Wie in schweren Einbäumen,
treiben sie,
sich gegenseitig
einmal da oder dorthin stossend
abwärts auf dem trägen Fluss des Lebens.
Verschanzt hinter unsichtbaren Mauern
spinnen sie ihr Seemannsgarn,
schiessen mit der Steinschleuder
ihre Worthülsen
kreuz und quer über den Fluss.
Kein Windhauch scheint sie zu berühren,
nicht kann die Sonne
durch das Spinnennetz
ihrer Vorstellungen
ihr Herz erreichen.
Nicht öffnen ihre Augen,
für das,
was nur sie
finden können -
in den Augen des Du.
Vom Grund des Lebens tönt ein Raunen.
Erinnere Dich!
© baH, 09.09.2016
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Freitag, 9. September 2016
Erinnern

Mittwoch, 7. September 2016
Eine andere Welt
Lauschen
hören
wie versonnen
durch die Worte
der Strasse
nur
einen Augenblick …
und
Tore öffnen sich
in die Anderwelt.
Das Magische
wohnt nebenan,
ganz nahe bei Dir.
Bewegst du dich
über die Zäune
deiner Vorstellungen hinaus,
tritt
die Anderwelt
in dein Leben.
Lauschen
wach
am Puls des Lebens.
© baH, 07.09.2016
Hannah Buchholz als Antwort
auf ihr Gedicht „Magie“ zugeeignet
hören
wie versonnen
durch die Worte
der Strasse
nur
einen Augenblick …
und
Tore öffnen sich
in die Anderwelt.
Das Magische
wohnt nebenan,
ganz nahe bei Dir.
Bewegst du dich
über die Zäune
deiner Vorstellungen hinaus,
tritt
die Anderwelt
in dein Leben.
Lauschen
wach
am Puls des Lebens.
© baH, 07.09.2016
Hannah Buchholz als Antwort
auf ihr Gedicht „Magie“ zugeeignet

Irgendwo ...
„zwischen Angst und Sein“
geschieht es
unmerklich,
steht auf
wie aus dem Nichts
und
entwindet sich doch,
unkundig des Verweilens
im NieDaDa -
ein helles Lachen nach sich ziehend.
Du hörst es nicht,
weil
im Irgendwo
taumelnd
dir entgleitet das Leben.
Irgendwo
auf dem Weg nach Nirgendwo
begegnest Du ihm,
dem inneren Tod,
der dir die Binde von den Augen zieht …
und du erwachst
in der Fülle des Lebens.
© baH, 07.09.2016
Rebecca Luisa Gerwert
mit einem lieben Gruss zugeeignet.
geschieht es
unmerklich,
steht auf
wie aus dem Nichts
und
entwindet sich doch,
unkundig des Verweilens
im NieDaDa -
ein helles Lachen nach sich ziehend.
Du hörst es nicht,
weil
im Irgendwo
taumelnd
dir entgleitet das Leben.
Irgendwo
auf dem Weg nach Nirgendwo
begegnest Du ihm,
dem inneren Tod,
der dir die Binde von den Augen zieht …
und du erwachst
in der Fülle des Lebens.
© baH, 07.09.2016
Rebecca Luisa Gerwert
mit einem lieben Gruss zugeeignet.

Donnerstag, 26. Mai 2016
Ich-Wächter Du
Hinhören auf das, was spricht
in den Worten des Du zu mir
Den Mut befreien
zwischen Vorurteil
und leichtfüssiger Interpretation
Heraus hören,
was im Dschungel
des kreuz und quer Gesagten
„die“ Erinnerung in mir
vernehmbar befreit
Erinnerung, welche die Verbindung
zum Kern der Quelle
herstellt,
aus dem Leben fliesst,
ich innere Aufrichtekraft beziehe
Erinnerung, über Zeiten hinweg
rückwärts blickendes Echolot
Vorgeburt ...
in der Entschlüsse ankern, die Leben -
in Wandlung gekräftigt, entzünden
Auf dass „Ich“ tätig wirksam werde
Hier und Heute „mitten im“ Leben.
© baH, 26.05.2016
in den Worten des Du zu mir
Den Mut befreien
zwischen Vorurteil
und leichtfüssiger Interpretation
Heraus hören,
was im Dschungel
des kreuz und quer Gesagten
„die“ Erinnerung in mir
vernehmbar befreit
Erinnerung, welche die Verbindung
zum Kern der Quelle
herstellt,
aus dem Leben fliesst,
ich innere Aufrichtekraft beziehe
Erinnerung, über Zeiten hinweg
rückwärts blickendes Echolot
Vorgeburt ...
in der Entschlüsse ankern, die Leben -
in Wandlung gekräftigt, entzünden
Auf dass „Ich“ tätig wirksam werde
Hier und Heute „mitten im“ Leben.
© baH, 26.05.2016

