Worte weisen
auf Orte,
Orte blühen auf
in Worten,
Worte orten Dich,
D - ich inwärts
Ich.
Ich
bewegt sich
in Worten,
trägt durch Worte
Bewegung
still
in die Welt.
Welt - offen
erbaust Du Ich
Wirklichkeit
aus dem ewigen Jetzt,
gehst -
in der Wirkkraft Deiner Worte,
mutig den Ich - Weg.
Ich - Quelle, Ursprung des Schöpfer - Sein.
© baH, 08.11.2014
Seiner Berufung wird ein literarisch arbeitender Mensch dann gerecht, wenn er durch sein Wortschaffen Wege der Entwicklung für den Menschen eröffnet. Das Wort D-ich-tung spricht es deutlich aus. Es geht um das Ich, um einen Weg der Authentizität in Bezug auf das eigene dichterische Tun. Diesen Weg zeichnete einst schon Aristoteles in seiner Poetik vor. Aus geistesgegenwärtiger Präsenz im Gespräch unter Autoren diesen Weg erneut frei zu legen, dazu will dieser Blog ein Forum sein.
Dienstag, 11. November 2014
W - O - I - B - S

Endlose Transformation
Im knatternden Wind
mannigfaltiger Resonanzen
Tag für Tag stehend,
eckst Du innerlich an
an diesem oder jenem
„Sowohl Als Auch,“
suchst im all zu oft Unwägbaren
Pforten -
der Überwindung und Auflösung
Du siehst Dich
vor Entscheidungen gestellt,
grosse wie kleine,
die getroffen, gewagt sein wollen
und Du weisst tief in Dir,
dass immer beide Seiten
dieser Entscheidung
Dir verbunden bleiben -
lebenslang
Der Wind bläst von rechts
in Deine dem Leben zugewandten
Segel,
lässt links im rauschenden Fahrtwind
Resonanz - Landschaften
leise
im aufsteigenden Nebel
des Vergessens -
versinken.
Im Fluss bewegter Augenblicke
ist grenzenlos das Jetzt
endloser Transformation.
© baH, 05.11.2014
mannigfaltiger Resonanzen
Tag für Tag stehend,
eckst Du innerlich an
an diesem oder jenem
„Sowohl Als Auch,“
suchst im all zu oft Unwägbaren
Pforten -
der Überwindung und Auflösung
Du siehst Dich
vor Entscheidungen gestellt,
grosse wie kleine,
die getroffen, gewagt sein wollen
und Du weisst tief in Dir,
dass immer beide Seiten
dieser Entscheidung
Dir verbunden bleiben -
lebenslang
Der Wind bläst von rechts
in Deine dem Leben zugewandten
Segel,
lässt links im rauschenden Fahrtwind
Resonanz - Landschaften
leise
im aufsteigenden Nebel
des Vergessens -
versinken.
Im Fluss bewegter Augenblicke
ist grenzenlos das Jetzt
endloser Transformation.
© baH, 05.11.2014

Erst dann
Du lebst erst,
wenn Veränderung unumkehrbar
Dir zum Freund geworden
in jedem Augenblick.
Erst dann fängst Du zu leben an,
erst
dann!
© baH, 06.11.2014
wenn Veränderung unumkehrbar
Dir zum Freund geworden
in jedem Augenblick.
Erst dann fängst Du zu leben an,
erst
dann!
© baH, 06.11.2014

Sonntag, 5. Oktober 2014
Pause
Ich gehe in die Ferien und danach in eine kreative Pause, in eine Pause und Neuorientierung auch nach der nunmehr definitiven Beendigung meiner Berufszeit. Mein Schreiben hier auf meinen beiden Blogs „Wege der Befreiung“ und „Ich Quelle“ wird weiter gehen, in welcher Form, das wird sich zeigen.
Mehr aktive, auch kontrovers denkende und erlebende Leser könnten meine Kreativität in dieser Richtung sicher beflügeln. In diesem Sinne würde ich mir für die Zukunft mehr Mut zum "Dialog" wünschen.
Was ich bisher in Worte zu fassen versuchte, das betrachte ich als Keime, die in den verschiedensten Richtungen weiter gedacht und vertieft werden könnten, nicht nur poetisch. Für mich war und ist die Poesie ein Mittel hoch sensiblen Bewusstseinsvorgängen eine Sprachform angedeihen zu lassen, in der das Wort nicht nur vom Kopf her, sondern gleicherweise vom Herzen her erlebt, wie gedacht werden kann.
Im Denken sehend zu werden, aus meiner Sicht eine Zeitforderung für Menschen, die durch die gegenwärtigen Weltverhältnisse sich nicht nur mehr oder weniger bewusst zwischen Resignation und hemmungsloser Jagd nach diesem oder jenem (auch spirituellen) Hipe langsam aber sicher zerreiben lassen, sondern die Verantwortung ganz aus dem Kleinen der schlichten Bewusstseinsbemühungen ihrer Lebenswelt heraus „bewegen“ und dabei bemerken, dass sie sehr viel mehr bewegen können, als sie zunächst annahmen jemals zu können. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.
Keiner ist eine Insel. Das Ego mag einem eine gewisse Zeit vorgaukeln können, dass dies so sei und Abschottung oder filigraner besserwisserischer Hochmut Mittel der Wahl sein könnten, um in dieser Welt zu bestehen. Wenn nun aber das Ego nicht die sichere Insel, sondern nur der Hafen ist, von dem aus das Ich seine Fahrt zur kreativen Vernetzung mit anderen gleich gesinnten Menschen (nicht unbedingt gleich denkenden Menschen) aufnehmen will, was dann. Dann bleibt nur die Verantwortungsbereitschaft für meine kreativen Beiträge zum Wohle des Ganzen und das Gezerre um ein Recht Haben in diesem oder jenen Aspekt wird zur Nebensache.
Im Vordergrund steht dann das miteinander Weiterdenken, das fragende sich wechselseitige Inspirieren für Lösungen in dieser oder jener Richtung.
Die Begegnung von Ich und Ich auf dem Leuchtschiff des je potentiell evolutionäre Türen öffnen könnenden Du, die echte Begegnung mag dann einen initiatischen Prozess auslösen, in dessen Verlauf sichtbar wird, dass keiner mehr über dem anderen steht, sondern der eine alleine um der Förderung des anderen Willen seinen Weg geht. Mit Mut durch alle äusseren und inneren Wirrnisse hindurch.
Bernhard Albrecht Hartmann
Mehr aktive, auch kontrovers denkende und erlebende Leser könnten meine Kreativität in dieser Richtung sicher beflügeln. In diesem Sinne würde ich mir für die Zukunft mehr Mut zum "Dialog" wünschen.
Was ich bisher in Worte zu fassen versuchte, das betrachte ich als Keime, die in den verschiedensten Richtungen weiter gedacht und vertieft werden könnten, nicht nur poetisch. Für mich war und ist die Poesie ein Mittel hoch sensiblen Bewusstseinsvorgängen eine Sprachform angedeihen zu lassen, in der das Wort nicht nur vom Kopf her, sondern gleicherweise vom Herzen her erlebt, wie gedacht werden kann.
Im Denken sehend zu werden, aus meiner Sicht eine Zeitforderung für Menschen, die durch die gegenwärtigen Weltverhältnisse sich nicht nur mehr oder weniger bewusst zwischen Resignation und hemmungsloser Jagd nach diesem oder jenem (auch spirituellen) Hipe langsam aber sicher zerreiben lassen, sondern die Verantwortung ganz aus dem Kleinen der schlichten Bewusstseinsbemühungen ihrer Lebenswelt heraus „bewegen“ und dabei bemerken, dass sie sehr viel mehr bewegen können, als sie zunächst annahmen jemals zu können. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung.
Keiner ist eine Insel. Das Ego mag einem eine gewisse Zeit vorgaukeln können, dass dies so sei und Abschottung oder filigraner besserwisserischer Hochmut Mittel der Wahl sein könnten, um in dieser Welt zu bestehen. Wenn nun aber das Ego nicht die sichere Insel, sondern nur der Hafen ist, von dem aus das Ich seine Fahrt zur kreativen Vernetzung mit anderen gleich gesinnten Menschen (nicht unbedingt gleich denkenden Menschen) aufnehmen will, was dann. Dann bleibt nur die Verantwortungsbereitschaft für meine kreativen Beiträge zum Wohle des Ganzen und das Gezerre um ein Recht Haben in diesem oder jenen Aspekt wird zur Nebensache.
Im Vordergrund steht dann das miteinander Weiterdenken, das fragende sich wechselseitige Inspirieren für Lösungen in dieser oder jener Richtung.
Die Begegnung von Ich und Ich auf dem Leuchtschiff des je potentiell evolutionäre Türen öffnen könnenden Du, die echte Begegnung mag dann einen initiatischen Prozess auslösen, in dessen Verlauf sichtbar wird, dass keiner mehr über dem anderen steht, sondern der eine alleine um der Förderung des anderen Willen seinen Weg geht. Mit Mut durch alle äusseren und inneren Wirrnisse hindurch.
Bernhard Albrecht Hartmann

