeitet mit der Langsamkeit, die, wird sie
im Erleben des Nullpunktes innerlich ergriffen
geistige Bewegungen in Zeitgleichheit transportiert.
Alles war schon immer im Hier und Jetzt verborgen!
Die Frage, in wie weit Evolution weiter gelingen kann,
ist allein die, wie viel Kraft bedingungslosen Mutes
zur Konfrontation mit dem eigenen „Erfahren“
ein jeder Mensch bereit ist in sich zu entfachen.
© baH, 03.11.2013

Wolkenreiter
Tief gebeugt über die Hälse ihrer Reittiere
jagen sie vor dunkler Wolkenfront den Horizont entlang,
Regenschleier nach sich ziehend,
wie gleicherweise die Bläue eines Himmels ...
nach dem Sturm.
Unter ihnen schlagen aufgebrachte Wellen gegen die Ufer,
vielfarbig glitzernd im Licht,
das durch die Wolken bricht.
Des Lebens Puls
rüttelt an unsichtbar sichtbaren Pforten -
im Heulen des Windes Stimmen,
ein Rufen zur Wende
auf innere und äussere Neulande hin.
© baH, 03.11.2013
jagen sie vor dunkler Wolkenfront den Horizont entlang,
Regenschleier nach sich ziehend,
wie gleicherweise die Bläue eines Himmels ...
nach dem Sturm.
Unter ihnen schlagen aufgebrachte Wellen gegen die Ufer,
vielfarbig glitzernd im Licht,
das durch die Wolken bricht.
Des Lebens Puls
rüttelt an unsichtbar sichtbaren Pforten -
im Heulen des Windes Stimmen,
ein Rufen zur Wende
auf innere und äussere Neulande hin.
© baH, 03.11.2013

Mittwoch, 9. Oktober 2013
Poetische Reflexionen im Dialog
Fliessender Hintergrund
Hinter einer jedweden Rede,
die an Dein Ohr dringt
schwingt ein sanfter Ton,
ein leiser Glockenklang,
der Dich in Dein Werde hinein ruft.
An Dir ist es
die Mauern,
die Dich in innerer Abwehr
allzu leicht verharren lassen,
hinweg zu räumen.
Nur Du kannst
auf den Kelchgrund jener Worte blicken,
die allein für Dich bestimmt sind, nur Du!
© baH, 09.10.2013
Vom Werden
Sei ruhig mein Herz.
Lausche auf den Ton,
der sich von selbst gestaltet.
Tun und Nicht-tun
ertanzen den Moment auf
fliessendem Hintergrund.
Zwei Liebende in
leidenschaftlicher Umarmung.
Yin und Yang.
Selbstvergessen.
Nondual.
© bmh 11/2013
Scheitelpunkt
Herausgefordert zum Tanz
auf der Kimme des Bewusstseins
lernst Du Demut.
Alles ist Geschenk
und nichts ein Haben.
Du gehst Deinen Weg
jenseits des Öffentlichen
und doch offen vor Dir und der Welt.
Du lauscht hinein in die Worte,
die Dir zukommen
und findest Dich im Licht ihrer Fingerzeige ein
in der Dunkelheit des Hier und Jetzt.
Die grosse Illusion -
eine „Erleuchtung,“
die nicht geankert in den Füssen,
in der Stille
dieses „einen“ und einzigen Augenblickes.
© baH, 03.11.2013
Hinter einer jedweden Rede,
die an Dein Ohr dringt
schwingt ein sanfter Ton,
ein leiser Glockenklang,
der Dich in Dein Werde hinein ruft.
An Dir ist es
die Mauern,
die Dich in innerer Abwehr
allzu leicht verharren lassen,
hinweg zu räumen.
Nur Du kannst
auf den Kelchgrund jener Worte blicken,
die allein für Dich bestimmt sind, nur Du!
© baH, 09.10.2013
Vom Werden
Sei ruhig mein Herz.
Lausche auf den Ton,
der sich von selbst gestaltet.
Tun und Nicht-tun
ertanzen den Moment auf
fliessendem Hintergrund.
Zwei Liebende in
leidenschaftlicher Umarmung.
Yin und Yang.
Selbstvergessen.
Nondual.
© bmh 11/2013
Scheitelpunkt
Herausgefordert zum Tanz
auf der Kimme des Bewusstseins
lernst Du Demut.
Alles ist Geschenk
und nichts ein Haben.
Du gehst Deinen Weg
jenseits des Öffentlichen
und doch offen vor Dir und der Welt.
Du lauscht hinein in die Worte,
die Dir zukommen
und findest Dich im Licht ihrer Fingerzeige ein
in der Dunkelheit des Hier und Jetzt.
Die grosse Illusion -
eine „Erleuchtung,“
die nicht geankert in den Füssen,
in der Stille
dieses „einen“ und einzigen Augenblickes.
© baH, 03.11.2013