Mittwoch, 25. Mai 2016
Roter Drache
Tritt hervor
hinter Deinem Schild
Sei ohne Furcht,
ich töte nicht
Meine Macht ist überirdisch,
doch trage ich in mir
auch Erbarmen
Du dünkst Dich gross;
im Glühen meiner Augen aber
zerfallen die Bilder Deiner Welt
in Nebeln leeren Wahns
Tritt hervor, sei ohne Furcht
ich töte nicht -
Ich bin der Mut - Drache
Wo Dein Mut
die Schilde Deiner Selbstsicht fallen lässt,
leihe ich Dir die Glut
meines all durchdringenden Drachenauges
Auf dass in Dir die Lichtrose
im Durchgang durch das Nichts erblühe
© baH, 25.05.2016
Für die Menschen, die den Mut haben
in sich den Grundstein einer neuen Welt frei zu legen.
hinter Deinem Schild
Sei ohne Furcht,
ich töte nicht
Meine Macht ist überirdisch,
doch trage ich in mir
auch Erbarmen
Du dünkst Dich gross;
im Glühen meiner Augen aber
zerfallen die Bilder Deiner Welt
in Nebeln leeren Wahns
Tritt hervor, sei ohne Furcht
ich töte nicht -
Ich bin der Mut - Drache
Wo Dein Mut
die Schilde Deiner Selbstsicht fallen lässt,
leihe ich Dir die Glut
meines all durchdringenden Drachenauges
Auf dass in Dir die Lichtrose
im Durchgang durch das Nichts erblühe
© baH, 25.05.2016
Für die Menschen, die den Mut haben
in sich den Grundstein einer neuen Welt frei zu legen.

Dienstag, 24. Mai 2016
Chemotherapie
Durch meine Adern
rinnt das Gift,
bläht auf
in innerem Wolkengeschiebe
mein Erleben
und wirft mich
l e i b - h a f t i g
mitten durch alle Haltestreben dessen,
was ich als mein Sein
einstmals empfand.
Schmerzvoll stehe ich Kopf
in den Fetzen meines Erinnern,
weiss im Aufwachen
aus den Dämmerzuständen meiner Qual -
dies ist die Wende,
der Anfang
der lange aufgeschobenen Reise
hin zu mir.
Auf Neulandwegen
Ich im Angesicht
des roten Drachen.
© baH, 23.05.2016
für Markus
rinnt das Gift,
bläht auf
in innerem Wolkengeschiebe
mein Erleben
und wirft mich
l e i b - h a f t i g
mitten durch alle Haltestreben dessen,
was ich als mein Sein
einstmals empfand.
Schmerzvoll stehe ich Kopf
in den Fetzen meines Erinnern,
weiss im Aufwachen
aus den Dämmerzuständen meiner Qual -
dies ist die Wende,
der Anfang
der lange aufgeschobenen Reise
hin zu mir.
Auf Neulandwegen
Ich im Angesicht
des roten Drachen.
© baH, 23.05.2016
für Markus

Donnerstag, 19. Mai 2016
Inneres Umpolen
Aussicht?
Kein Windhauch bewegte
meinen stillen Himmel.
Unsere Worte tanzten nicht (mehr).
Wie federleichte Wölkchen
zerfaserten sie am Firmament.
© bmh, 19.05.2016
Aussicht
Kein Windhauch bewegt
meinen stillen Himmel
Unsere Worte tanzen
Wie federleichte Wölkchen
zerfasern sie am Firmament
Aus dem Nichts
Fragen lösend
© baH, 23.05.2016
Es gehört aus meiner Sicht zu den heraus zu hebenden Begebenheiten
im Begegnen von Poeten/innen, wenn deren Wortschaffen
in einem einander Zugewandt-Sein so freilassend sein kann,
dass Worte des Anderen beinahe wortgleich übernommen werden
und ein ganz anderes Bedeutungsgefüge zum Ausdruck bringen dürfen
ohne persönliche Empfindlichkeiten hervor zu rufen.
Wo solches geschieht, wird Sprache zu einem im wahrsten Sinne
gemeinsamen schöpferischen Akt.
Ich danke Barbara Hauser für die zahlreichen Werkstattgespräche,
die dieser Art Freiheitlichkeit über die Jahre hin immer wieder Raum liessen.
Inneres Umpolen
Hinschauen
auf Dein Fragen
In
d-Ich
hinein schlüpfen
Das Nichts
umarmen
In der Stille der Nacht
Dein Herz spüren
Den sanften Klängen
des Vorgeburtlichen
das Tor öffnen
Im Morgenrot
erinnernd entgegen nehmen
die Antwort
Die Welt sehen
mit anderen Augen
Verantwortung
an die Hand nehmen
Wirklichkeit
aus dem Ich
schöpferisch gestalten
© baH, 23.05.2016
Die drei hier wiedergegebenen Gedichte können als eine Art Enthüllen
dessen aufgefasst werden, was der Wortbildung "das Nichts" tief innerlich
zu Grunde liegt. Eine Kraftgestalt, die, soweit im inneren Erleben
dieses Wortgebildes alle Vorstellungen fallen gelassen werden
ein Willensgebiet nach und nach erschliessen kann, das "Verantwortlichkeit"
neu dimensioniert zur Erscheinung bringt, wie gleicherweise
einen eigenständigen individuellen Ausdruck derselben herausfordert.
Kein Windhauch bewegte
meinen stillen Himmel.
Unsere Worte tanzten nicht (mehr).
Wie federleichte Wölkchen
zerfaserten sie am Firmament.
© bmh, 19.05.2016
Aussicht
Kein Windhauch bewegt
meinen stillen Himmel
Unsere Worte tanzen
Wie federleichte Wölkchen
zerfasern sie am Firmament
Aus dem Nichts
Fragen lösend
© baH, 23.05.2016
Es gehört aus meiner Sicht zu den heraus zu hebenden Begebenheiten
im Begegnen von Poeten/innen, wenn deren Wortschaffen
in einem einander Zugewandt-Sein so freilassend sein kann,
dass Worte des Anderen beinahe wortgleich übernommen werden
und ein ganz anderes Bedeutungsgefüge zum Ausdruck bringen dürfen
ohne persönliche Empfindlichkeiten hervor zu rufen.
Wo solches geschieht, wird Sprache zu einem im wahrsten Sinne
gemeinsamen schöpferischen Akt.
Ich danke Barbara Hauser für die zahlreichen Werkstattgespräche,
die dieser Art Freiheitlichkeit über die Jahre hin immer wieder Raum liessen.
Inneres Umpolen
Hinschauen
auf Dein Fragen
In
d-Ich
hinein schlüpfen
Das Nichts
umarmen
In der Stille der Nacht
Dein Herz spüren
Den sanften Klängen
des Vorgeburtlichen
das Tor öffnen
Im Morgenrot
erinnernd entgegen nehmen
die Antwort
Die Welt sehen
mit anderen Augen
Verantwortung
an die Hand nehmen
Wirklichkeit
aus dem Ich
schöpferisch gestalten
© baH, 23.05.2016
Die drei hier wiedergegebenen Gedichte können als eine Art Enthüllen
dessen aufgefasst werden, was der Wortbildung "das Nichts" tief innerlich
zu Grunde liegt. Eine Kraftgestalt, die, soweit im inneren Erleben
dieses Wortgebildes alle Vorstellungen fallen gelassen werden
ein Willensgebiet nach und nach erschliessen kann, das "Verantwortlichkeit"
neu dimensioniert zur Erscheinung bringt, wie gleicherweise
einen eigenständigen individuellen Ausdruck derselben herausfordert.