Samstag, 4. Oktober 2014
In der Stille nur eines Augenblicks
Zur Post
quietschend
auf meinem rostigen Fahrrad
sah ich
eine Purpurlilie
wild
im nassen Reisfeld-Grün
Ich wollte
sie
dir senden.
Kann
dir nur sagen
sie war da.
© Maura O`Halloran 1955 - 1982
Verzeilen neu gesetzt und
Überschrift ergänzt (baH, 2014)
Die Treppe
hinabsteigend
weitet sich
der Geländerlauf
Selbstbeschränkungen
verduften
im Augenblick.
Über
das staunende Innehalten hinaus
ist wirksam
die Kraft des Hier und Jetzt
zwischen Dir und mir
im steten Fluss.
© baH, 4.10.2014
Maura O`Haloran posthum gewidmet
Im Augenblick
steht die Zeit still
ist alles im Fluss
lebst Du
in der Fülle Deiner Kraft.
© baH, 04.10.2014
quietschend
auf meinem rostigen Fahrrad
sah ich
eine Purpurlilie
wild
im nassen Reisfeld-Grün
Ich wollte
sie
dir senden.
Kann
dir nur sagen
sie war da.
© Maura O`Halloran 1955 - 1982
Verzeilen neu gesetzt und
Überschrift ergänzt (baH, 2014)
Die Treppe
hinabsteigend
weitet sich
der Geländerlauf
Selbstbeschränkungen
verduften
im Augenblick.
Über
das staunende Innehalten hinaus
ist wirksam
die Kraft des Hier und Jetzt
zwischen Dir und mir
im steten Fluss.
© baH, 4.10.2014
Maura O`Haloran posthum gewidmet
Im Augenblick
steht die Zeit still
ist alles im Fluss
lebst Du
in der Fülle Deiner Kraft.
© baH, 04.10.2014

Der Schlüssel
Im Spiegel des Du -
scheint auf Deine Geschichte
wie in einem Schlüsselloch.
Die Frage ist,
drehst Du den Schlüssel
dieses Augenblicks
nach rechts,
verschliesst die Sicht,
auf das,
was sich vor Deinem inneren Auge
auftut -
oder drehst Du den Schlüssel
nach links,
öffnest die Tür
und bereicherst Deine Geschichte
um weitere Möglichkeiten
des Werdens.
Im Kreis der Stille
dieses kleinen wie grossen Augenblicks
werden Du und Du
einander evolutionäre Ich Erwecker.
© baH, 30.09.2014
Barbara Hauser für ihre Anteile an einer langen evolutionären
Geschichte mit vielen Gesprächen in Dankbarkeit zugeeignet

Montag, 22. September 2014
Auf Kurs
Nahe dem Kentern
liegen die Segel des Bootes im Wind,
der Skipper seinerseits hält dagegen,
beugt sich nicht dem straffen Wind
und führt, allen Windböen zum Trotz
das Schiff seinen vorgezeichneten Kurs -
mit Kraft und klarem Blick.
Die Elemente treiben ihr Spiel,
Windböen springen über den See,
lassen die Wellen
aufgeregt gegeneinander schlagen;
in tausend Spiegeln
schiebt das Licht sich
von Ufer zu Ufer.
In den Wolken derweil
ein wahrer Bildersturm,
Hund, Katze und Elch
zeigen für kurze Augenblicke ihr Antlitz,
verschwinden ...
in der Ursuppe unendlicher Bewegung,
nur -
um Drache, Hase und Walfisch
an ihre Stelle treten zu lassen.
Unter den Zeichen der Wandlung
gehst Du, Skipper Deines Lebensschiffes,
unscheinbar getragen
von vielen Kräften
Deinen Weg!
© baH, 22.09.2014
liegen die Segel des Bootes im Wind,
der Skipper seinerseits hält dagegen,
beugt sich nicht dem straffen Wind
und führt, allen Windböen zum Trotz
das Schiff seinen vorgezeichneten Kurs -
mit Kraft und klarem Blick.
Die Elemente treiben ihr Spiel,
Windböen springen über den See,
lassen die Wellen
aufgeregt gegeneinander schlagen;
in tausend Spiegeln
schiebt das Licht sich
von Ufer zu Ufer.
In den Wolken derweil
ein wahrer Bildersturm,
Hund, Katze und Elch
zeigen für kurze Augenblicke ihr Antlitz,
verschwinden ...
in der Ursuppe unendlicher Bewegung,
nur -
um Drache, Hase und Walfisch
an ihre Stelle treten zu lassen.
Unter den Zeichen der Wandlung
gehst Du, Skipper Deines Lebensschiffes,
unscheinbar getragen
von vielen Kräften
Deinen Weg!
© baH, 22.09.2014