Donnerstag, 26. September 2013
Trauer
Die Trauer kennt,
wer den Mut gefunden
seinen Fuss
auf „Neulande“ zu setzen,
denn erst dann weiss er
um ihre Macht
und Kraft.
Die Trauer hält fest, den
der zum Abschied nicht bereit,
umnebelt eifersüchtig das Beharren
und mischt sich ein
in jeden Schritt,
der zum „Leben“ führt.
Die Trauer verschlingt die Vergangenheit,
erwürgt gleich einer Hydra den Mut
neue „Lebenssichten“ zu wagen,
fordert heraus die Sammlung von Kräften,
die Freiheit in geweiteter Sicht
erlebend ermöglichen.
Die Trauer kennt,
wer das Vertrauen in seine Kraft
erneut gefunden.
© baH, 26.09.2013
wer den Mut gefunden
seinen Fuss
auf „Neulande“ zu setzen,
denn erst dann weiss er
um ihre Macht
und Kraft.
Die Trauer hält fest, den
der zum Abschied nicht bereit,
umnebelt eifersüchtig das Beharren
und mischt sich ein
in jeden Schritt,
der zum „Leben“ führt.
Die Trauer verschlingt die Vergangenheit,
erwürgt gleich einer Hydra den Mut
neue „Lebenssichten“ zu wagen,
fordert heraus die Sammlung von Kräften,
die Freiheit in geweiteter Sicht
erlebend ermöglichen.
Die Trauer kennt,
wer das Vertrauen in seine Kraft
erneut gefunden.
© baH, 26.09.2013

Dienstag, 10. September 2013
Platon
In Deinem Höhlengleichnis
werden sie die Verrückten genannt,
die nach dem Austritt aus der Höhle
zurückkehren.
Sie,
die das Licht erkennend berührten
kehren in die Höhle zurück,
warum?
Weil sie nur im Abstieg in die Dunkelheit
die Erfahrung machen können,
dass der Auferstehungsgeist
allein in gesteigert innerer Wachheit
im Ich sich zeigt
und sie von der Illusion der Fesselung befreit.
baH, 10.09.2013
werden sie die Verrückten genannt,
die nach dem Austritt aus der Höhle
zurückkehren.
Sie,
die das Licht erkennend berührten
kehren in die Höhle zurück,
warum?
Weil sie nur im Abstieg in die Dunkelheit
die Erfahrung machen können,
dass der Auferstehungsgeist
allein in gesteigert innerer Wachheit
im Ich sich zeigt
und sie von der Illusion der Fesselung befreit.
baH, 10.09.2013

Ephesus
An der Schwelle zu einer neuen Zeit
hast Du einst das Ruder übergeben
an jene Mutigen, die
aus Deinem innersten Bereich
die Dunkelheit nicht fürchteten.
Heute geht ein leises Zittern
durch Deine danieder liegenden Gemäuer -
wie ferne Erinnerung
an einst verheissene Auferstehung
nach der Dunkelzeit.
Das Sonnenrad erhebt sich über Deinen Gemäuern,
im Morgenrot vergangene Dunkelheit zu vertreiben,
in seinen Strahlen die mutigen Ich-Träger zu vereinen.
© baH, 10.09.2013
hast Du einst das Ruder übergeben
an jene Mutigen, die
aus Deinem innersten Bereich
die Dunkelheit nicht fürchteten.
Heute geht ein leises Zittern
durch Deine danieder liegenden Gemäuer -
wie ferne Erinnerung
an einst verheissene Auferstehung
nach der Dunkelzeit.
Das Sonnenrad erhebt sich über Deinen Gemäuern,
im Morgenrot vergangene Dunkelheit zu vertreiben,
in seinen Strahlen die mutigen Ich-Träger zu vereinen.
© baH, 10.09.2013