Montag, 18. April 2016
Ich bin der Fluss II
Ich bin der Fluss
und keine meiner Bewegungen
gleicht der anderen -
so erschaffe ich mich
fliessend beständig neu.
Das Festhalten kenne ich nicht.
Selbst in den Wirbeln,
in denen ich
so dies und das umkreise,
halte ich nicht fest, sondern -
beschnuppere voller Neugier,
was der Fluss des Lebens
mir vor die Füsse schwemmt.
Ich tanze
in, mit und durch
meine fliessenden Bewegungen -
bin nichts und alles
von Augenblick zu Augenblick.
Ich bin der Fluss,
das Sein tragend,
bin Ich, Du, Er, Sie, Es -
nach Deinem schöpferischen Willen.
© baH, 18.04.2016
und keine meiner Bewegungen
gleicht der anderen -
so erschaffe ich mich
fliessend beständig neu.
Das Festhalten kenne ich nicht.
Selbst in den Wirbeln,
in denen ich
so dies und das umkreise,
halte ich nicht fest, sondern -
beschnuppere voller Neugier,
was der Fluss des Lebens
mir vor die Füsse schwemmt.
Ich tanze
in, mit und durch
meine fliessenden Bewegungen -
bin nichts und alles
von Augenblick zu Augenblick.
Ich bin der Fluss,
das Sein tragend,
bin Ich, Du, Er, Sie, Es -
nach Deinem schöpferischen Willen.
© baH, 18.04.2016

Sonntag, 17. April 2016
Ich bin der Fluss
Ich bin der Fluss, die schaffende
Bewegung in jedem Menschen -
ich bin die Bewegung,
die sich von keinem Hindernis,
das ich vor Zeiten in mir
versenkt,
behindern lässt.
Mit der Unbeschwertheit
des Anfängergeistes in mir -
umfliesse ich diese knorzigen
Baumstrünke,
die aus Felsen gebrochenen
Stein Eremiten und baue sie ein
in neu belebte,
fliessende Schwingungsfelder.
Ich bin der Fluss,
in Bewegung stetig -
den perlenden Atem
der Wiederbelebung mit mir tragend;
ich bin der Fluss, der
die Schlösser der Tiefe öffnet
und den Mutigen die Befreiung bringt.
© baH, 16.04.2016
inspiriert durch das nachfolgend wiedergegebene
Gedicht von Ursa Angst http://grenzenloswortlos.blogspot.ch/
fließend - LIEBE
Ich bin der Fluss
spreche sie aus
die anderen Gedanken
die schweigenden
Ich bin der Fluss
Ich liebe
leidenschaftlich
lasse Perlen aufsteigen
die versöhnen
unvermutet singe ich
mit einer Stimme die
höher klingt als andere
und die dennoch tiefer geht
© UrsaAngst
Bewegung in jedem Menschen -
ich bin die Bewegung,
die sich von keinem Hindernis,
das ich vor Zeiten in mir
versenkt,
behindern lässt.
Mit der Unbeschwertheit
des Anfängergeistes in mir -
umfliesse ich diese knorzigen
Baumstrünke,
die aus Felsen gebrochenen
Stein Eremiten und baue sie ein
in neu belebte,
fliessende Schwingungsfelder.
Ich bin der Fluss,
in Bewegung stetig -
den perlenden Atem
der Wiederbelebung mit mir tragend;
ich bin der Fluss, der
die Schlösser der Tiefe öffnet
und den Mutigen die Befreiung bringt.
© baH, 16.04.2016
inspiriert durch das nachfolgend wiedergegebene
Gedicht von Ursa Angst http://grenzenloswortlos.blogspot.ch/
fließend - LIEBE
Ich bin der Fluss
spreche sie aus
die anderen Gedanken
die schweigenden
Ich bin der Fluss
Ich liebe
leidenschaftlich
lasse Perlen aufsteigen
die versöhnen
unvermutet singe ich
mit einer Stimme die
höher klingt als andere
und die dennoch tiefer geht
© UrsaAngst