Mittwoch, 17. September 2014
Dunst über dem See
In unzählbar feinen
ineinander gewobenen Fahnen
bewegt er sich unscheinbar
auf seiner Himmelsbahn,
lässt sich,
dem Spaziergänger
schwer in die Glieder ziehend
nieder über den Wassern.
Doch schenkst Du ihm sinnend
Auge und Ohr,
dann siehst Du wehende Lichtschleier,
hörst über Dunstkreise hinweg
den Gesang der Unendlichkeit.
Kleinste Regentröpfchen,
in ein Diamant blitzendes
Licht-Reigen-Kleid verwoben,
tanzen über den See -
leise.
Und Du erfährst Labsal,
öffnest Du dem zarten Wunder
Dein Herz!
© baH, 17.09.2014
ineinander gewobenen Fahnen
bewegt er sich unscheinbar
auf seiner Himmelsbahn,
lässt sich,
dem Spaziergänger
schwer in die Glieder ziehend
nieder über den Wassern.
Doch schenkst Du ihm sinnend
Auge und Ohr,
dann siehst Du wehende Lichtschleier,
hörst über Dunstkreise hinweg
den Gesang der Unendlichkeit.
Kleinste Regentröpfchen,
in ein Diamant blitzendes
Licht-Reigen-Kleid verwoben,
tanzen über den See -
leise.
Und Du erfährst Labsal,
öffnest Du dem zarten Wunder
Dein Herz!
© baH, 17.09.2014

Montag, 15. September 2014
Heureka (?) (!)
Nondual -
sich erfahren gegenwärtig
erlebend im Denken.
© baH, 15.09.2014
Lichtspiel
Im Klang der Stille
steh ich wortlos
reich beschenkt
in meiner Welt
Leichtigkeit durchdringt
was durchlässig erscheint.
Dankbarkeit steigt auf
in meine Himmel.
Vielfarben.
© bmh
sich erfahren gegenwärtig
erlebend im Denken.
© baH, 15.09.2014
Lichtspiel
Im Klang der Stille
steh ich wortlos
reich beschenkt
in meiner Welt
Leichtigkeit durchdringt
was durchlässig erscheint.
Dankbarkeit steigt auf
in meine Himmel.
Vielfarben.
© bmh

Sonntag, 14. September 2014
Haiku
Lichtzarte Schwingung -
unscheinbar ist
alles mit Allem verbunden.
© baH, 14.09.2014
unscheinbar ist
alles mit Allem verbunden.
© baH, 14.09.2014

Eben noch ...
Zwei Kinder streuen Brotkrumen;
in der Resonanz
des Flip, Flop auf dem Wasser
nehmen einige Enten
unmittelbar die Spur auf,
picken die besten Brocken.
Doch sie haben die Rechnung
ohne den Wirt gemacht;
wie aus dem Nichts
stürmt aus ferner Himmelsregion
eine Schar Möwen heran,
besetzt in waghalsigen Sturzflügen
schnatternd und pfeifend das Jagdrevier.
Wie haben sie nur Kunde bekommen?
© baH, 14.09.201
in der Resonanz
des Flip, Flop auf dem Wasser
nehmen einige Enten
unmittelbar die Spur auf,
picken die besten Brocken.
Doch sie haben die Rechnung
ohne den Wirt gemacht;
wie aus dem Nichts
stürmt aus ferner Himmelsregion
eine Schar Möwen heran,
besetzt in waghalsigen Sturzflügen
schnatternd und pfeifend das Jagdrevier.
Wie haben sie nur Kunde bekommen?
© baH, 14.09.201

Unendlich
Vor dunklem Wolkengeschiebe
ein Kahn auf dem See,
bewegungslos.
Im sich spiegelnden Licht
zarte, vom Wind gebauschte
ein Kahn auf dem See,
bewegungslos.
Im sich spiegelnden Licht
zarte, vom Wind gebauschte
Lichtkristall Bänder
Wasser und Licht
Himmel und Wolken
im leisen Gespräch,
gelassen -
Wasser und Licht
Himmel und Wolken
im leisen Gespräch,
gelassen -
Vor aufziehendem Sturm,
still nach innen gekehrt,
ein Kräftesammeln.
© baH, 14.09.2014/
© baH, 14.09.2014/
überarbeitet: 28.11.2021

Sonntag, 7. September 2014
Sonnentänzer
Künder,
Tänzer im Licht seid ihr,
Träger höchster Lichtpräsenz.
Jeder Flügelschlag genau bemessen,
so fliegt ihr Blüte um Blüte an,
lebt eine Achtsamkeit ohne Gleichen.
Breitet in euren Kreiseltänzen
Blüten zarter Lichtknoten
über Feld und Flur ...
und -
beschenkt die Menschen
im Honig mit eurer Opfergabe.
Licht, gewandelt in Liebe!
© baH, 07.09.2014
Der Imkerin Johanna Everwjin gewidmet
Tänzer im Licht seid ihr,
Träger höchster Lichtpräsenz.
Jeder Flügelschlag genau bemessen,
so fliegt ihr Blüte um Blüte an,
lebt eine Achtsamkeit ohne Gleichen.
Breitet in euren Kreiseltänzen
Blüten zarter Lichtknoten
über Feld und Flur ...
und -
beschenkt die Menschen
im Honig mit eurer Opfergabe.
Licht, gewandelt in Liebe!
© baH, 07.09.2014
Der Imkerin Johanna Everwjin gewidmet

Der Augenblick
Der Augenblick, ein Tanz
im flüchtenden Vorbei,
schneller als sein Gewahren.
Doch im leisen sich Annähern
gewahrst Du in Dir
so manche stille Frage.
Und ...
Du erlaubst Dir -
im Fluss des Lebens innehaltend,
Augenblicke auch ziehen zu lassen.
Dich aufrichtend
erwachst Du
in Bewegung still - zu Dir!
© baH, 05.09.2014
überarbeitete Version vom 12.08.2014
im flüchtenden Vorbei,
schneller als sein Gewahren.
Doch im leisen sich Annähern
gewahrst Du in Dir
so manche stille Frage.
Und ...
Du erlaubst Dir -
im Fluss des Lebens innehaltend,
Augenblicke auch ziehen zu lassen.
Dich aufrichtend
erwachst Du
in Bewegung still - zu Dir!
© baH, 05.09.2014
überarbeitete Version vom 12.08.2014

Montag, 1. September 2014
Gespräche der Nacht
Nachts
dort, wo das Ungesagte des Tages
aufblüht,
sprechen wir miteinander,
vermessen unsere weiteren Schritte neu,
wachsen befreit
dem Leben zu -
mit glühendem Herzen.
Im Tageslicht geben
steigende Nebel den Blick frei
auf einen Horizont
des Mutes -
eine neue Kraft
bahnt vom Herzen her sich ihren Weg.
© baH, 01.09.2014
Licht bricht sich Bahn
Nur scheinbar verborgen im Mantel der Nacht -
Licht bricht sich Bahn durch Zeit und Raum.
Umfließt und erneuert Gedanken im Schlaf.
Dringt sanft in kryptische Höhlen,
noch nebelverhangen.
Erwacht, gilt dein Lächeln dir
und dem neuen Tag.
© bmh
dort, wo das Ungesagte des Tages
aufblüht,
sprechen wir miteinander,
vermessen unsere weiteren Schritte neu,
wachsen befreit
dem Leben zu -
mit glühendem Herzen.
Im Tageslicht geben
steigende Nebel den Blick frei
auf einen Horizont
des Mutes -
eine neue Kraft
bahnt vom Herzen her sich ihren Weg.
© baH, 01.09.2014
Licht bricht sich Bahn
Nur scheinbar verborgen im Mantel der Nacht -
Licht bricht sich Bahn durch Zeit und Raum.
Umfließt und erneuert Gedanken im Schlaf.
Dringt sanft in kryptische Höhlen,
noch nebelverhangen.
Erwacht, gilt dein Lächeln dir
und dem neuen Tag.
© bmh