Montag, 9. September 2013
Leben
Ich kleide Dich in Worte,
damit ich mich
durch Dich
besser verstehe.
Im Fluss der Zeit
strömst Du durch mich
und führst mich in Dir erschauend
zu mir.
Du -
Quelle unerschöpflicher Liebe
in den Gezeiten des Werdens!
© baH, 09.09.2013
Mit einem Lächeln all jenen gewidmet,
die ihrerseits mit einem stillen Lächeln antworten wollen.
Antwortgedicht:
wo die Füße nicht hingehen ...
Füße können nicht hingehen,
Augen können es nicht sehen.
Bewusstsein ist (k)ein Ort.
Allenfalls gelingt das Wort.
Es quillt von selbst,
nährt Herz und Sinn,
spürst es im Innern still -
ICH BIN
© bmh
damit ich mich
durch Dich
besser verstehe.
Im Fluss der Zeit
strömst Du durch mich
und führst mich in Dir erschauend
zu mir.
Du -
Quelle unerschöpflicher Liebe
in den Gezeiten des Werdens!
© baH, 09.09.2013
Mit einem Lächeln all jenen gewidmet,
die ihrerseits mit einem stillen Lächeln antworten wollen.
Antwortgedicht:
wo die Füße nicht hingehen ...
Füße können nicht hingehen,
Augen können es nicht sehen.
Bewusstsein ist (k)ein Ort.
Allenfalls gelingt das Wort.
Es quillt von selbst,
nährt Herz und Sinn,
spürst es im Innern still -
ICH BIN
© bmh

Samstag, 7. September 2013
Umkehr?
Durch wie viele Irrtümer hindurch
hast Du
Menschen
Deinem Urteil unterstellt,
ohne die Grundlagen dafür näher zu prüfen
oder im Nachhinein
Deine Vorurteile wirklich zu entsorgen.
Du gingst zur Tagesordnung über,
um nur wenig später
aus Deinem Köcher erneut
die Pfeile Deiner Vorurteile
zum Abschuss frei zu geben,
als hätte zwischenzeitlich
sich weiter nichts ereignet.
Ohne tiefer darüber nach zu denken
wurde Deine Sicht der Dinge
zum Massstab
des Weltgeschehens um Dich herum!
Dass es noch andere Sichten geben könnte,
zogst Du,
die Konsequenzen nicht bedenkend,
allenfalls marginal in Erwägung.
Eingeigelt
in eine unscheinbare Ideologie
war Deine Welt nach innen wohl geordnet,
nach aussen abgeschottet durch Vorurteile.
Dass die „so Anderen“ Götterboten sein könnten,
kam Dir nicht in den Sinn!
© baH, 07.09.2013
hast Du
Menschen
Deinem Urteil unterstellt,
ohne die Grundlagen dafür näher zu prüfen
oder im Nachhinein
Deine Vorurteile wirklich zu entsorgen.
Du gingst zur Tagesordnung über,
um nur wenig später
aus Deinem Köcher erneut
die Pfeile Deiner Vorurteile
zum Abschuss frei zu geben,
als hätte zwischenzeitlich
sich weiter nichts ereignet.
Ohne tiefer darüber nach zu denken
wurde Deine Sicht der Dinge
zum Massstab
des Weltgeschehens um Dich herum!
Dass es noch andere Sichten geben könnte,
zogst Du,
die Konsequenzen nicht bedenkend,
allenfalls marginal in Erwägung.
Eingeigelt
in eine unscheinbare Ideologie
war Deine Welt nach innen wohl geordnet,
nach aussen abgeschottet durch Vorurteile.
Dass die „so Anderen“ Götterboten sein könnten,
kam Dir nicht in den Sinn!
© baH, 07.09.2013

Freitag, 6. September 2013
Giftgas
Hinter den Fassaden allzu Vieler,
nicht nur der Mächtigen
brodelt es im Untergrund,
zieht in unsichtbaren Schleiern
durch Spalten und Haarrisse
einzelner Worte und Sätze
unmerklich nach oben,
umnebelt leise Verstand und Gemüt derer,
die am Rande oder mitten im Zentrum
das Weltgeschehen mit gestalten.
Täusche Dich nicht,
auch Du hast in den Untergründen
Deines Seelen - Kellers
Giftgas gelagert -
zum unmittelbaren Gebrauch bereit.
Denn Giftgas ist ein Zerfallsprodukt
von Vorstellungen in Dir,
die nicht einer stetigen Wandlung
unterworfen werden.
Giftgas wird freigesetzt,
wo Du nicht bereit bist Dir wie ein Fremder
in die Augen zu schauen und Metanoia verweigerst.
© baH, 06.09.2013
nicht nur der Mächtigen
brodelt es im Untergrund,
zieht in unsichtbaren Schleiern
durch Spalten und Haarrisse
einzelner Worte und Sätze
unmerklich nach oben,
umnebelt leise Verstand und Gemüt derer,
die am Rande oder mitten im Zentrum
das Weltgeschehen mit gestalten.
Täusche Dich nicht,
auch Du hast in den Untergründen
Deines Seelen - Kellers
Giftgas gelagert -
zum unmittelbaren Gebrauch bereit.
Denn Giftgas ist ein Zerfallsprodukt
von Vorstellungen in Dir,
die nicht einer stetigen Wandlung
unterworfen werden.
Giftgas wird freigesetzt,
wo Du nicht bereit bist Dir wie ein Fremder
in die Augen zu schauen und Metanoia verweigerst.
© baH, 06.09.2013