Donnerstag, 14. April 2016
Mit sich im Reinen
Frieden, Du Sehnsuchtswort …
Zorn, Du rot gefaltete Klage,
Aufschrei
fassungslosen Un-Verstandes
in stürmischer Zeit.
Was verzehrst Du Dich
um das Gleichgewicht der Kräfte,
die in sich die selbsttragende Mitte
noch nicht finden?
Halte ein,
besinne Dich -
und lasse diese Kräfte ihr Werk tun.
Sie schleifen aus Kernkräften
Deinen fliessenden Lichtdiamanten.
© baH, 14.04.2016
Gespräche
Ob im Schatten der Platane am Marktplatz
bei einem Spaziergang um den kleinen See im Park,
den unvorstellbaren Weiten des Blogs -
wachsen wir mit dem WORT -
'Fliessende Lichtdiamanten',
aus den Kernkräften des Menschen geschliffen,
sagst Du,
beschenkt von ihnen,
sage ich.
Gespräche unter dem Himmelszelt
in immer neuen Facetten.
Vielfarbig wie der Regenbogen.
© bmh, 15.04.2016
Zorn, Du rot gefaltete Klage,
Aufschrei
fassungslosen Un-Verstandes
in stürmischer Zeit.
Was verzehrst Du Dich
um das Gleichgewicht der Kräfte,
die in sich die selbsttragende Mitte
noch nicht finden?
Halte ein,
besinne Dich -
und lasse diese Kräfte ihr Werk tun.
Sie schleifen aus Kernkräften
Deinen fliessenden Lichtdiamanten.
© baH, 14.04.2016
Gespräche
Ob im Schatten der Platane am Marktplatz
bei einem Spaziergang um den kleinen See im Park,
den unvorstellbaren Weiten des Blogs -
wachsen wir mit dem WORT -
'Fliessende Lichtdiamanten',
aus den Kernkräften des Menschen geschliffen,
sagst Du,
beschenkt von ihnen,
sage ich.
Gespräche unter dem Himmelszelt
in immer neuen Facetten.
Vielfarbig wie der Regenbogen.
© bmh, 15.04.2016

Dienstag, 12. April 2016
Zeitlos gedehnt
Zeitlos gedehnt die Möglichkeit -
weder noch nicht …
noch ist.
Gerinnt sie? -
und zaubert …
ein Lächeln auf Dein Gesicht,
Dir Mensch,
der Du vor mir stehst?
Es braucht wenig -
und Du wendest Blässe …
in eine sanfte Röte.
Eine Frage -
beflügelt vom Interesse Deines Herzens …
und wir sind im Gespräch.
© baH, 12.04.2016
Miteinander im Gespräch
Mit einem Lächeln wendest Du Blässe …
in eine sanfte Röte, sagst Du. Wie wenig es braucht!
Auch durch das Morgenrot wissen wir erst,
dass der Tag neu beginnt.
'Kleine' Ursachen haben oft eine großen Wirkung -
denn geteilte Freude wird zum Geschenk an das Leben.
Das Herz erwacht. Einander zugewandt.
Vom 'Wort' bewegt ent-decken wir was da kommt.
© bmh, 13.04.2016
weder noch nicht …
noch ist.
Gerinnt sie? -
und zaubert …
ein Lächeln auf Dein Gesicht,
Dir Mensch,
der Du vor mir stehst?
Es braucht wenig -
und Du wendest Blässe …
in eine sanfte Röte.
Eine Frage -
beflügelt vom Interesse Deines Herzens …
und wir sind im Gespräch.
© baH, 12.04.2016
Miteinander im Gespräch
Mit einem Lächeln wendest Du Blässe …
in eine sanfte Röte, sagst Du. Wie wenig es braucht!
Auch durch das Morgenrot wissen wir erst,
dass der Tag neu beginnt.
'Kleine' Ursachen haben oft eine großen Wirkung -
denn geteilte Freude wird zum Geschenk an das Leben.
Das Herz erwacht. Einander zugewandt.
Vom 'Wort' bewegt ent-decken wir was da kommt.
© bmh, 13.04.2016

Freitag, 8. April 2016
Poetischer Dialog
Die Liebe fängt an … ?
Dort
wo ich mich entgrenze
grenzen - los
Mich
über - winde
zurücktrete
hinter die eigene Sicht der Dinge.
Und
des Mitmenschen Leben
einlasse in mein Herz
Ich
erkenne den Flüchtling in mir
der die Liebe findet
wo er das Fremde umarmt
© baH, 24.03.2016
Das Fremde
Unter seelischem Gestrüpp
viel-tausendfältig zugedeckt
singt unermüdlich plätschernd
die Quelle
weithin ihr Lied in mir.
Ich aber -
zutiefst mir selber fremd geworden
weiss nichts Besseres zu tun,
als abzuwehren das Fremde im Aussen,
das fragend auf mich zurückweist.
Gefangener meiner selbst
lasse ich
die Liebe vorüber gehen.
© baH, 08.04.2016
inspiriert durch ein Gedicht von Ursa Angst
http://grenzenloswortlos.blogspot.de/2016/03/flu-echt-linge.html
Wo fängt die Liebe an, wo hört sie auf ?
Hört sie auf an den Grenzen,
an den Grenzen der Länder,
der Völker, die grenzen - los
sind in ihrer Abwehr
wehr - haft ab-wehr-en?
"Bleibt doch, wo ihr seid,
wo ihr zu Hause seid,
geht zurück
ins Verderben,
geht zurück
in den Tod"
denn ....
"unsere Welt ist klein
und sie schränkt uns ein,
sie beschränkt uns,
ja-, sie beschränkt uns so
sehr, dass wir selbst zu
Beschränkten werden."
WO fängt die Liebe an ??
© UrsaAngst
Zitate aus "Trümmerseele"
für Nächstenliebe und Toleranz ,
Hrsg. Stephanie Mattner & Michael Pilath
Dort
wo ich mich entgrenze
grenzen - los
Mich
über - winde
zurücktrete
hinter die eigene Sicht der Dinge.
Und
des Mitmenschen Leben
einlasse in mein Herz
Ich
erkenne den Flüchtling in mir
der die Liebe findet
wo er das Fremde umarmt
© baH, 24.03.2016
Das Fremde
Unter seelischem Gestrüpp
viel-tausendfältig zugedeckt
singt unermüdlich plätschernd
die Quelle
weithin ihr Lied in mir.
Ich aber -
zutiefst mir selber fremd geworden
weiss nichts Besseres zu tun,
als abzuwehren das Fremde im Aussen,
das fragend auf mich zurückweist.
Gefangener meiner selbst
lasse ich
die Liebe vorüber gehen.
© baH, 08.04.2016
inspiriert durch ein Gedicht von Ursa Angst
http://grenzenloswortlos.blogspot.de/2016/03/flu-echt-linge.html
Wo fängt die Liebe an, wo hört sie auf ?
Hört sie auf an den Grenzen,
an den Grenzen der Länder,
der Völker, die grenzen - los
sind in ihrer Abwehr
wehr - haft ab-wehr-en?
"Bleibt doch, wo ihr seid,
wo ihr zu Hause seid,
geht zurück
ins Verderben,
geht zurück
in den Tod"
denn ....
"unsere Welt ist klein
und sie schränkt uns ein,
sie beschränkt uns,
ja-, sie beschränkt uns so
sehr, dass wir selbst zu
Beschränkten werden."
WO fängt die Liebe an ??
© UrsaAngst
Zitate aus "Trümmerseele"
für Nächstenliebe und Toleranz ,
Hrsg. Stephanie Mattner & Michael Pilath