Im Angedenken
„Ich schäle Dein Wort“
aus dem Dunkel des Vergessens,
beleuchte es zum wievielten Male
in mir
und die verborgene Kraft in ihm
lässt mich meinen Weg weiter gehen -
im Herzen licht.
© baH, 01.09.2014
aus dem Dunkel des Vergessens,
beleuchte es zum wievielten Male
in mir
und die verborgene Kraft in ihm
lässt mich meinen Weg weiter gehen -
im Herzen licht.
© baH, 01.09.2014

Sonntag, 31. August 2014
Das Spiel der Worte
Worte sind Orte des Verweilens,
Orte des Festhaltens, wie der Veränderung,
Spielplätze der Freude
und
der Frage.
Fragend aber
ortest Du Worte
an vielen Orten,
deutend bedeutungsvoll -
und unversehens gibst Du dem Bekannten den Vorzug.
Der schöne Schein des Habens
hält Dich unmerklich in Bann.
Du gehst gedankenlos
den Weg des geringsten Widerstandes,
verbirgst Deine Unwissenheit
hinter der Burka kryptischen Eigensinns
und gehst der Selbstkonfrontation mit Dir aus dem Weg.
Ein Perspektivenwechsel, unmöglich -
oder gar ein persönlicher Paradigmenwechsel?
Das hiesse ja das Nichts und die Leere sich zum Freunde zu nehmen,
bedeutete in Neulanden seinen Mut zu finden,
denn im Wort - lebt aller Anfang.
© baH, 31.08.2014
Orte des Festhaltens, wie der Veränderung,
Spielplätze der Freude
und
der Frage.
Fragend aber
ortest Du Worte
an vielen Orten,
deutend bedeutungsvoll -
und unversehens gibst Du dem Bekannten den Vorzug.
Der schöne Schein des Habens
hält Dich unmerklich in Bann.
Du gehst gedankenlos
den Weg des geringsten Widerstandes,
verbirgst Deine Unwissenheit
hinter der Burka kryptischen Eigensinns
und gehst der Selbstkonfrontation mit Dir aus dem Weg.
Ein Perspektivenwechsel, unmöglich -
oder gar ein persönlicher Paradigmenwechsel?
Das hiesse ja das Nichts und die Leere sich zum Freunde zu nehmen,
bedeutete in Neulanden seinen Mut zu finden,
denn im Wort - lebt aller Anfang.
© baH, 31.08.2014

Samstag, 30. August 2014
Innere Faulheit ?
Seelentrommelfelle -
hängen schlaff im Wind,
die Stimmungen schwanken,
schwingen auf und ab,
kein Zusammenklang von Mensch zu Mensch.
Misstöne nebeln den Raum ein -
sarkastisches Raunen
verborgen hinter Masken,
Achselzucken,
Unwohlsein.
Eine bleierne Leere
schwängert den Raum -
Herztöne hinter Mauern
gebannt in zahllosen Fluchtgräben!
© baH, 30.08.2014
hängen schlaff im Wind,
die Stimmungen schwanken,
schwingen auf und ab,
kein Zusammenklang von Mensch zu Mensch.
Misstöne nebeln den Raum ein -
sarkastisches Raunen
verborgen hinter Masken,
Achselzucken,
Unwohlsein.
Eine bleierne Leere
schwängert den Raum -
Herztöne hinter Mauern
gebannt in zahllosen Fluchtgräben!
© baH, 30.08.2014

Mittwoch, 27. August 2014
Näher besehen
Bewusstsein erwacht
aus der gegenläufigen Bewegung
zweier Strömungen -
Ein feiner Unterschied
in der Betrachtung
ab und auf steigender innerer Bewegungen.
Zwischen Ich und Du
wird auf diesem Wege,
in sich wechselseitig überkreuzenden Bewegungen,
die Kraftgestalt eines Fünfsterns sichtbar,
weisend mit seiner Spitze
auf den beide umfassenden
Umkreis der Stille,
aus dem der schöpferische Friede erwächst.
© baH, 27.08.2014
aus der gegenläufigen Bewegung
zweier Strömungen -
Ein feiner Unterschied
in der Betrachtung
ab und auf steigender innerer Bewegungen.
Zwischen Ich und Du
wird auf diesem Wege,
in sich wechselseitig überkreuzenden Bewegungen,
die Kraftgestalt eines Fünfsterns sichtbar,
weisend mit seiner Spitze
auf den beide umfassenden
Umkreis der Stille,
aus dem der schöpferische Friede erwächst.
© baH, 27.08.2014

Attacke
Nicht ein jeder Angriff auf Dich
schüttet Böswilligkeit über Dich aus!
Lass also zu,
dass ein Du sich in Deine Wege drängt
und Front-Begradigungen vornimmt,
die Du geneigt bist
auf ein Erstes hin von Dir zu weisen.
Gewähre der Stille,
die im aufgewirbelten Kampfgewühl
verborgen ihr Lied singt
Zutritt zu Dir -
und die Antwort von dort
wird Euch Beide in gesteigertem Werden versöhnen!
© baH, 27.08.2014
schüttet Böswilligkeit über Dich aus!
Lass also zu,
dass ein Du sich in Deine Wege drängt
und Front-Begradigungen vornimmt,
die Du geneigt bist
auf ein Erstes hin von Dir zu weisen.
Gewähre der Stille,
die im aufgewirbelten Kampfgewühl
verborgen ihr Lied singt
Zutritt zu Dir -
und die Antwort von dort
wird Euch Beide in gesteigertem Werden versöhnen!
© baH, 27.08.2014

Vom Werden
Nicht eine jede Abkehr vom Dir
ist Ego geschuldet!
Du weist darum
wie zart Werde-Ströme
ein Verletzt-Sein umkreisen können,
bis sie -
sanft eine innere Neuausrichtung
erschaffen können,
Du weist darum!
Halte darum einem jedem Du,
das Dich verletzt zu Gute,
dass es, tief in sich verwundet,
sich nur selber schützt.
© baH, 27.08.2014
ist Ego geschuldet!
Du weist darum
wie zart Werde-Ströme
ein Verletzt-Sein umkreisen können,
bis sie -
sanft eine innere Neuausrichtung
erschaffen können,
Du weist darum!
Halte darum einem jedem Du,
das Dich verletzt zu Gute,
dass es, tief in sich verwundet,
sich nur selber schützt.
© baH, 27.08.2014

Hinter Schleiern
Nicht immer ist das,
was vordergründig
zwischen Menschen geschieht
das Entscheidende -
Wer weiss,
was alles zu Tage träte,
wenn wir mehr Mut aufbrächten,
hinter verborgen wehende Schleier
in uns tiefer inwärts zu schauen.
So manche streitbare Abkehr vom Du
geschähe wohl nicht!
Flügel des Werdens
flattern ungesehen im Wind ...
© baH, 27.08.2014
was vordergründig
zwischen Menschen geschieht
das Entscheidende -
Wer weiss,
was alles zu Tage träte,
wenn wir mehr Mut aufbrächten,
hinter verborgen wehende Schleier
in uns tiefer inwärts zu schauen.
So manche streitbare Abkehr vom Du
geschähe wohl nicht!
Flügel des Werdens
flattern ungesehen im Wind ...
© baH, 27.08.2014