Mittwoch, 4. September 2013
Fassung
Die Tage
ziehen ein neues Erleben nach sich,
beginnst du
aus dem Hier und Jetzt heraus zu schaffen.
Denn
immer weniger ist es möglich,
aus irgendwelchen Beiläufigkeiten
in den Tag hinein zu leben.
Dein Denken und Empfinden
wird von einer Wirkkraft durchdrungen,
die eine von Dir innerlich gefasste Zielorientierung
einfordert zu Ende zu bringen.
Läufst Du Dir selber aus dem Ruder,
einer Verlockung am Wegrand folgend,
so schlagen Dir die von Dir gesetzten Segel
mit dem Fahrtwind um die Ohren.
Du wirst mit Deiner Schwäche
unmittelbar und schmerzlich konfrontiert.
Vom Hier und Jetzt aus
durchpulst Dein Denken und Empfinden eine Kraft,
die auf Dich zurückschlägt,
entgleitet dir das Ich-Ruder.
© baH, 04.09.2013
ziehen ein neues Erleben nach sich,
beginnst du
aus dem Hier und Jetzt heraus zu schaffen.
Denn
immer weniger ist es möglich,
aus irgendwelchen Beiläufigkeiten
in den Tag hinein zu leben.
Dein Denken und Empfinden
wird von einer Wirkkraft durchdrungen,
die eine von Dir innerlich gefasste Zielorientierung
einfordert zu Ende zu bringen.
Läufst Du Dir selber aus dem Ruder,
einer Verlockung am Wegrand folgend,
so schlagen Dir die von Dir gesetzten Segel
mit dem Fahrtwind um die Ohren.
Du wirst mit Deiner Schwäche
unmittelbar und schmerzlich konfrontiert.
Vom Hier und Jetzt aus
durchpulst Dein Denken und Empfinden eine Kraft,
die auf Dich zurückschlägt,
entgleitet dir das Ich-Ruder.
© baH, 04.09.2013

Dienstag, 3. September 2013
Vertrauen IV
Du kannst nicht untergehen
in den inneren Stürmen,
die das Nichts begleiten,
denn das Nullfeld,
das Dich anzusaugen scheint,
tatsächlich jedoch in die Arme
Deiner Ängste zurück treibt,
ist in Wahrheit ein Torbogen,
hinter dem eine Welt schöpferischer Fülle
und Kraft Deiner harrt.
Was zauderst Du also weiterhin
mit dem/der Freiheitskrieger/in in Dir
den Weg der Selbsterweckung Deines Ich zu gehen?
© baH, 03.09.2013
in den inneren Stürmen,
die das Nichts begleiten,
denn das Nullfeld,
das Dich anzusaugen scheint,
tatsächlich jedoch in die Arme
Deiner Ängste zurück treibt,
ist in Wahrheit ein Torbogen,
hinter dem eine Welt schöpferischer Fülle
und Kraft Deiner harrt.
Was zauderst Du also weiterhin
mit dem/der Freiheitskrieger/in in Dir
den Weg der Selbsterweckung Deines Ich zu gehen?
© baH, 03.09.2013

Vertrauen III
Solange Du in innerer Polarität
zu Dir selbst verharrst
und das tust Du,
wenn Du Deinen Ängsten
nicht wirklich auf den Grund schaust,
sperrst Du Dein Ich aus
und mit ihm die Kraft,
die Dir das Land der Freiheit eröffnet.
Du bannst Dich selbst
und kein Mensch löst diesen Bann,
als Du allein.
Vertraue also Deiner Kraft
und gehe Dir entgegen!
© baH, 03.09.2013
zu Dir selbst verharrst
und das tust Du,
wenn Du Deinen Ängsten
nicht wirklich auf den Grund schaust,
sperrst Du Dein Ich aus
und mit ihm die Kraft,
die Dir das Land der Freiheit eröffnet.
Du bannst Dich selbst
und kein Mensch löst diesen Bann,
als Du allein.
Vertraue also Deiner Kraft
und gehe Dir entgegen!
© baH, 03.09.2013