Mittwoch, 6. April 2016
Blick unter die Haut
Würde ich Dich,
den anderen Menschen
nur mehr sehen,
ich trüge nicht eine so dicke Haut
durch mein Leben.
Denn
in Deinem Licht
würden Vorurteile
gnadenlos schmelzen
und die nackte Freiheit zeigen.
Eine Frühlingswiese
knospend wie ein Regenbogen
und Leben voller Tatendrang.
© baH, 06.04.2016
den anderen Menschen
nur mehr sehen,
ich trüge nicht eine so dicke Haut
durch mein Leben.
Denn
in Deinem Licht
würden Vorurteile
gnadenlos schmelzen
und die nackte Freiheit zeigen.
Eine Frühlingswiese
knospend wie ein Regenbogen
und Leben voller Tatendrang.
© baH, 06.04.2016

Illusion
Ich sehe Sie, die so „Andere“
hinter der Kasse des Supermarktes
viele Male die Woche -
freundliche, hoch empfindsame Augen
tun ihr Werk.
Ich spreche Sie an
und
unsere kurzen Dialoge -
enden fast immer
in einem beidseitig belebenden Lachen.
Sie , die so …
in einer anderen Welt lebt als ich
und wir, die miteinander
auf der Brücke des Augenblicks tanzen
uns gegenseitig den Tag erhellen.
…
Den Menschen über - sehen
hinter alltäglichen Dienstleistungen
die Tarnkappe geschlossen halten -
kann eine innere Haltung dieser Art
Sinn stiftend wirken?
Oder - ist Interesse
die evolutionäre Dynamik schlechthin?
© baH, 06.04.2016
hinter der Kasse des Supermarktes
viele Male die Woche -
freundliche, hoch empfindsame Augen
tun ihr Werk.
Ich spreche Sie an
und
unsere kurzen Dialoge -
enden fast immer
in einem beidseitig belebenden Lachen.
Sie , die so …
in einer anderen Welt lebt als ich
und wir, die miteinander
auf der Brücke des Augenblicks tanzen
uns gegenseitig den Tag erhellen.
…
Den Menschen über - sehen
hinter alltäglichen Dienstleistungen
die Tarnkappe geschlossen halten -
kann eine innere Haltung dieser Art
Sinn stiftend wirken?
Oder - ist Interesse
die evolutionäre Dynamik schlechthin?
© baH, 06.04.2016

Samstag, 19. März 2016
Botschafter des Morgen
Ein Krokus,
schüchtern
über magerer Grasnarbe,
umgrenzt
von einem Schattenband.
Ein Krokus,
nahe dem Boden
kraftvoll
in seinen Farben -
Kundschafter des Morgen.
Ich trinke aus Dir -
aus Deinem Kelch
und Fülle tritt ins Leben durch Dich.
© baH, 19.03.2016
schüchtern
über magerer Grasnarbe,
umgrenzt
von einem Schattenband.
Ein Krokus,
nahe dem Boden
kraftvoll
in seinen Farben -
Kundschafter des Morgen.
Ich trinke aus Dir -
aus Deinem Kelch
und Fülle tritt ins Leben durch Dich.
© baH, 19.03.2016