Haiku
Mut -
die Waagepinne des Lebens,
Tor zu befreitem Werden!
© baH, 27.08.2014
die Waagepinne des Lebens,
Tor zu befreitem Werden!
© baH, 27.08.2014

Ist es so?
Ein Song, im Autoradio gehört,
summt mir weiter um die Ohren,
streift vieldeutig
Hülle um Hülle von sich -
von einem Flüchten in die Flucht
ist die Rede.
Ist es so,
dass das Leben
ein fortlaufendes Flüchten
leise zwingend provoziert?
Oder bin ich es,
der sich dem Leben verweigert
und nicht müde wird
immer neue Scheuklappen aufzurichten,
Kopfhörer der Nichtachtung,
geformt aus untergründigen Kontrabass Klängen
vielschichtiger Ego - Melodien
und dumpfen Rhythmen der Gewohnheit,
im Widerstreit mit den Werde - Möglichkeiten in mir?
Von der tief sitzenden Angst
vor den Konsequenzen des Mutes
ist in dem Song nicht die Rede!
© baH, 27.08.2014
summt mir weiter um die Ohren,
streift vieldeutig
Hülle um Hülle von sich -
von einem Flüchten in die Flucht
ist die Rede.
Ist es so,
dass das Leben
ein fortlaufendes Flüchten
leise zwingend provoziert?
Oder bin ich es,
der sich dem Leben verweigert
und nicht müde wird
immer neue Scheuklappen aufzurichten,
Kopfhörer der Nichtachtung,
geformt aus untergründigen Kontrabass Klängen
vielschichtiger Ego - Melodien
und dumpfen Rhythmen der Gewohnheit,
im Widerstreit mit den Werde - Möglichkeiten in mir?
Von der tief sitzenden Angst
vor den Konsequenzen des Mutes
ist in dem Song nicht die Rede!
© baH, 27.08.2014

Dienstag, 26. August 2014
Über Zeiten hinweg
Traumzeit nimmt vorweg,
was im Jetzt erblühen darf.
Traumzeit
ist die Zeit der inneren Sammlung.
Traumzeit ist Verweilen hinter dem Vorhang
vor der Jetzt - Zeit.
Ziehen wir also
unsere Vorhänge beiseite
und reichen einander
im Jetzt die Hände.
So kann sein,
Du und ich,
einer für den anderen!
© baH, 26.08.2014
Barbara Hauser zugeeignet
was im Jetzt erblühen darf.
Traumzeit
ist die Zeit der inneren Sammlung.
Traumzeit ist Verweilen hinter dem Vorhang
vor der Jetzt - Zeit.
Ziehen wir also
unsere Vorhänge beiseite
und reichen einander
im Jetzt die Hände.
So kann sein,
Du und ich,
einer für den anderen!
© baH, 26.08.2014
Barbara Hauser zugeeignet

Gleichgewicht
Weniger als ein Atembogen
nicht achtsamen Umgangs mit Dir
und Du stolperst,
verlierst die innere Peilung
auf den nächsten Schritt.
Auf den Wassern des Lebens
ist es der innere Sinn für das Gleichgewicht,
der verhindert,
dass Dir nasse Segel und Ruderpinne
um die Ohren schlagen!
Was immer es also ist,
vor dem Du Dich gedrängt fühlst zu flüchten,
schau es an
und Du erlebst unmittelbar
wie Du zurückkehrst in Deine eigene Mitte.
Mitte -
jene immer neue
und tiefer um sich greifende Begegnung
mit der inneren Sonnen-Unendlichkeit,
die Dir aufzeigt
Deine Wege
zu Dir.
© baH, 26.08.2014
nicht achtsamen Umgangs mit Dir
und Du stolperst,
verlierst die innere Peilung
auf den nächsten Schritt.
Auf den Wassern des Lebens
ist es der innere Sinn für das Gleichgewicht,
der verhindert,
dass Dir nasse Segel und Ruderpinne
um die Ohren schlagen!
Was immer es also ist,
vor dem Du Dich gedrängt fühlst zu flüchten,
schau es an
und Du erlebst unmittelbar
wie Du zurückkehrst in Deine eigene Mitte.
Mitte -
jene immer neue
und tiefer um sich greifende Begegnung
mit der inneren Sonnen-Unendlichkeit,
die Dir aufzeigt
Deine Wege
zu Dir.
© baH, 26.08.2014

Flucht
Flüchtig die Eindrücke,
die an Dir vorbeiziehen,
von innen und aussen.
Mehr Schemen als Wirklichkeiten,
weil Dein Denken und Fühlen
nicht willentlich geleitet.
So treibst Du wie ein Boot
mit angelegten Rudern
auf den Wassern des Lebens ...
tönt es in einem Song
aus dem Autoradio.
Und lächelnd schaust Du auf eigene Fluchtwege,
kehrst in die Spur zurück, willentlich!
© baH, 26.08.2014
die an Dir vorbeiziehen,
von innen und aussen.
Mehr Schemen als Wirklichkeiten,
weil Dein Denken und Fühlen
nicht willentlich geleitet.
So treibst Du wie ein Boot
mit angelegten Rudern
auf den Wassern des Lebens ...
tönt es in einem Song
aus dem Autoradio.
Und lächelnd schaust Du auf eigene Fluchtwege,
kehrst in die Spur zurück, willentlich!
© baH, 26.08.2014

Mittwoch, 20. August 2014
Erlauscht
Schreibe Dein Sein
in die Bewegung der Füsse hinein,
gehe durch die Glaswand
in das Leben, Deinen Freunden entgegen -
in der Unmittelbarkeit
gemeinsamen Lachens vibriert
lebensvoll das Sein.
Trete innerlich
einen Schritt von Dir zurück
und Du kommst anschauend
mit dem Sein in Berührung,
das still pulsierend durch Dich
verschenkt seine Samenkraft.
© baH, 20.08.2014
in die Bewegung der Füsse hinein,
gehe durch die Glaswand
in das Leben, Deinen Freunden entgegen -
in der Unmittelbarkeit
gemeinsamen Lachens vibriert
lebensvoll das Sein.
Trete innerlich
einen Schritt von Dir zurück
und Du kommst anschauend
mit dem Sein in Berührung,
das still pulsierend durch Dich
verschenkt seine Samenkraft.
© baH, 20.08.2014

Offenbares Geheimnis
Ein jedes Wort
umgeben viele Ringe der Stille!
Rückst Du nur um ein Weniges
von Deinem schnellen Vermeinen ab,
so öffnen sich Dir Welten,
Welten der Scham,
wie unendlicher Freude.
Was Du durch viele Sehnsüchte
gesucht,
das liegt vor Deinen Füssen,
wenn Du nur einen Schritt
zurücktrittst.
In Dir wird offenbar das Geheimnis!
© baH, 20.08.2014
umgeben viele Ringe der Stille!
Rückst Du nur um ein Weniges
von Deinem schnellen Vermeinen ab,
so öffnen sich Dir Welten,
Welten der Scham,
wie unendlicher Freude.
Was Du durch viele Sehnsüchte
gesucht,
das liegt vor Deinen Füssen,
wenn Du nur einen Schritt
zurücktrittst.
In Dir wird offenbar das Geheimnis!
© baH, 20.08.2014