Vertrauen II
Das Nichts verbirgt keinen Berserker,
vor dem Du Dich fürchten müsstest,
weil er Dir mit Selbstvernichtung droht.
Was Dich im Angesicht des Nichts bedrängt,
sind nicht aufgelöste Anhaftungen,
die Dich an Deine alte Welt weiter binden wollen.
Du jedoch hörst in Dir
den immer wiederkehrenden Ruf leiser Ahnungen,
Dich in Neulande aufzumachen.
Nimm Dich also bei der Hand
und vertraue der Kraft,
die Dich trägt -
über die Brücke, hin zu Dir!
© baH, 03.09.2013
vor dem Du Dich fürchten müsstest,
weil er Dir mit Selbstvernichtung droht.
Was Dich im Angesicht des Nichts bedrängt,
sind nicht aufgelöste Anhaftungen,
die Dich an Deine alte Welt weiter binden wollen.
Du jedoch hörst in Dir
den immer wiederkehrenden Ruf leiser Ahnungen,
Dich in Neulande aufzumachen.
Nimm Dich also bei der Hand
und vertraue der Kraft,
die Dich trägt -
über die Brücke, hin zu Dir!
© baH, 03.09.2013

Vertrauen I
Jeder Schritt, den Du tust,
ist einer in Richtung
auf Deine innere Freiheit hin,
„ein jeder.“
Auch wenn Antriebslosigkeit
gegenwärtig Dein Leben bestimmt,
Du wirst durch sie geschliffen
für Deine Selbstermächtigung.
Du gehst diesen Weg,
um im Anschauen Deiner Ängste
Dein Ego zu überwinden
und zu lernen Dich fallen zu lassen.
Bedingungslos!
© baH, 03.09.2013
ist einer in Richtung
auf Deine innere Freiheit hin,
„ein jeder.“
Auch wenn Antriebslosigkeit
gegenwärtig Dein Leben bestimmt,
Du wirst durch sie geschliffen
für Deine Selbstermächtigung.
Du gehst diesen Weg,
um im Anschauen Deiner Ängste
Dein Ego zu überwinden
und zu lernen Dich fallen zu lassen.
Bedingungslos!
© baH, 03.09.2013

Bewegung
Im Hinblicken auf Dies und Das
bilden sich Wellen,
tauchen aus dem Nirgendwo - Meer
Inseln Deiner Landnahmen auf,
belebt durch die Art Deines Tuns,
steigen empor aus Strudeln der Willkür
oder in sich gefasster Achtsamkeit.
Du bist
der Beobachter
Deiner Welt.
Was in dieser Welt
sich mitteilt
aus aus den Landnahmen
Anderer
mit Dir Tätiger,
Du kannst deren Weltschöpfungen
nur so weit verstehen,
wie Du voraus eilend
Deine Welt bereinigt hast
von kurzschlüssigen Vorstellungen.
Der Weg in das Leuchten der Stille
führt durch den Hades, das bodenlose Nichts.
© baH, 03.09.2013
bilden sich Wellen,
tauchen aus dem Nirgendwo - Meer
Inseln Deiner Landnahmen auf,
belebt durch die Art Deines Tuns,
steigen empor aus Strudeln der Willkür
oder in sich gefasster Achtsamkeit.
Du bist
der Beobachter
Deiner Welt.
Was in dieser Welt
sich mitteilt
aus aus den Landnahmen
Anderer
mit Dir Tätiger,
Du kannst deren Weltschöpfungen
nur so weit verstehen,
wie Du voraus eilend
Deine Welt bereinigt hast
von kurzschlüssigen Vorstellungen.
Der Weg in das Leuchten der Stille
führt durch den Hades, das bodenlose Nichts.
© baH, 03.09.2013

Anschauen
Leiser Klang, einer Welle gleich,
gezeugt
in Achtsamkeit,
dem Einssein mit Dir
im Jetzt!
Blühkraft entfaltet
ein Farbenmeer an Möglichkeiten,
verbindet
in der Stille nur eines Augenblickes
Welten.
Du gehst Deinen Weg entlastet,
mit einem Lächeln -
gleichermassen
nach innen, wie nach aussen -
in Frieden.
Du gehst,
geerdet in ureigener Kraft,
die Dir von überall her
zuströmt,
wächst still und leise
in der Kraft Deines Ich.
© baH, 03.09. 2013
gezeugt
in Achtsamkeit,
dem Einssein mit Dir
im Jetzt!
Blühkraft entfaltet
ein Farbenmeer an Möglichkeiten,
verbindet
in der Stille nur eines Augenblickes
Welten.
Du gehst Deinen Weg entlastet,
mit einem Lächeln -
gleichermassen
nach innen, wie nach aussen -
in Frieden.
Du gehst,
geerdet in ureigener Kraft,
die Dir von überall her
zuströmt,
wächst still und leise
in der Kraft Deines Ich.
© baH, 03.09. 2013

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