Montag, 29. Februar 2016
Fünf Metamorphosen für Ursa
irgendwo - überall
Zwischen Beton und Asphalt
summen Geschichten weiter ihr Lied,
denn die Pforte
zwischen Diesseits und Jenseits ist offen,
nur -
der Menschen Ohren sind taub,
die Lieder zu hören,
gesungen zu ihrer Erweckung -
die von überall her berühren,
… auf „Neulandwege“ weisen, leise.
© baH, 28.02.2016
Im Angesicht …
Die Logik hält das „WORT“ auf Abstand,
Abstand, der den Tod bringt
um der eigenen Freiheit Willen.
Doch hoch ist der Preis,
wenn im Abstand
verloren geht die Sicht.
Jene S - ich - t,
die hinter dem inneren Ersterben
sich eröffnet.
Eine Sicht, die der Hochmut
auf Nimmer-Wiederkehr bannen kann.
Sicht, die mutvolle Überwindung weitet
bewegt in Bewegung ins Unendliche.
© baH, 28.02.2016
Über hauchzarte Grenzen
Zu allen Zeiten verschleiert
tönt das WORT -
ist selbst im dünnen Palaver,
in der Verbannung durch die Logik
noch präsent.
Über hauchzarte Grenzen
teilt es sich mit,
stirbt hinein in den Schlaf,
der um-dämmert
die Wohnstätten des Verstandes.
In einem feurigen Lichtblitzen
gütiger Erwartung
hin auf ein Erwachen.
© baH, 28.02.2016
Oh neeeeein …
Ver - STAND -
du Drehachse aller Standpunkte
in die Selbstsicht;
Bringer grosser Klarsicht,
wie massloser Selbstbehauptung des Ego.
EGO -
du listenreiche Krake der Macht
wider gelebte Freiheit und Liebe.
© baH, 28.02.2016
Nicht zu umgehen
Entkernt von jeglichem Verlangen
öffnet der Mut Wege
hin auf den eigenen Kern.
Von dort her
erhebt sich ein Brausen,
das unabweisbar
über einen jeden herfällt
zu seiner Zeit.
Ein Brausen,
das die Panzer des Ego sprengt
und in den Stürmen der Scham
die Kräfte des Phönix befreit
zum Flug hinein in gelebte Freiheit.
© baH, 28.02.2016
Zwischen Beton und Asphalt
summen Geschichten weiter ihr Lied,
denn die Pforte
zwischen Diesseits und Jenseits ist offen,
nur -
der Menschen Ohren sind taub,
die Lieder zu hören,
gesungen zu ihrer Erweckung -
die von überall her berühren,
… auf „Neulandwege“ weisen, leise.
© baH, 28.02.2016
Im Angesicht …
Die Logik hält das „WORT“ auf Abstand,
Abstand, der den Tod bringt
um der eigenen Freiheit Willen.
Doch hoch ist der Preis,
wenn im Abstand
verloren geht die Sicht.
Jene S - ich - t,
die hinter dem inneren Ersterben
sich eröffnet.
Eine Sicht, die der Hochmut
auf Nimmer-Wiederkehr bannen kann.
Sicht, die mutvolle Überwindung weitet
bewegt in Bewegung ins Unendliche.
© baH, 28.02.2016
Über hauchzarte Grenzen
Zu allen Zeiten verschleiert
tönt das WORT -
ist selbst im dünnen Palaver,
in der Verbannung durch die Logik
noch präsent.
Über hauchzarte Grenzen
teilt es sich mit,
stirbt hinein in den Schlaf,
der um-dämmert
die Wohnstätten des Verstandes.
In einem feurigen Lichtblitzen
gütiger Erwartung
hin auf ein Erwachen.
© baH, 28.02.2016
Oh neeeeein …
Ver - STAND -
du Drehachse aller Standpunkte
in die Selbstsicht;
Bringer grosser Klarsicht,
wie massloser Selbstbehauptung des Ego.
EGO -
du listenreiche Krake der Macht
wider gelebte Freiheit und Liebe.
© baH, 28.02.2016
Nicht zu umgehen
Entkernt von jeglichem Verlangen
öffnet der Mut Wege
hin auf den eigenen Kern.
Von dort her
erhebt sich ein Brausen,
das unabweisbar
über einen jeden herfällt
zu seiner Zeit.
Ein Brausen,
das die Panzer des Ego sprengt
und in den Stürmen der Scham
die Kräfte des Phönix befreit
zum Flug hinein in gelebte Freiheit.
© baH, 28.02.2016

Dienstag, 16. Februar 2016
T a g w e i h e
Wenn das Äussere
auf ein eigenes Inneres verweist
und das Innere sich spiegelt
in den M i t menschen
erhebt sich ein neuer W e l t e n t a g.
Was bisher
zwischen Nebeln im Schatten lag,
kehrt zurück in seine angestammte Mitte.
Von der Kraft des Ich durchleuchtet,
entfaltet sich wirksam Wirklichkeit,
W i r k l i c h k e i t -
mit den Augen des Herzens befreit
im schöpferischen Tun.
© baH, 16.02.2016
Es ist an der Zeit, dass der poetische Gesang verstummt.
Der Vogel Phönix breitet seine Flügel aus und erhebt sich in die Stille hinein.
Dennoch wird die Arbeit weitergehen. In welcher Form, das wird sich zu gegebener Zeit zeigen.
auf ein eigenes Inneres verweist
und das Innere sich spiegelt
in den M i t menschen
erhebt sich ein neuer W e l t e n t a g.
Was bisher
zwischen Nebeln im Schatten lag,
kehrt zurück in seine angestammte Mitte.
Von der Kraft des Ich durchleuchtet,
entfaltet sich wirksam Wirklichkeit,
W i r k l i c h k e i t -
mit den Augen des Herzens befreit
im schöpferischen Tun.
© baH, 16.02.2016
Es ist an der Zeit, dass der poetische Gesang verstummt.
Der Vogel Phönix breitet seine Flügel aus und erhebt sich in die Stille hinein.
Dennoch wird die Arbeit weitergehen. In welcher Form, das wird sich zu gegebener Zeit zeigen.