Dienstag, 19. August 2014
Hingucker
Hundertjährig -
stehst Du exponiert
am See.
Deine Äste ragen
von Sturmwinden gewunden
weit hinaus über das Wasser.
Nicht zu übersehen,
da und dort geborsten
und doch erfüllt von ungebrochener Kraft.
Die Zweige hängen meterlang hinunter
bis in die aufgewühlten Wasser,
die ihr Spiel mit ihnen treiben.
Doch Du, Weiden Urgrossvater -
lächelst fest gewurzelt,
einem Rübezahl gleich
durch Dein bärtiges Angesicht
dem aufziehenden Sturm,
wie den Spaziergängern entgegen,
die zu Deinen Füssen aufblickend
einen Augenblick verharren
und durch Dich
von der Kraft des Lebens berührt werden!
© baH, 19.08.2014
stehst Du exponiert
am See.
Deine Äste ragen
von Sturmwinden gewunden
weit hinaus über das Wasser.
Nicht zu übersehen,
da und dort geborsten
und doch erfüllt von ungebrochener Kraft.
Die Zweige hängen meterlang hinunter
bis in die aufgewühlten Wasser,
die ihr Spiel mit ihnen treiben.
Doch Du, Weiden Urgrossvater -
lächelst fest gewurzelt,
einem Rübezahl gleich
durch Dein bärtiges Angesicht
dem aufziehenden Sturm,
wie den Spaziergängern entgegen,
die zu Deinen Füssen aufblickend
einen Augenblick verharren
und durch Dich
von der Kraft des Lebens berührt werden!
© baH, 19.08.2014

Montag, 18. August 2014
Nächtliches Grünen
Auf nächtlichem Spaziergang
dem Plätschern
Wind bewegter Wellen gelauscht,
mit allen Sinnen
über schäumende Kämme springend,
meine Finger in die Täler ausgefahren,
sah ich -
über den Wassern im Schattenspiel des Mondes
grünende Blätter gegen das Ufer tanzen,
bewegt in Bewegung
von Silberperlen überstreut
sich in einer Girlande verbindend,
sah ich lächelnd ...
© baH, 18.08.2014
dem Plätschern
Wind bewegter Wellen gelauscht,
mit allen Sinnen
über schäumende Kämme springend,
meine Finger in die Täler ausgefahren,
sah ich -
über den Wassern im Schattenspiel des Mondes
grünende Blätter gegen das Ufer tanzen,
bewegt in Bewegung
von Silberperlen überstreut
sich in einer Girlande verbindend,
sah ich lächelnd ...
© baH, 18.08.2014

Freitag, 15. August 2014
Gehen
Nicht achtend
der schwankenden Bohlen
auf Pfaden ohne Wegzeichen.
Gehen -
denn Du selber bist Dir Weg geworden,
Weg und Ziel
im steten Lebensfluss. c
Mit jedem Sturz -
gleich einer Welle empor gehoben
vor Möglichkeiten erneuten Werdens.
Im Gehen bist Du,
bewegt in Bewegung,
Schöpfer Deiner selbst!
© baH. 12.08.2014
der schwankenden Bohlen
auf Pfaden ohne Wegzeichen.
Gehen -
denn Du selber bist Dir Weg geworden,
Weg und Ziel
im steten Lebensfluss. c
Mit jedem Sturz -
gleich einer Welle empor gehoben
vor Möglichkeiten erneuten Werdens.
Im Gehen bist Du,
bewegt in Bewegung,
Schöpfer Deiner selbst!
© baH. 12.08.2014

Mittwoch, 13. August 2014
Der Augenblick
Der Augenblick, ein Tanz -
flüchtendes Vorbei
und schneller als sein Gewahren.
Ein Tanz -
mit einem Rattenschwanz
von Fragen.
Was ist zu tun?
Innehalten im Fluss des Lebens -
sich erlauben
neue Augenblicke ziehen zu lassen.
Innehalten -
aufwachen im Strom des Werdens,
in Bewegung still!
© baH. 12.08.2014
flüchtendes Vorbei
und schneller als sein Gewahren.
Ein Tanz -
mit einem Rattenschwanz
von Fragen.
Was ist zu tun?
Innehalten im Fluss des Lebens -
sich erlauben
neue Augenblicke ziehen zu lassen.
Innehalten -
aufwachen im Strom des Werdens,
in Bewegung still!
© baH. 12.08.2014

Staub
Feinstaub weht durch die Strassen,
unscheinbar,
lagert sich ab
in Fugen und Ritzen -
treibt den Ozonalarm hoch.
Sternenstaub gleitet sanft
durch die Weiten des Alls,
flutet in Erwartung
die blaue Himmelswölbung -
zum Abstieg in Herzen bereit.
Die Schattenspiele
des Tages hinter sich lassend,
tanzen Du - Engel
im Reigen,
im Reigen mit den Lichtklängen der Nacht -
öffnen Wege
sich manifestierender Ich - Kraft.
© baH. 21.07.2014
unscheinbar,
lagert sich ab
in Fugen und Ritzen -
treibt den Ozonalarm hoch.
Sternenstaub gleitet sanft
durch die Weiten des Alls,
flutet in Erwartung
die blaue Himmelswölbung -
zum Abstieg in Herzen bereit.
Die Schattenspiele
des Tages hinter sich lassend,
tanzen Du - Engel
im Reigen,
im Reigen mit den Lichtklängen der Nacht -
öffnen Wege
sich manifestierender Ich - Kraft.
© baH. 21.07.2014

Montag, 14. Juli 2014
Erneuerung
In Böen fallenden Windes
treiben Licht spiegelnde Wellen
gegen das Ufer -
soweit das Auge reicht,
von Regentropfen gezeugte
blühende Gärten der Bewegung
mit sich tragend.
Am Himmel teilen sich langsam
dunkle Wolkenbänke
und geben den Blick frei
auf eine himmelblaue Insel des Friedens;
weit draussen auf dem See Segelboote,
die nach dem Sturm
wieder Fahrt aufnehmen.
Wer sieht die säende Hand,
die in unzählbaren Bewegungskreisen
mit dem Segen der Erneuerung
sanft über das Wasser streift?
Wer hat den Mut
sich dieser Erneuerung
von innen heraus zu stellen?
© baH, 14.07.2014
treiben Licht spiegelnde Wellen
gegen das Ufer -
soweit das Auge reicht,
von Regentropfen gezeugte
blühende Gärten der Bewegung
mit sich tragend.
Am Himmel teilen sich langsam
dunkle Wolkenbänke
und geben den Blick frei
auf eine himmelblaue Insel des Friedens;
weit draussen auf dem See Segelboote,
die nach dem Sturm
wieder Fahrt aufnehmen.
Wer sieht die säende Hand,
die in unzählbaren Bewegungskreisen
mit dem Segen der Erneuerung
sanft über das Wasser streift?
Wer hat den Mut
sich dieser Erneuerung
von innen heraus zu stellen?
© baH, 14.07.2014

Mittwoch, 9. Juli 2014
Peitschender Wind
Über den See hin ein Heulen,
grau-weiss auf gelöste Wolken
verschwimmen konturlos
in diffusem Licht -
die Windharfe spielt ihr Lied.
Selbst Windsurfer,
die gestern noch wagemutig,
gegen hohe Wellenberge ankämpfend,
über den See kreuzten
sind an Land geblieben.
Zwischen den Falten
hauchdünner Wolkensegel
prasselt endloser Regen hernieder,
zaubert Sternen Funkeln
in die Wellentäler.
Ein Blütenmeer des Lebens!
Zwei einsame Spaziergänger,
gehen gegen den Wind gebeugt
aufeinander zu,
grüssen sich lächelnd -
Heiterkeit im Herzen.
© baH, 09.07.2014
grau-weiss auf gelöste Wolken
verschwimmen konturlos
in diffusem Licht -
die Windharfe spielt ihr Lied.
Selbst Windsurfer,
die gestern noch wagemutig,
gegen hohe Wellenberge ankämpfend,
über den See kreuzten
sind an Land geblieben.
Zwischen den Falten
hauchdünner Wolkensegel
prasselt endloser Regen hernieder,
zaubert Sternen Funkeln
in die Wellentäler.
Ein Blütenmeer des Lebens!
Zwei einsame Spaziergänger,
gehen gegen den Wind gebeugt
aufeinander zu,
grüssen sich lächelnd -
Heiterkeit im Herzen.
© baH, 09.07.2014

Freitag, 4. Juli 2014
Weiter im inneren Dialog mit UrsaAngst
„Ein Herz keimt hinein
in dieses Wunder
suchende Hände greifen danach
die Berührung ist heimlich und sanft“
© UrsaAngst
Innere Berührung
„Heimlich und sanft“ ist die Berührung
durch das Du
auf einer tieferen Ebene immer,
wenn ich sie zulasse -
braucht lange,
bis sie in dunklen Tiefen
zu einer inneren Anschauung gelangt
unter dem Flügelschlag des Herzens.
Noch länger dauert es,
bis aus den Tiefen
heraufsteigen kann die Kraft,
die im Herzen gekeimt,
stille Tat wird
auf Deinem weiteren Weg.
Am Du gereift,
darfst Du ungeahnte Wege gehen,
findest -
die Regenbogenkraft in Dir
und durch sie in Deinen Du-Begleitern
eine Gemeinschaft,
grenzenlos über alle Grenzen hinweg.
Zeitlos steht Dein Herz in Blüte!
© baH, 04.07.2014
in dieses Wunder
suchende Hände greifen danach
die Berührung ist heimlich und sanft“
© UrsaAngst
Innere Berührung
„Heimlich und sanft“ ist die Berührung
durch das Du
auf einer tieferen Ebene immer,
wenn ich sie zulasse -
braucht lange,
bis sie in dunklen Tiefen
zu einer inneren Anschauung gelangt
unter dem Flügelschlag des Herzens.
Noch länger dauert es,
bis aus den Tiefen
heraufsteigen kann die Kraft,
die im Herzen gekeimt,
stille Tat wird
auf Deinem weiteren Weg.
Am Du gereift,
darfst Du ungeahnte Wege gehen,
findest -
die Regenbogenkraft in Dir
und durch sie in Deinen Du-Begleitern
eine Gemeinschaft,
grenzenlos über alle Grenzen hinweg.
Zeitlos steht Dein Herz in Blüte!
© baH, 04.07.2014

Wächter-Zwillinge
Wie Zwillinge,
der Eine sich um den Anderen sorgend,
so erhebt ihr kraftvoll euch
mit weit ausladenden Ästen
in den Cirrus blauen Himmel,
einander zugeneigt
"wie ein Baum."
Weit in die Landschaft
um euch hinaus schauend
trotzt ihr der bachantischen Kraft,
die von unten her
eure Wachsamkeit zu umschlingen droht.
Die Gefahr sehend
steht ihr
im Vertrauen eurer Kraft,
ungebeugt -
im inneren Überwindungswillen
den nahen Tod
vor Augen -
das Lied
der Auferstehung singend.
© baH, 17.04. 2014
der Eine sich um den Anderen sorgend,
so erhebt ihr kraftvoll euch
mit weit ausladenden Ästen
in den Cirrus blauen Himmel,
einander zugeneigt
"wie ein Baum."
Weit in die Landschaft
um euch hinaus schauend
trotzt ihr der bachantischen Kraft,
die von unten her
eure Wachsamkeit zu umschlingen droht.
Die Gefahr sehend
steht ihr
im Vertrauen eurer Kraft,
ungebeugt -
im inneren Überwindungswillen
den nahen Tod
vor Augen -
das Lied
der Auferstehung singend.
© baH, 17.04. 2014

Mittwoch, 2. Juli 2014
Im inneren Dialog mit UrsaAngst
Vor dem Fenster ...*
Vor dem Fenster
umspannt ein Regenbogen
buntfarbig entfaltet
die Stille
Wer sind WIR
die inmitten des Tages
diese Pracht sehen
dürfen
Diese Pracht die kein
Ende zu kennen scheint
und doch nicht
endlos ist
Ein Herz keimt hinein
in dieses Wunder
suchende Hände greifen danach
die Berührung ist heimlich und sanft
© UrsaAngst
Überschrift von baH. hinzugefügt
Verschleiert
Sind es nicht
verborgene Anhaftungen
an diffuse Vorstellungen in uns ...
die
uns die Sicht nehmen
auf jenes immer währende
Regenbogen Farben Spiel,
für das ein jedes Du
uns die Augen öffnen will -
jeden Tag
zu wie viel Malen?
So verfangen
in den Nebelwelten
unserer Unterwelt
graben wir uns beständig
Kraftquellen
innerer Befreiung,
der Freude und der Begeisterung ab
und darben vor uns hin.
Von Sehnsüchten geplagt
sehen wir das Nahe Liegende nicht.
Warum nur?
baH, 02.07.2014
Vor dem Fenster
umspannt ein Regenbogen
buntfarbig entfaltet
die Stille
Wer sind WIR
die inmitten des Tages
diese Pracht sehen
dürfen
Diese Pracht die kein
Ende zu kennen scheint
und doch nicht
endlos ist
Ein Herz keimt hinein
in dieses Wunder
suchende Hände greifen danach
die Berührung ist heimlich und sanft
© UrsaAngst
Überschrift von baH. hinzugefügt
Verschleiert
Sind es nicht
verborgene Anhaftungen
an diffuse Vorstellungen in uns ...
die
uns die Sicht nehmen
auf jenes immer währende
Regenbogen Farben Spiel,
für das ein jedes Du
uns die Augen öffnen will -
jeden Tag
zu wie viel Malen?
So verfangen
in den Nebelwelten
unserer Unterwelt
graben wir uns beständig
Kraftquellen
innerer Befreiung,
der Freude und der Begeisterung ab
und darben vor uns hin.
Von Sehnsüchten geplagt
sehen wir das Nahe Liegende nicht.
Warum nur?
baH, 02.07.2014