Donnerstag, 11. Februar 2016
Umschwung
Male das Anderssein
mit Worten oder Farben
und Du begegnest der Liebe.
Denn -
mit dem Annehmen
des Du in seinem Anderssein
brichst Du Mauern auf
in Dir.
Du öffnest
Wege der Befreiung,
hinein -
in das Licht
des Sein.
© baH, 11.02.2016
mit Worten oder Farben
und Du begegnest der Liebe.
Denn -
mit dem Annehmen
des Du in seinem Anderssein
brichst Du Mauern auf
in Dir.
Du öffnest
Wege der Befreiung,
hinein -
in das Licht
des Sein.
© baH, 11.02.2016

Mittwoch, 10. Februar 2016
Im A n f a n g ...
Im Anfang ist die Bewegung,
geistesgegenwärtig durchdrungene Kraft der Bewegung,
denn Bewegung
ist der Urgrund des Wortes -
sein Lichtatem.
Im Anfang ist die Bewegung,
die selbstlos
im Jetzt in Erscheinung tritt -
durch achtsame Worte
des Menschen.
Göttlich ist so das Wort,
das von Respekt
innerlich getragen wird.
© baH, 10.02.2016
Eine Resonanz auf das nachfolgende Gedicht von Ursa Angst
Wort ... Reich
IM Anfang war das Wort
der Gedanke, die Idee, die Vorsehung,
der Wille
der Wille zum Licht
DAS Wort war BEI Gott
auf dem Wege zum Werden
IHM so nahe
und den Menschen
und Gott war das Wort
und der Wille
und das Wollen des Lebens
das Wollen der Liebe
und das Wort wurde Fleisch
und lebte unter uns
wurde Wirklichkeit
wurde Mensch
durch die LIEBE
zu den Menschen
© Ursa Angst
gegenüber dem ursprünglichen Gedicht
ergänzte Version
*
In jedem Beginnen liegt ein Anfang,
Hand an sich zu legen
und inneres Ackerland umzupflügen.
Ein jedes Beginnen wächst empor
aus dem Loslassen von Altem -
Vorstellungsmauern müssen fallen.
Wirklichkeit
will stets neu erwirkt werden,
denn nur dann ist sie w i r k - l - ich.
Allein in Bewegung
ist
I c h
im Sein mächtig.
© baH, 11.02.2016
*
Wort -
Du,
mir zugeworfen,
ich baue Dir ein Nest
in mir.
Ich schaue Dir zu,
wie du wächst in mir,
mich verwandelst
im Spiegel
Deines Wandels durch mich.
Denn Dank Dir
darf ich sein,
der ich bin.
© baH, 11.02.2016
geistesgegenwärtig durchdrungene Kraft der Bewegung,
denn Bewegung
ist der Urgrund des Wortes -
sein Lichtatem.
Im Anfang ist die Bewegung,
die selbstlos
im Jetzt in Erscheinung tritt -
durch achtsame Worte
des Menschen.
Göttlich ist so das Wort,
das von Respekt
innerlich getragen wird.
© baH, 10.02.2016
Eine Resonanz auf das nachfolgende Gedicht von Ursa Angst
Wort ... Reich
IM Anfang war das Wort
der Wille
der Wille zum Licht
DAS Wort war BEI Gott
auf dem Wege zum Werden
IHM so nahe
und den Menschen
und Gott war das Wort
und der Wille
und das Wollen des Lebens
das Wollen der Liebe
und das Wort wurde Fleisch
und lebte unter uns
wurde Wirklichkeit
wurde Mensch
durch die LIEBE
zu den Menschen
© Ursa Angst
gegenüber dem ursprünglichen Gedicht
ergänzte Version
*
In jedem Beginnen liegt ein Anfang,
Hand an sich zu legen
und inneres Ackerland umzupflügen.
Ein jedes Beginnen wächst empor
aus dem Loslassen von Altem -
Vorstellungsmauern müssen fallen.
Wirklichkeit
will stets neu erwirkt werden,
denn nur dann ist sie w i r k - l - ich.
Allein in Bewegung
ist
I c h
im Sein mächtig.
© baH, 11.02.2016
*
Wort -
Du,
mir zugeworfen,
ich baue Dir ein Nest
in mir.
Ich schaue Dir zu,
wie du wächst in mir,
mich verwandelst
im Spiegel
Deines Wandels durch mich.
Denn Dank Dir
darf ich sein,
der ich bin.
© baH, 11.02.2016

Montag, 8. Februar 2016
Auf - Bruch
Zwischen Ruhe und Bewegung
sich im Atem erlebend
findet das Ich seine innere Freiheit
ohne Anhaftung im Da oder Dort.
Den Spin des Lebens formend
wächst es
von Augenblick zu Augenblick
über sich hinaus,
ringt dem nachtschwarzen N - ich - ts
den Durchblick
auf Neulande ab.
Zu Fuss über Schutt unterwegs
mit einem Lächeln.
© baH, 08.02.2016
sich im Atem erlebend
findet das Ich seine innere Freiheit
ohne Anhaftung im Da oder Dort.
Den Spin des Lebens formend
wächst es
von Augenblick zu Augenblick
über sich hinaus,
ringt dem nachtschwarzen N - ich - ts
den Durchblick
auf Neulande ab.
Zu Fuss über Schutt unterwegs
mit einem Lächeln.
© baH, 08.02.2016