Sonntag, 29. Juni 2014
Fragment 3/2014
Wie geht es Dir? Eine häufig gebrauchte Redewendung!
Wie authentisch gesprochen aber sind diese Worte in einer derartigen Anrede, von wie viel echtem Interesse durchdrungen sind die Worte dieses Kurzsatzes? Ich halte für einen kleinen Augenblick inne und besinne mich mit Dir, dem Leser dieser Zeilen, auf die eine oder andere Situation, in der wir diese Anrede verwendet haben. ...
Was haben wir gegeben und was haben wir erhalten?
Ich konstatiere, die Leere ist mitten unter uns anwesend und wir sind vielleicht unversehens Teilhaber daran, dass sie sich weiter verbreiten kann. Solche kleinen Aufmerksamkeiten dieser Art, wenn sie den tätig hervorgebracht werden oder im Fall, dass die Gewohnheit mit uns durchging und eben nicht geschehen sind, sie bilden Bewusstsein in der einen oder anderen Weise.
Bewusstsein ist keine Frage von E n t w i c k l u n g, sondern von Aufmerksamkeit. Diese aber trage ich, allem Verweisen auf Achtsamkeit als einem langen Weg der Übung heute bereits verdeckt als Fähigkeit in mir, ich benütze sie nur nicht.
Was ich aus einer Defizithaltung heraus, also dem Vermeinen, es fehle mir an Aufmerksamkeit heute übe, das entwickelt sich, wenn überhaupt nur sehr beschwerlich, denn ich stehe mir mit dieser Defizit Einstellung selber im Wege. Wenn ich aber jene Aufmerksamkeit, die ich an so vielen Enden meines Alltags gebrauche, denn ansonsten könnte ich mich z.B. nicht sicher im Verkehr bewegen, wenn ich diese Aufmerksamkeit also zielgerichtet in derartige Situationen hinein lenke und die Kraft s p ü r e, die ich in mir trage, dann erlebe ich in solchen Augenblicken das Wachsen meines Bewusstseins.
Wie authentisch gesprochen aber sind diese Worte in einer derartigen Anrede, von wie viel echtem Interesse durchdrungen sind die Worte dieses Kurzsatzes? Ich halte für einen kleinen Augenblick inne und besinne mich mit Dir, dem Leser dieser Zeilen, auf die eine oder andere Situation, in der wir diese Anrede verwendet haben. ...
Was haben wir gegeben und was haben wir erhalten?
Ich konstatiere, die Leere ist mitten unter uns anwesend und wir sind vielleicht unversehens Teilhaber daran, dass sie sich weiter verbreiten kann. Solche kleinen Aufmerksamkeiten dieser Art, wenn sie den tätig hervorgebracht werden oder im Fall, dass die Gewohnheit mit uns durchging und eben nicht geschehen sind, sie bilden Bewusstsein in der einen oder anderen Weise.
Bewusstsein ist keine Frage von E n t w i c k l u n g, sondern von Aufmerksamkeit. Diese aber trage ich, allem Verweisen auf Achtsamkeit als einem langen Weg der Übung heute bereits verdeckt als Fähigkeit in mir, ich benütze sie nur nicht.
Was ich aus einer Defizithaltung heraus, also dem Vermeinen, es fehle mir an Aufmerksamkeit heute übe, das entwickelt sich, wenn überhaupt nur sehr beschwerlich, denn ich stehe mir mit dieser Defizit Einstellung selber im Wege. Wenn ich aber jene Aufmerksamkeit, die ich an so vielen Enden meines Alltags gebrauche, denn ansonsten könnte ich mich z.B. nicht sicher im Verkehr bewegen, wenn ich diese Aufmerksamkeit also zielgerichtet in derartige Situationen hinein lenke und die Kraft s p ü r e, die ich in mir trage, dann erlebe ich in solchen Augenblicken das Wachsen meines Bewusstseins.

Montag, 23. Juni 2014
Den Menschen in der Ukraine gewidmet
Ungleichgültige Gelassenheit
Feindseligkeiten
stürmen heran,
von aussen,
wie von innen
in jedem Augenblick.
Der nicht in der Leibmitte
verankerte innere Blick
öffnet der Triebwelt ein Tor -
Chaos Kräfte okkupieren das Feld
möglicher Begegnung.
Macht - Interessen im Widerstreit -
Der Logos wartet auf die Mutigen,
die über ihren Schatten springen.
© baH, 23.06.2014
Es ist an der Zeit
Jede Saat braucht ihre Zeit -
Wer dem scheinbar Unmöglichen
nicht die Stirn bietet,
der Dunkelheit,
dem Ungewissen
„seine“ Saat nicht anvertraut,
der verrät,
wozu er hier auf Erden ist.
Das Licht
ankert seine Kräfte
in der Selbstlosigkeit
stillen Tuns.
© baH, 23.06.2014
Mut
Wider jede Wahrscheinlichkeit
etwas bewirken zu können
im Feindesland
Schritte
aufeinander zu zu wagen
zeichnet die Mutigen aus.
Nicht warten,
sondern wagen -
das schafft im einander Begegnen
Möglichkeiten zarter Versöhnung,
bahnt dem Licht Wege in der Dunkelheit.
in der Morgenröte des Mutes
leuchtet auf die Frieden schaffende Macht des Logos.
© baH, 23.06.2014
Schäfchen Wolken
Stunden vor jedem Sturm
ziehen sie über den Himmel,
erinnernd,
dass Licht und Friedfertigkeit
Kräfte des Sturms sind,
die im Inneren des Menschen
stets aufs Neue
wachsam zu bändigen sind.
Die reinigende Kraft des Sturms
wird zu Teil denjenigen,
welche in der grössten Turbulenz
die Stille finden.
© baH, 23.06.2014
Feindseligkeiten
stürmen heran,
von aussen,
wie von innen
in jedem Augenblick.
Der nicht in der Leibmitte
verankerte innere Blick
öffnet der Triebwelt ein Tor -
Chaos Kräfte okkupieren das Feld
möglicher Begegnung.
Macht - Interessen im Widerstreit -
Der Logos wartet auf die Mutigen,
die über ihren Schatten springen.
© baH, 23.06.2014
Es ist an der Zeit
Jede Saat braucht ihre Zeit -
Wer dem scheinbar Unmöglichen
nicht die Stirn bietet,
der Dunkelheit,
dem Ungewissen
„seine“ Saat nicht anvertraut,
der verrät,
wozu er hier auf Erden ist.
Das Licht
ankert seine Kräfte
in der Selbstlosigkeit
stillen Tuns.
© baH, 23.06.2014
Mut
Wider jede Wahrscheinlichkeit
etwas bewirken zu können
im Feindesland
Schritte
aufeinander zu zu wagen
zeichnet die Mutigen aus.
Nicht warten,
sondern wagen -
das schafft im einander Begegnen
Möglichkeiten zarter Versöhnung,
bahnt dem Licht Wege in der Dunkelheit.
in der Morgenröte des Mutes
leuchtet auf die Frieden schaffende Macht des Logos.
© baH, 23.06.2014
Schäfchen Wolken
Stunden vor jedem Sturm
ziehen sie über den Himmel,
erinnernd,
dass Licht und Friedfertigkeit
Kräfte des Sturms sind,
die im Inneren des Menschen
stets aufs Neue
wachsam zu bändigen sind.
Die reinigende Kraft des Sturms
wird zu Teil denjenigen,
welche in der grössten Turbulenz
die Stille finden.
© baH, 23.06.2014

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