Dienstag, 2. Februar 2016
Blind
Oh schauten wir
miteinander sprechend
uns nur mehr in die Augen,
unser Lebensschiff
würde so manche Klippe
leichter überwinden,
die Einfahrt in den Hafen
seiner Freiheit finden,
ohne in Anhaftungen
auf Grund zu laufen.
Freiheit wäre dann nicht
ein unerreichbar fernes Ziel,
sondern gegenwärtiges Aufwach - Erreichnis
© baH, 02.02.2016
miteinander sprechend
uns nur mehr in die Augen,
unser Lebensschiff
würde so manche Klippe
leichter überwinden,
die Einfahrt in den Hafen
seiner Freiheit finden,
ohne in Anhaftungen
auf Grund zu laufen.
Freiheit wäre dann nicht
ein unerreichbar fernes Ziel,
sondern gegenwärtiges Aufwach - Erreichnis
© baH, 02.02.2016

Pupille
Farben sprühendes Sonnenrad
im All - Schwarz,
Licht - Kraft - Potenz auf Wegen
seiner Freiheit entgegen -
Yin und Yang allgegenwärtig
von Augenblick zu Augenblick.
in einander umarmender Bewegung.
© baH, 02.02.2016
im All - Schwarz,
Licht - Kraft - Potenz auf Wegen
seiner Freiheit entgegen -
Yin und Yang allgegenwärtig
von Augenblick zu Augenblick.
in einander umarmender Bewegung.
© baH, 02.02.2016

Schwarz
Schwarze Winde wehen,
berühren mich von allen Seiten,
rütteln heulend
an Fenstern und Leitern,
in und um mich herum.
Der Schein trügt -
Hinter Ego - Mauern
spielt die Mundorgel das Lied vom Tod -
leise,
unentwegt.
Lichtmess heute
ein Akt der Bewusstheit.
Natura - das ewig Weibliche
hütet auf dunklem Grund
die Flamme des Lebens,
wartet auf M e n s c h e n,
die
das Fürchten gelernt,
mit Mut die Schwärze durchmessen,
auf pfadlosen Wegen
in sich entzünden
das Licht.
© baH, 02.02.2016
für Inka
berühren mich von allen Seiten,
rütteln heulend
an Fenstern und Leitern,
in und um mich herum.
Der Schein trügt -
Hinter Ego - Mauern
spielt die Mundorgel das Lied vom Tod -
leise,
unentwegt.
Lichtmess heute
ein Akt der Bewusstheit.
Natura - das ewig Weibliche
hütet auf dunklem Grund
die Flamme des Lebens,
wartet auf M e n s c h e n,
die
das Fürchten gelernt,
mit Mut die Schwärze durchmessen,
auf pfadlosen Wegen
in sich entzünden
das Licht.
© baH, 02.02.2016
für Inka

Weglos
Weglos
scheinen Dir manche Pfade
jetzt zu sein,
weglos.
Doch unscheinbar
lässt eine innere Stimme
Dich aufhorchen ...
Das Weglose ist der Pfad;
Du selbst
bist Dir Weg geworden.
Bewegt,
in Bewegung -
aus Dir allein!
© baH, 05.03.2015/01.02.2016
scheinen Dir manche Pfade
jetzt zu sein,
weglos.
Doch unscheinbar
lässt eine innere Stimme
Dich aufhorchen ...
Das Weglose ist der Pfad;
Du selbst
bist Dir Weg geworden.
Bewegt,
in Bewegung -
aus Dir allein!
© baH, 05.03.2015/01.02.2016

Samstag, 16. Januar 2016
Der Klang des Regenbogens
Ich schaue in Deine Augen,
höre den Klang Deiner Stimme
und in die Stille
Deiner Aufmerksamkeit gebettet -
weitet sich mein Herz,
geleiten mich
in Deinen Worten Farben und Klänge
zur verborgenen Quelle des Lebens.
Vom Wasser des Lebens trinkend,
sehe ich mich von Angesicht zu Angesicht und finde -
in sich spiegelnden Kreisen der Menschen Geschwister
meine Spur, tanzend durch die Vielfalt neuer Möglichkeiten.
Ich, zuinnerst umgewendet von der Fülle des Lebens.
© baH, 16.01.2016
höre den Klang Deiner Stimme
und in die Stille
Deiner Aufmerksamkeit gebettet -
weitet sich mein Herz,
geleiten mich
in Deinen Worten Farben und Klänge
zur verborgenen Quelle des Lebens.
Vom Wasser des Lebens trinkend,
sehe ich mich von Angesicht zu Angesicht und finde -
in sich spiegelnden Kreisen der Menschen Geschwister
meine Spur, tanzend durch die Vielfalt neuer Möglichkeiten.
Ich, zuinnerst umgewendet von der Fülle des Lebens.
© baH, 16.01.2016

Samstag, 9. Januar 2016
So fern ... ?
Über den eigenen Schatten hinweg
dem Nächsten, wann und wo immer -
die Hand reichen,
das ist gelebte Mitmenschlichkeit.
Das Kerngeschehen gelebter Mitmenschlichkeit,
die menschliche Würde -
sie wiederum erwächst aus der Selbsterkenntnis
eigener Unbarmherzigkeit in mir.
Weltwirksam
wird sie durch stille Taten -
an den Eckpunkten meines Alltags,
wofür allein ich das Wissen
um die inneren Wendepunkte verantworte.
© baH, 09.01.2016
dem Nächsten, wann und wo immer -
die Hand reichen,
das ist gelebte Mitmenschlichkeit.
Das Kerngeschehen gelebter Mitmenschlichkeit,
die menschliche Würde -
sie wiederum erwächst aus der Selbsterkenntnis
eigener Unbarmherzigkeit in mir.
Weltwirksam
wird sie durch stille Taten -
an den Eckpunkten meines Alltags,
wofür allein ich das Wissen
um die inneren Wendepunkte verantworte.
© baH, 09.01.2016

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